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essie_11887999

  • 10. Apr 2012
  • Beitritt 11. Sept 2011
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  • ...
    Du bist ja noch sehr jung. Ist er auch so jung? Wenn ja:
    Ich glaube, in dem Alter wie er ist, haben seine Eltern großen Einfluss auf so eine Entscheidung.
    Kennst du seine Eltern?
    Ist er so erzogen, dass Familie einen hohen Wert hat?
    Oder kommt er aus einem lieblosen Haushalt, so dass er den Wunsch haben könnte, es mit einer eigenen Familie besser zu machen? So wie du es schilderst, schein letzteres eher nicht der Fall zu sein.
    Wenn sein Elternhaus ihn nicht auf Familie geprägt hat und nicht hinter ihm steht, wäre sein Verhalten zumindest eine Erklärung.

  • Zwiegespalten
    Ich bin da zwiegespalten. Ich mag nicht alle Kinder, d. h., ich kann manche Kinder nicht leiden.
    Kinder sind schon früh fertige Persönlichkeiten, mit 3 Jahren ändert sich nicht mehr viel. Und es gibt eine Menge Kinder, die schlecht erzogen sind.
    Kinder leben nach dem Lustprinzip, sie können sich nicht in andere hineinversetzen, sie sind egozentrisch.


    Wenn da noch eine schlechte Erziehung dazukommt oder ein schlechter angeborener Charakter, sind manche Kinder für mich nicht zu ertragen.


    Ich mag es nicht, wenn Kinder rücksichtslos sind. Gerade im Urlaub habe ich erlebt, wie Kinder im Restaurant um die Tische rannten - rennen DURFTEN.
    Es gibt genug Freiräume für Kinder, das muss nicht im Restaurant sein.
    Manche Kinder sind niederträchtig gepaart mit mangelndem Einfühlungsvermögen und Egoismus, sie schließen andere aus oder verletzen sie absichtlich. Das ist schwierig mitanzusehen.


    Allerdings gibt es auch solche Erwachsenen, die tarnen es nur besser.


    Manche Kinder mag ich, weil sie freundlich sind und ihre Schwäche zeigen. Sie wollen sich an uns Erwachsenen orientieren. Kinder lieben ihre Eltern sehr und sind immer loyal ihren Eltern gegenüber. Das finde ich schön.


    Zu einem Kind lieb zu sein heißt auch immer ein bisschen, zu dem eigenen Kind in sich selber lieb zu sein. Wenn man sein eigenes Kind in sich angenommen hat und "heilen" oder begleiten will, dann kann man diese Gefühle wunderbar an netten, freundlichen Kindern austoben.


    Ich mag keinen Kinderlärm um mich haben und ich mag nicht gerne mit kleineren Kindern spielen, weil der Altersunterschied für mich zu groß ist. Mit etwas älteren Kindern - so ab 8 Jahren - kann man schon teilweise ganz ordentlich spielen.


    Nicht jede Schwangerschaft macht die Figur kaputt, es kommt auch auf das Bindegewebe der Frau an.


    Ich würde als Frau nicht auf eigene Kinder verzichten, irgendwie ist das für mich ein bisschen Sinn des Lebens; seine Gene weitergeben, seine biologischen Fähigkeiten benutzen.


    Nicht zuletzt muss man für Kinder etwas "übrig haben", Geld, Platz, Zeit, Beziehungskapazitäten.
    Wenn man dies nicht hat oder nicht haben will, ist das sein persönliches Recht.

  • ...
    Du schreibst "du hast eine glückliche Beziehung" und dann schreibst du "trotzdem fühle ich mich nie glücklich". Das ist ja ein Widerspruch.


    Wie können wir Fremde wissen, warum du dich bedrückt fühlst? Wir kennen dich ja gar nicht.


    Reine Spekulation. Vielleicht vermisst du etwas in deinem Leben, worüber du dir gar nicht im Klaren bist.

