Toleranz erfordert Wissen
Liebe Forumsteilnehmerinnen,
Schönheits-OPs sind in unserer Gesellschaft immer noch stigmatisiert. Viele Menschen denken bei dem Thema an identitätslose Barbie-Ästhetik, an Frauen, die "an sich herumschnippeln lassen", nur um einem Mann zu gefallen oder um einem übertriebenen Schönheits-Ideal zu entsprechen. Oder auch, weil sie zu inkonsequent sind, eine Diät zu machen, und sich das Fett daher einfach absaugen lassen All solche dummen Gerüchte kursieren - wie wir ja alle hier lesen können auch hier im Forum.
Toleranz kann aber nur entstehen, wenn man die Beweggründe des anderen kennt und versteht.
Sicher gibt es auch die oben genannten Ausnahmen, aber die meisten ganz normalen Frauen wollen nach der OP nicht aussehen wie Barbie, sondern wollen einen persönlichen Makel, der ihnen schwer zu schaffen macht, entfernen lassen. Oder sie sehen die OP als Ausdruck der Wertschätzung für ihren Körper
Dass die Beweggründe für eine OP sehr unterschiedlich sein können, dass es nicht darum geht, auszusehen wie ein Model oder eine Barbie-Puppe, dass eine OP wirklich dazu beitragen kann, dass frau sich in ihrem Körper wohler fühlt, darüber möchte ich für eine Frauenzeitschrift einen Artikel schreiben. Ob es die schlaffen Brüste nach der Schwangerschaft, der faltige Bauch nach einer erfolgreichen Diät, die mit den Jahren eingeprägten Gesichtszüge oder, oder, oder sind
Wer hilft mir dabei? Denn ich bin auf der Suche nach Frauen, die NACH ihrer OP glücklich mit dem Ergebnis sind. Die bereit sind, über ihre Beweggründe zu sprechen, ihre Geschichte mit anderen Frauen zu teilen und so dazu beizutragen, dass das Thema Beauty-OP sein schlechtes Image verliert.
Sie sollten im Idealfall zwischen 30-50 Jahre alt sein, aus dem Großraum Hamburg kommen (oder bereit sein, Anfang September für ein Fotoshooting nach Hamburg zu kommen), die OP sollte schon eine Weile hinter Ihnen liegen, so dass Sie frei und ungezwungen über das Vorher wie das Nachher reden können: Was hatten Sie sich von der OP versprochen, welches Für und Wider haben Sie abgewogen, was hat letztlich den Ausschlag gegeben und wie hat sich Ihr Leben nach der OP verändert? Bereuen Sie die Entscheidung manchmal ein bisschen (z. B. weil andere lästern) oder sind Sie rundum zufrieden?
Möchten Sie mir Ihre Geschichte erzählen? Dann würde ich mich freuen, wenn Sie mich kontaktieren: medizinjournalistin (at) alice-dsl.net (bitte das (at) durch ein @ ersetzen!)
Ganz herzliche Grüße
die MedizinJournalistin