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emmmi_12344445

  • 4. Sept 2008
  • Beitritt 23. Aug 2007
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    Ich bin entsetzt
    wie kannst du solche ratschläge geben? kalorienreduzierte vrtamintabletten oder andere pillen. immer rein mit der chemie, super. hallo, merkst du noch was? sorry, ich will dich nicht verletzen, aber die B. hat eine ursache und die gilt es zu bekämpfen. das sind psychische ursachen und die muß man raußfiltern und ver- bzw. bearbeiten. am besten natürlich mit professioneller hilfe, alleine schaffen das die wenigsten, glaube mir. mädels, begebt euch in therapeutische behandlungen. nur da kann man euch helfen. leider sind die worte: psychiatrie, psychosomatik...immer noch tabuthemen, aber egal....laßt die leute reden...(hört man doch auch ständig in dem neuen song im radio). es geht um euch und welchen preis seid ihr bereit zu zahlen? b. ist nicht mit nem schnupfen zu vergleichen. verschließt doch eure augen nicht vor der realität. es ist eine eßstörung, mit der sicherlich nicht zu spaßen ist. wir alle haben nur 1 leben. denkt bitte alle daran. laßt euch helfen. viel mut und kraft dabei, das wünsche ich allen betroffenen. stehe gerne mit rat und tat zur seite. ciao

  • Toll und mutig, daß du dich "outest"
    hej!mache dir bewußt, daß du eine eßstörung hast. du versuchst dinge über nahrungsaufnahme oder deren verweigerung zu kompensieren.das bedeutet,daß irgendwo ein defizit ist. ich kenne die problematik in der kindheit in punkto süßes. bei mir war es ähnlich.ich hatte vor 20 jahren mal magersucht, allerdings ausgelöst durch ein trauma und zum glück war es nach einigen monaten auch wieder überstanden. ich kann dir nur den guten rat geben, daß du dich in professionelle hände begibst. das ist ein brutal schwerer schritt, denn das thema psychologie, psychiatrie, psychosomatik ist leider immer noch ein absolutes tabuthema. ich kann dir aber nur aus eigener erfahrung sagen, daß sich dieser weg lohnt. nutze das medium internet, um dir infos zu holen. wozu gibt es solche fachleute? du mußt allerdings den ersten schritt machen. wie alt bist du? höre nur auf dich selbst und nicht auf das,was andere sagen.entscheide,was für dich wichtig ist. willst du ewig so weiter machen oder willst du was ändern? ändere was und du wirst die positiven, wunderschönen seiten des lebens wieder ganz neu erfahren. dein selbstwertgefühl wird langsam auch wieder stärker werden und du wirst viel selbstbewußter auftreten können,das habe ich erfahren und möchte es somit an dich weitergeben. es ist absolut keine schande eine therapie zu machen. ich mache seit 3 monaten eine in einer tagesklinik, da ich depressionen bekam, nachdem mein vater völlig plötzlich verstarb und ich mit der situation nicht klar kam. ich war nur noch am heulen, zog mich immer mehr zurück und konnte mich selbst nicht mehr leiden. ich geriet in eine isolation, die alles noch verschlimmerte. nach außen hin "schauspielerte" ich oft, damit kein gerede aufkam, aber in mir drin war alles dunkel und leer. in der zeit der therapie habe ich viel über mich und meine gefühle erfahren und lernen dürfen und habe gesehen, daß es sehr viele menschen gibt, denen es ähnlich geht wie mir. am 17.9. werde ich die tagesklinik verlassen und diese zeit muß ich, zusammen mit den therapeuten,noch zu 100% nutzen.so, es ist schon wieder so spät, oder soll ich besser sagen früh? (1:30 uhr). um 8:00 uhr muß ich wieder in der tagesklinik sein und deswegen komme ich jetzt zum ende. ich würde mich sehr freuen, was von dir zu hören. vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen.ich wünsche dir viel kraft und vor allem mut, den du bitte nie verlieren darfst. Ciao

  • Ich bin 41 Jahre alt, und vor 6 Jahren kam mein erstes Kind zur Welt. Bis 6 Tage vor meiner Entbindung machte ich Sport, danach widmete ich mich zu 100% meinem Sohn. Das ging die ersten Monate, ja sogar Jahre gut, aber irgendwann merkte ich immer deutlicher, daß da eine Leere war. Ich verdrängte es erfolgreich, denn ich mußte ja meiner Mutterrolle gerecht werden. Dazu muß ich erwähnen, daß ich selbst ohne Mutter aufgewachsen bin und deshalb nicht die besten Erinnerungen habe. Das wollte ich meinem Kind ersparen.
    Solange ich denken kann, habe ich immer Sport gemacht. Es war meine Art und Weise mich zu entspannen, ja mich z.T. sogar abzureagieren. Ich habe am Marathon in Berlin teilgenommen und bin im Europacup Rennradmarathon gefahren. Das alles aber auf Hobby- bzw. Freizeitebene. Es ging mir nicht um Zeiten oder Ränge, nein, ich wollte mir selber beweisen, daß ich es schaffen kann.Ich habe es geschafft. Meine aktiven Zeiten sind 8, fast 9 Jahre her, aber Anfang diesen Jahres habe ich mich entschlossen, wieder einzusteigen.Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie gut das wieder tut. Ich nehme meinen Körper wieder ganz anders wahr, bin unter "Gleichgesinnten" und räume wieder Zeit fest nur für mich ein. Ich habe wieder diesen "KICK" wie damals. Psychisch bin ich wesentlich ausgeglichener, habe wieder mehr Energie, bin belastbarer, rundum einfach wieder glücklich. Ich möchte jeden dazu animieren sportlich aktiv zu werden. Man braucht nicht viel Zeit oder Geld. Manchmal ist es wesentlich schwieriger, den inneren Schweinehund zu überwinden, aber wenn ihr das geschafft habt...Gratulation. Ich suche auch immer wieder Frauen, die mich evtl. beim joggen, walken, schwimmen oder Fitness begleiten, denn momentan "sportle" ich alleine. Also, sollte Interesse bestehen, dann meldet Euch gerne bei mir. Würde mich sehr freuen. Ciao, bis hoffentlich bald.