  • Das ist das
    Depression ist eine starke Niedergeschlagenheit.
    Es geht über das normale sich Deprimiertfühlen hinaus, es hat etwas Krankhaftes.
    Und trotzdem ist es keine Krankheit in dem Sinne, dass man von ihr infiziert wird oder sie ausbricht, weil sie latent in einem schlummert, also angeboren ist.


    Die Neigung zur Melancholie ist angeboren, die krankhafte Depression ist erworben.


    Depressive Menschen haben ein Verhaltensproblem und ein Denkproblem.
    Die verhalten sich unklug, sie wissen nicht, was sie tun müssen, um sich selber glücklich oder zufrieden zu machen.
    Sie Grübeln, sie denken schlecht über sich und ihre Existenz.
    Ja - auch Denken ist ein Verhalten.
    Man denkt aktiv.


    Depressive Menschen werden schnell wütend, wenn man ihnen sagt, sie haben zum großen Teil selber Schuld an ihrer misslichen Lage.


    Depressive Menschen geben meisten allen anderen die Schuld.


    Depressive Menschen, möchten sich nicht in andere einfühlen. Alles kreist um sie, um ihr eigenes Leid.
    Andere Personen werden in ihrer Bedürftigkeit nicht wahrgenommen.
    Nur sie selber sind für sie wichtig.
    Andere Personen werden gerne ausgebeutet.
    Depressivität ist ein Verhaltensproblem.

  • Das
    hat ja schon Wilhelm Busch geschrieben:


    Niemals


    Wonach du sehnlich ausgeschaut,
    Es wurde dir beschieden.
    Du triumphierst und jubelst laut:
    Jetzt hab ich endlich Frieden!


    Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
    Bezähme deine Zunge!
    Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
    Kriegt augenblicklich Junge.


    Schein und Sein. Nachgelassene Gedichte, 1909



    Vielleicht liegt dieses Phänomen daran, dass wir Menschen den angeborenen Trieb haben, uns weiter- und höherzuentwickeln.
    Stillstand ist Tod oder so.

  • Heutzutage
    weil ich ja Heute auch so gut mit Gestern vergleichen kann.
    Ich habe ja in beiden Zeiten gelegt.


    *Ironie*

  • Hmmm
    Möglicherweise hast du noch nicht die befriedigende Erfahrung machen dürfen, dass man mit dir einer Meinung ist, dass man dich versteht,
    aber dass man nicht nötig hat, es laut und offensichtlich nach außen tragen.


    Ich vermute, dir fehlt die Erfahrung, Freunde/Verwandte/Familie um dich zu haben, die mit dir einer Meinung waren und dich verstanden haben.


    Dann hat man es nicht nötig, sich über andere aufzuregen.

  • ...
    Dein Text klingt so, als wärst du eine total verwöhnt, gelangweilte, dekadente Egozentrikerin.
    Diese Formulierungen "ich grüble ständig" und "ich komm morgens so schwer hoch" lesen sich als hättest du das mal was aufgeschnappt und suchst nach einer Diagnose für dich.


    Stell dir vor, ich muss auch jeden morgen aufstehen. Ich kann mir aber nicht leisten, missgelaunt aufzutreten. Und wenn ich zu viel grüble, seh ich zu, meinen Mitmenschen was Gutes zu tun.

    • ...
      Meine Tochter ist auch 19. Sie hat eine wirklich süße Mädchenclique, das sind richtig hübsche "Granaten". Davon haben über die Hälfte noch nie einen festen Freund gehabt.
      Wir wohnen in der Großstadt.

    • ...
      Schreibst, du seist hier in Deutschland geboren und definierst dich immer noch als Hinteranatole.

    • ...
      Du kannst in die HNO-Klinik gehen. Lass dir vom HNO-Arzt eine Überweisung schreiben. Diagnose ist Nasenatmungsbehinderung. Dort wird deine Nase innerlich erweitert.

