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emmi_12850215

  • 18. Feb 2014
  • Beitritt 31. Jan 2012
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  • bertha_11956155

    :cry:
    Was du schreibst ist wirklich sehr traurig.


    Als "Mörderin" sehe ich mich ehrlich gesagt nicht. Das was damals war, daran denke ich auch gar nicht. Die Entscheidung damals war richtig. Das weiß ich auch heute noch. Damals war ich noch so ein richtiges Partymädchen, immer in den Tag hineinleben, Spaß haben... Heute bin ich verheiratet und ein richtig kleines Hausmütterchen. Man ist halt erwachsen geworden. Und das merke ich jetzt.


    Es sind immer nur so Gedanken, wenn ich kein 2 oder 3 Jahre altes Kind sehe "normalerweise hättest du jetzt auch so ein süßes Kind in dem Alter."


    Verstehst du?

    • elona_12765864

      Weißt du...
      was ich komisch finde? Vor etwa 3 Monaten habe ich meine Mens 3 Tage zu spät bekommen. Ich dachte nur "oh nein, bitte nicht schon wieder!" ... Aber ich war total überrascht über die Reaktion meines Mannes. Er meinte "wenn es so ist dann ist es so, weggemacht wird es nicht nochmal!"... Und ich konnte kaum glauben was er sagte.


      Haben dann einen Schwangerschafttest gemacht, der aber negativ war. Er hat dann auch gefragt ob ich enttäuscht wäre.


      Und dem Vorschlag mit dem Kompromiss: ich hab auch große Angst, dass es dann nicht klappt wenn man Kinder bekommen möchte. Wenn man also sagen würde, statt in 4 Jahren halt in 2... Und letzendlich dauert es evtl dann trotzdem noch 2 Jahre zusätzlich.

      • bertha_11956155

        Ich war...
        ... damals "erst" in der 4. Woche und hatte einen medikamentösen Abbruch. Wurde mir von ProFamilia sehr empfohlen da es viel schonender sein soll als der chirurgische Eingriff.


        Das erneute Kinder bekommen sollte also, normalerweise, kein Problem darstellen.

      • Ich arbeite...
        wieder in dem Beruf den ich gelernt hatte. Also ich will keine "Lücke" füllen...


        Ich kann ja noch nicht mal sagen, dass ich jetzt gerne bewusst ein Kind hätte... Ich zweifle einfach derzeit die Entscheidung von damals an.


        Ja, Depression war jetzt vielleicht auch übertrieben. Dennoch kann ich nicht leugnen dass mich das Thema oft traurig macht.


        Aber danke schonmal für eure Antworten. :)

        • Hi,


          Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht so richtig was ich tun soll. Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben.


          So ziemlich genau vor 3 Jahren habe ich eine Abtreibung vornehmen lassen. Ich war völligt überzeugt davon. War gerade dabei mein Abitur nachzuholen und wollte anfangen zu studieren. Ausserdem ist der "Unfall" bei einem der ersten Male mit meinem heutigen Ehemann passiert. Wir kannten uns fast nicht und wussten noch nicht mal ob wir überhaupt zusammen sein wollen.
          Das alles hat mich damals emotional wirklich kalt gelassen, habe nicht einmal geweint oder getrauert.


          Letzendlich haben wir uns eine tolle Beziehung aufgebaut, im letzen Sommer sogar geheiratet. Das Studium lief zwar nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte aber das ist ok.


          Und jetzt wendet sich das Blatt:


          Das Studium, welches einer der Hauptgründe für die damalige Abtreibung war, hat sich also erledigt, ich bin verheiratet mit dem Mann den ich sehr liebe. In unserem Umfeld bekommt "jeder" ein Baby so hab ich das Gefühl.


          Jetzt denke ich oft daran wie groß unser Baby schon wäre und sowas. Das macht mich oft sehr traurig und manchmal habe ich sogar das Gefühl die Lebenslust zu verlieren. Das bemerkt auch mein Mann und er fragt immer wieder was denn los sei. Ich kann aber irgendwie nicht mit ihm darüber sprechen. Ich weiß, er will gerade keine Kinder und das es ein sehr sensibles Thema bei ihm ist. Manchmal hab ich das Gefühl er hat richtig Angst davor. Obwohl er "schon" 32 ist. Ich 26. Ich sage immer nur "ich habe nur einen schlechten Tag".


          Aber so ist es nichg. Ich denke jeden Tag darüber nach und es macht mich richtig unglücklich. Ich will meinen Mann auch nicht damit belasten, da er schon bei der Arbeit viel Stress ist. Ausserdem würde er wohl kaum sagen "ach, deswegen bist du so traurig, dann machen wir halt jetzt ein Baby obwohl ich frühestens in 4 Jahren eines wollte"...


          Kann es sein, dass ich nach 3 Jahren wegen der Sache noch so etwas wie Depressionen bekommen habe? Obwohl es mich sonst nicht beschäftigt hatte?


          Habe ich vielleicht einen unbewussten Kinderwunsch?


          Ich weiß auch nicht was ich will. Was soll ich bloß tun?


          Lg emma

        • Hi,


          Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht so richtig was ich tun soll. Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben.


