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fifi_11932510

  • 17. Juni 2004
  • Beitritt 15. Juni 2004
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  • Kenne ich
    SCheiße!Das Gefühl, das du da beschreibst, kenne ich all zu gut. Habe aber auch keine Lösung dafür. Klingt nicht aufbauend, weiß ich auch. Aber vielleicht hilft es dir ja schon, wenn du weißt, daß es anderen Menschen auch so ergehen kann. Mir hätte das manchmal geholfen.
    Ich kam mir mit meinem "Eifersuchts-Quäl-Gefühl" immer so unverstanden und alleine vor.
    Niemand konnte das so richtig nachvollziehen.
    Ganz viel mitfühlende Grüße
    Rotkäppchen

  • ...also
    Ich finde es ganz gut, daß es da noch jemanden
    gibt, der so was wie ein schlechtes Gewissen
    hat. Viele haben das in deiner Situation nicht
    und sind manchmal noch viel viel weiter gegangen. Nimm dieses schlechte Gewissen als
    Zeichen deines Mitgefühls, was etwas sehr kost-
    bares in dieser doch eher von Egoismus und
    Eigennutz geprägten Welt ist. Nimm es an und
    ziehe deine Konsequenzen für die Zukunft, z.B.
    vorher abchecken, was Sache ist und dann dich
    darauf einlassen. Das Schicksal hat dir eine
    Probe gestellt, aus der du nur lernen kannst,
    was du zukünftig anders machen sollst, um letzt
    endlich dir selbst treu zu bleiben!
    Warum er allerdings auf dich sauer ist, verstehe ich nicht. Du bist für deien Teil verantwortlich, aber nicht für seinen. Womöglich will er damit nur sein schlechtes
    Gewissen auch noch auf dich übertragen und sich
    damit der Eigenverantwortung entziehen. Den
    Schuh würde ich mir in keinem Fall anziehen!

    • ....tu es nicht!
      erstens, weil lügen und betrügen generell Scheiße ist und ich dich zweitens irgendwie (warum auch immer)so einschätze, daß du danach ein Problem mit dir selbst bekommen wirst. Im übrigen haben Lügen immer kurze Beine! Die Lügen meines Freundes kamen immer ans Tageslicht, auch wenn
      er meinte, sich geschickt angestellt zu haben.
      Manchmal ging es Monate, aber es kam raus. Teilweise auch deswegen, weil die Affären selbst zu viel tratschten und es irgendwann zu
      mir durchdrang. Manche Menschen haben den eigentlichen Orgasmus beim Fremdgehen erst dann, wenn sie ihre Bettgeschichten weiterer-
      zählen können. Und dazu gehören die meisten!
      Fragen wir doch mal einfach umgekehrt: Was
      würdest du denken und fühlen, wenn dein Partner
      das macht? Was ich nicht will, was mir man tut,
      das füge auch keinem andern zu?
      Ich wünsche mir, daß du es nicht tust....vielleicht auch nur deshalb, weil ich
      in meinen Beziehungen immer die Betrogene war
      und genau weiß, wie sich der andere Part, nämlich dein Mann, fühlen wird. Und glaube mir,
      ich habe jede Fremdgeherei "erspürt", lange
      bevor ich es dann definitiv erfahren mußte.
      ..........
      Aber bevor jetzt der Eindruck entsteht, daß ich
      in solchen Sachen eine "Heilige" bin, sollte ich ehrlichkeitshalber auch gestehen, daß ich
      selbst vor xxx Jahren mal fremdgegangen bin.
      Ähnlicher Grund wie du....und ich habe mich danach so elendig und beschissen gefühlt. Es
      war es einfach nicht wert. Aber vielleicht muß
      man diese Erfahrung erst einmal machen, um zu
      wissen, daß es nichts bringt.
      Viel Glück bei deiner Entscheidung!

    • ...kenne ich
      das ist zum KOtzen! Aber konfrontiere ihn
      und auch sie damit und schweige in keinem Fall. Warum soll er deine Verzweiflung nicht miterleben. Vor was willst du ihn oder dich schützen? Friß es nicht in dich hinein, bitte.
      Ich habe jahrelang in solchen Fällen geschwiegen und mittlerweile "lasse ich die
      ... raus", zeige meine Verletzungen!
      Trau dich!!!!!!!!!!!!!!
      Rotkäppchen