    • Mach dir klar
      man kann sich gar nicht selber ent-schuldigen.
      Man ist auf die Annahme des Geschädigten angewiesen. Also kann man höchstens um Verzeihung bitten.


      Verstehst du?


      Wahrscheinlich kommen bei dir unliebsame Kindheitserinnerungen hoch, wenn du dich entschuldigen sollst. Du hast es vielleicht nicht eingesehen und empfandest es als Demütigung.


      Versuch es mal so:
      Frage dich, ob es dir leid tut.
      Tut es dir leid?


      Nein? Dann heuchle und sage scheinheilig: "Ich möchte mich gerne bei dir entschuldigen!"


      Ja? Dann sage ehrlich: Es tut mir leid!


      "Es tut mir leid" zu sagen ist nämlich auch ein Bitten um Verzeihung.

    • ...
      Zitat: >Wenn sie z.Bsp. sexuell ,missbraucht wird,
      >dann denke ich, ist der Lehrer verpflichtet,
      >dies zu melden.


      Du meinst wahrscheinlich, wenn jemand von einer Straftat erfährt, dann muss er es der Polizei melden, sonst macht er sich selber straffällig. Aber nicht jede Schüleräußerung führt dazu, dass ein Lehrer etwas "meldet". Alles eine Sache der Abwägung. Und wem meinst du denn, sollte er etwas melden? Den Eltern?


      Die Kinderschutzbund-Telefonnummern sind aber eine gute Idee :-)

    • Schön wär's
      Zitat: >Der Anfang heißt Vertrauen finden, Vertrauen zu den Eltern. Damit die eine entsprechende Hilfe finden können.<


      Es gibt Eltern, die dürften eigentlich gar keinen jungen Menschen in ihrer Obhut haben, weil sie ihn nicht zu enem vollwertigen Mitglied unserer Gesellschaft wachsen lassen können.


      Ich geh mal davon aus, diese Härtefälle sind die Ausnahme, trotzdem gibt es Eltern, die mehr schlechten als guten Einfluss auf die Persönlichkeit ihres Kindes ausüben.

    • ...
      SchweigePFLICHT in dem Sinne, wie Ärzte oder Psychologen haben sie natürlich nicht. Im Gegenteil, sie haben die Pflicht mit den Eltern zusammen zu arbeiten.
      Ich würde als Lehrer den Cut bei 14 Jahren machen. Ab dann gilt zum Beispiel die freie Arztwahl, die sexuelle Selbstbestimmung, Strafmündigkeit usw.
      Und dann würde ich Dritthelfer einschalten, z. B. den Schulpsychologen usw.
      Der Lehrer ist kein professioneller Psychologe, sein Job ist dich für den Arbeitsmarkt fit zu machen.


      Wenn ein Schüler ab 14 Jahren von mir verlangte, ich solle es nicht den Eltern erzählen, würde ich es auch nicht machen. Aber wie gesagt, der Lehrer selber bewegt sich da auch am Rande der Legalität.

      • Sofort
        die Situation verlassen. Rausgehen. Zeitstopper mitnehmen. Mindestens 1 Stunde würde ich sagen.

      • Was
        fürn fieser Kommentar.
        Wenn du's im Bett nicht bringst.
        Lass dich nicht von Frauenhassern verunsichern!!!


        Der Typ, der das geschrieben hat, hat noch nie selber kostenlos Sex machen dürfen.

        • ...
          Du hast schon Recht, wenn er sich einer Frau so gegenüber verhält, kann er sich prinzipiell immer so verhalten.
          Er würde das auch wieder tun.


          Was du aber nicht weißt, ist, durch welche Merkmale die Beziehung gekennzeichnet war.
          Es könnte schon sein, dass die Merkmale, die ihm zum außerhehelichen Sex bewogen haben, in eurer Beziehung nicht mehr gegeben sind.

        • Du
          machst gar nichts. Du vergisst es.


          Ihr das erzählen? Wie bescheuert ist das denn?