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Man fängt mit Missionar an und dann werden die Beine der Frau geschlossen und über die Schulter gelegt. Damit dringt man schön tief ein.

Am intensivsten ist es für mich als Mann in der Reiterstellung wenn sie gleichzeitig die Muskeln in ihrem Beckenboden anstrengt und leicht mit dem Becken wippt. Die zweitbeste Position ist die Wiener Auster. Wobei ich ehrlich gesagt bis vor Kurzem dazu den Namen gar nicht kannte.

So masturbiert sie auch max 4x im Jahr, manchmal auch ein Jahr garnicht. Seit jeher kam nur Verlangen auf, sobald ich die Initiative ergriffen habe und sie mir quasi einfach "genommen" habe. Darüber hinaus ist bei ihr die Luft sofort raus, wenn nicht wirklich alles drumherum "perfekt" ist. Also kalte Hand, davor gegessen, stressiger Tag... Und es läuft ganz sicher nichts. Wenn der Tag "perfekt" war, hab ich manchmal "Glück".

Sowas kenne ich auch von meiner Partnerin. Dabei geht es manchmal gar nicht um perfekt und romantisch sondern nur um Begehren und geilen Sex. Das dein Selbstwertgefühl leidet wenn du dauernd abgewiesen wirst ist ja klar.

Was sagt sie denn wenn du ihr das erklärst? Was wäre denn wenn du sie mal absichtlich links liegen lässt und dich nur noch um dich kümmerst? Mal ein neues Hobby und andere Menschen sehen. (Soweit gerade möglich bzw. erst im Sommer wieder.) Vielleicht macht dich das wieder attraktiver in ihren Augen. Es ihr immer nur recht zu machen ist doch auch keine Lösung.

Nö mit Mitte 40 ist das noch nicht zu befürchten. Ich habe das vielleicht falsch dargestellt, die Abhängigkeit zwischen ihrer Lust und dem Eisprung gab es auch schon vor 10 Jahren. Und das ist ja nun auch nicht schlimm und biologisch sinnvoll. Es nervt nur das es so ausgeprägt ist. Eigentlich wäre gar nicht mal so schlimm wenn wir beide dann 20 Tage keine Lust aufeinander hätten und dann wieder eine Woche nicht aus den Federn zu kommen. Wir haben ja grundsätzlich Lust aufeinander doch stellen uns einfach doof an.

Vielleicht mal eine grundsätzliche Frage: Ist das bei vielen Frauen so extrem zyklusabhängig? Also mal abgesehen von der Anfangsphase einer Beziehung wo man ja immer im Bett ist. :-)

Massage, Sauna, zusammen baden haben wir alles schon gemacht. Einen Tanzkurs haben wir vor Jahren gemacht und sind uns beide einig das wir uns das nicht weiter antun bzw. ich ihren Füßen. Das funktioniert alles ganz gut an ihren "heißen" Tagen. Vorher oder nachher funktioniert das alles nicht. Erotische Literatur klingt nicht schlecht. Vielleicht überwinden wir beim Vorlesen dann auch die Hemmschwelle.

Wir sind ein Paar mit Kindern und kennen uns schon bald zwei Dekaden. Die üblichen Höhen und Tiefen, man kennt es ja. Seit die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind entspannt sich vieles und das persönliche Glücksempfinden ist auf einem Allzeithoch - beidseitig. Soweit so gut, doch es gibt ein kleines Problem mit dem Sex. Als die Kinder noch klein waren gab es auch Monate ohne Sex, dafür aber durchwachte Nächte und Augenringe. Ich denke viele Eltern kennen das und sind froh die Jahre überstanden zu haben. Doch jetzt, wo wir könnten wie wir wöllten, schaffen wir es oft nicht in Stimmung zu kommen - jedenfalls gleichzeitig. Das führt zu Frust.

Ich muss gestehen das ich manchmal recht plump bin und kein Verführungskünstler. Und wenn ich versuche einer zu sein kommt mir die Situation schnell recht hölzern bis lächerlich vor. Sie ist aber auch eher ungelenk. Dirty Talk gab es quasi noch nie. Wir haben es erst einmal geschafft uns vorab per Messenger heiß zu machen in all den Jahren. Immer wenn sie ihren Eisprung hat (+-3 Tage) funktioniert alles ohne Worte und gern auch zweimal hintereinander. Tage später finden wir so gut wie nie die gleiche Wellenlänge, als ob wir körperlich nur in den paar Tagen harmonieren würden. Eigentlich will ich mich gar nicht beschweren da ich mit dem aktuellen Status ganz zufrieden bin. Aber so ein bisschen Knistern wäre manchmal was...

Wer kennt das auch? Was kann man da machen?