    • ....wir können ja zu zweit eine Selbsthilfegruppe gründen
      .....hinter diesem Wort verbirgt sich meiner
      Ansicht nach nichts anderes als Sex- und Bestätigungssucht. War 2 Jahre lang mit so
      einem Mann zusammen, der behauptet Sex und
      Liebe trennen zu können und der mich ständig
      betrogen hat. Dadurch, daß ich zuvor mit einem
      Alkoholiker verheiratet war, sind mir etliche
      "Sucht-Parallelen" aufgefallen. Hinter diesem
      angeblich so offenen unkomplizierten Sexual-
      verhalten, steckt ein ganz minderwertiges
      Männchen, daß sich ständig begehrt fühlen will
      und sein Selbswertgefühl mit Sexkontakten zu
      nähren versucht. Und wie bei jeder Sucht, gibt
      es keinen Sättigungsgrad.
      Am liebsten würde ich dir raten, dich von ihr
      loszulösen, aber wie unmöglich das ist, weiß ich ja selber. Ganz schnell ist man da in der
      eigenen Falle und meint durch die Liebe, Treue
      und Achtung der Gefühle des Partners könnte man
      ihn bzw sie "retten". Diese Menschen retten wir
      nicht. Sie benötigen eine Therapie und vor allem eigene Einsicht in ihr Verhaltensmuster.
      Mit so einer Freundin schlitterst du immer am
      Wahnsinn entlang, wirst du schwerlich Vertrauen
      aufbauen können. Du wirst dich ständig mit Eifersuchtsgefühlen quälen, am Ende noch die
      Macke bei dir selbst suchen. So wie ich dachte,
      daß ich an übertriebener Eifersucht erkrankt sei. Dazu muß ich sagen, daß ich in keiner Be-
      ziehung zuvor eifersüchtig war. Meine Expartner
      lieferten mir auch nicht derartige Anlässe und
      Vertrauensbrüche. Meine Eifersucht ist nicht
      krankhaft, sonder situationsbedingt folgerichtig.
      Wenn es dir irgendwie gelingen sollte, noch den Absprung zu schaffen, dann tue es. Ich
      wünsche dir nicht die ganzen SChmerzen und Kämpfe, die ich durchgemacht habe.
      Außerdem kannst du nur hoffen, daß du dir durch
      ihre Promiskuität nicht auch noch was einfängst. Abgesehen von diversen Pilzen (die
      mir mein Typ auch immer wieder angeschleppt hat)gibt es da ja auch noch so was wie Aids.
      Wünsche dir die Kraft zum rechtzeitigen Absprung!
      Rotkäppchen

    • ...hallo icebaby
      Ich kann mich noch sehr gut errinnern, wie es
      mir in deinem Alter so ging (bin inzwischen 40)
      Ich hatte genau das gegenteilige Problem: In meiner Familie hatten alle kleine Brüste, so
      wie du (75 A) und ich war die einzigste, die
      bereits mit 17 schon ein C-Cup tragen mußte.
      Ich habe, umgekehrt wie du, unter der zu gr0ßen
      Größe gelitten, habe mir manchmal den Busen
      abgebunden etc...alles mögliche versucht, ihn
      kleiner zu machen. Habe jahrelang nur weite,
      vertuschende, hochgeschlossene Kleidung getragen, mich beim Sport geschämt....mir sogar
      mit 30 angefangen Geld für eine Verkleinerungs-OP anzusparen usw....bis zum Tag X. Da drehte sich alles um. Habe gelernt mit dem was ich habe zu leben, habe meinen Busen echt lieben gelernt und finde ihn inzwischen wunderschön.
      Gott sei Dank habe ich nie was gegen ihn unter-
      nommen. Er gehört zu mir und passt so wie er ist. Und seit ich selbsbewußt damit umgehe,lege ich auch die Reaktionen der Umwelt
      nicht mehr so negativ aus. Im Gegenteil, ich
      sehe jetzt nicht nur die Leute, die ihn zu groß
      finden, sondern sehe die Leute, die mich dafür
      beneiden. Und glaube mir, umgekehrt ist das
      genauso. Viele beneiden dich wahrscheinlich für
      deinen kleinen Busen, finden ihn schön...Stehe zu ihm, die Natur hat es bestimmt passend zu dir gemacht. Stehe morgen vor den Spiegel und
      lerne ihn so zu lieben wie er ist!!!!!!!!
      Alles Gute, Rotkäppchen

    • ...hallo icebaby
      Ich kann mich noch sehr gut errinnern, wie es
      mir in deinem Alter so ging (bin inzwischen 40)
      Ich hatte genau das gegenteilige Problem: In meiner Familie hatten alle kleine Brüste, so
      wie du (75 A) und ich war die einzigste, die
      bereits mit 17 schon ein C-Cup tragen mußte.
      Ich habe, umgekehrt wie du, unter der zu gr0ßen
      Größe gelitten, habe mir manchmal den Busen
      abgebunden etc...alles mögliche versucht, ihn
      kleiner zu machen. Habe jahrelang nur weite,
      vertuschende, hochgeschlossene Kleidung getragen, mich beim Sport geschämt....mir sogar
      mit 30 angefangen Geld für eine Verkleinerungs-OP anzusparen usw....bis zum Tag X. Da drehte sich alles um. Habe gelernt mit dem was ich habe zu leben, habe meinen Busen echt lieben gelernt und finde ihn inzwischen wunderschön.
      Gott sei Dank habe ich nie was gegen ihn unter-
      nommen. Er gehört zu mir und passt so wie er ist. Und seit ich selbsbewußt damit umgehe,lege ich auch die Reaktionen der Umwelt
      nicht mehr so negativ aus. Im Gegenteil, ich
      sehe jetzt nicht nur die Leute, die ihn zu groß
      finden, sondern sehe die Leute, die mich dafür
      beneiden. Und glaube mir, umgekehrt ist das
      genauso. Viele beneiden dich wahrscheinlich für
      deinen kleinen Busen, finden ihn schön...Stehe zu ihm, die Natur hat es bestimmt passend zu dir gemacht. Stehe morgen vor den Spiegel und
      lerne ihn so zu lieben wie er ist!!!!!!!!
      Alles Gute, Rotkäppchen

    • gill_11947202

      Ella kensington
      gut, daß ich diesen tipp von dir gelesen habe
      und meine zweifel bestätigt sehe.
      mein freund bestellt sich derzeit bücher von
      dieser autorin und da er ein händchen für "esoterische sektengeschichten" hat, dachte ich
      mir beinahe schon so etwas.
      rotkäppchen