Hey das ist völlig normal, diese Frage solltest du dir aber auch gar nicht stellen und in ein paar Jahren wirst du das auch nicht mehr tun, nur wenn du es jetzt bleiben lässt könntest du diese Entscheidung irgendwann bereuen.
Ob du nun bisexuell oder pansexuell oder sonst irgendwas bist, sei einfach nur bitte eins nicht: gezwungenermaßen eingeschränkt! Denn das bedeutet nichts weiter als dass du deine Fantasien und wohlmöglich großartige Erfahrungen in deinem Sexualleben unterdrücken würdest weil du denkst es sei irgendwie komisch oder unnormal.
Sonst sitzt du irgendwann in 10 Jahren mit deinen Freundinnen am Tisch, alle erzählen von ihren sexuellen Erlebnissen unterschiedlichster Art (seien es BDSM erfahrungen, unerhoffter sex im freien, mit einem Paar mit dem man sich gut versteht oder mit dem süßen Schwulem Jungen der dich aus purer Neugierde fragte) und du stellst plötzlich fest dass du dich selbst nur in Ketten gelegt hast weil du das alles für 'nicht normal' gehalten hast.
Leb offen, sei experimentierfreudig und finde erstmal heraus ob du nur Spaß beim hinterherschauen hast oder auch Freude an mehr empfindest, in 5 Jahren kannst du dir immernoch Gedanken darum machen in welche Schublade du dich einsortieren magst. Aber meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es (grob zusammengefasst) was das angeht 2 Arten von Leuten:
- Die die 'normal' geblieben sind und mit 65 immer noch nie wirklich weiter gegangen sind als gut bürgerlicher sex in immergleicher stellung ohne mal über die strenge zu schlagen.
- Und die die am Esstisch mit den Mädels irgendwann bei gutem Rosé Geschichten raushauen können bei denen das Zuhören sichtlich Spaß macht.