          So ziemlich genau vor 3 Jahren habe ich eine Abtreibung vornehmen lassen. Ich war völligt überzeugt davon. War gerade dabei mein Abitur nachzuholen und wollte anfangen zu studieren. Ausserdem ist der "Unfall" bei einem der ersten Male mit meinem heutigen Ehemann passiert. Wir kannten uns fast nicht und wussten noch nicht mal ob wir überhaupt zusammen sein wollen.
          Das alles hat mich damals emotional wirklich kalt gelassen, habe nicht einmal geweint oder getrauert.


          Letzendlich haben wir uns eine tolle Beziehung aufgebaut, im letzen Sommer sogar geheiratet. Das Studium lief zwar nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte aber das ist ok.


          Und jetzt wendet sich das Blatt:


          Das Studium, welches einer der Hauptgründe für die damalige Abtreibung war, hat sich also erledigt, ich bin verheiratet mit dem Mann den ich sehr liebe. In unserem Umfeld bekommt "jeder" ein Baby so hab ich das Gefühl.


          Jetzt denke ich oft daran wie groß unser Baby schon wäre und sowas. Das macht mich oft sehr traurig und manchmal habe ich sogar das Gefühl die Lebenslust zu verlieren. Das bemerkt auch mein Mann und er fragt immer wieder was denn los sei. Ich kann aber irgendwie nicht mit ihm darüber sprechen. Ich weiß, er will gerade keine Kinder und das es ein sehr sensibles Thema bei ihm ist. Manchmal hab ich das Gefühl er hat richtig Angst davor. Obwohl er "schon" 32 ist. Ich 26. Ich sage immer nur "ich habe nur einen schlechten Tag".


          Aber so ist es nichg. Ich denke jeden Tag darüber nach und es macht mich richtig unglücklich. Ich will meinen Mann auch nicht damit belasten, da er schon bei der Arbeit viel Stress ist. Ausserdem würde er wohl kaum sagen "ach, deswegen bist du so traurig, dann machen wir halt jetzt ein Baby obwohl ich frühestens in 4 Jahren eines wollte"...


          Kann es sein, dass ich nach 3 Jahren wegen der Sache noch so etwas wie Depressionen bekommen habe? Obwohl es mich sonst nicht beschäftigt hatte?


          Habe ich vielleicht einen unbewussten Kinderwunsch?


          Ich weiß auch nicht was ich will. Was soll ich bloß tun?


          Lg emma

        • ...
          Ich hatte mal was mit einem Querschnittsgelähmten. An sich hätte es funktioniert aber der Penis war derart klein, dass es anatomisch gar nicht möglich war Sex zu haben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es schon vor der Lähmung so war. Denke das hatte was damit zu tun.

        • :D
          Wir lieben uns jeden Tag gleich. Also gibt es kein festes Datum für kleine Geschenke. Ansonsten führen wir beide gegenseitig einen Wunschzettel, wenn man mal was erwähnt was man gerne hätte oder toll findet bekommt man das irgendwann wenn man es nicht erwartet. Das macht Spaß.

        • ...
          Bei jeder Art von Unehrlichkeit. Und beim körperlichen denke ich gehört "rumknutschen" auch schon zum untreu sein.

        • Mein Tipp:
          Ist das Buch "Ich lieb dich nicht wenn du mich Liebst" ;)

        • eszti_12251338

          Wie unten schon geschrieben,
          in seiner Familie und seinem Freundeskreis ist alles super. Die kannte ich von Anfang. Und es ist auch nicht so, dass er die neue Beziehung verneint hat, sie hat ja noch nie danach gefragt. Und dass er sie nicht anruft und sagt: "Du ich hab ne neue Schnecke!" kann ich auch verstehen irgendwie.


          Aber danke für deine Meinung. ;)

          • zaynab_12937335

            Warmhalten ist
            auf jeden Fall kein Thema. Er war schon 1 Jahr in der Beziehung sehr unglücklich bevor er sich getrennt hat. Es ist ja auch nicht so, dass sie schonmal gefragt hat und er gesagt hätte er hätte keine Freundin.


            Irgendwie klingt es jetzt auch so als würden wir jeden Tag darüber streiten. Das ist aber nicht so. Vielleicht alle 3 Monate mal.

          • Was heißt
            er steht nicht zu mir. Das klingt ja so als würde er nicht mit mir vor die Tür gehen. Seine Freunde und Familie finden mich toll. Das ist nicht das Thema.

            • :-D
              ich beschimpfe meinen liebsten dann immer, dass das seine schuld sei. dann wird kurz gelacht und weiter gehts. ^^

            • elaine_12826614

              :NON:
              Ich weiß, ich war früher auch mal so. Wenn es dir aber ernst mit ihm ist versuch damit umgehen zu können.


              Lenk dich in der Zeit ab wo sie sich sehen und frag danach wie es war etc.


              Meine Freundinnen haben mir immer geraten mit ihm auszumachen während er sich mit Mädels oder Exfreundinnen trifft für ihn zu kochen, so das er anschließend zu dir kommt und ihr euch eine schöne Zeit macht.


              Und vergiss nicht, wenn er mit dir zusammen ist bist DU seine nummer 1. Mit dir verbingt er wahrscheinlich 10 mal mehr Zeit als mit ihr.

            • elaine_12826614

              :-)
              Wie ich bei deinem Thema auch schon geschrieben habe, sie ist und bleibt nun mal ein Teil seines Lebens, das ist Fakt. Sie haben sich nicht im Streit getrennt und ich Vertraue ihm voll und ganz. Schade, dass es hier keine Männer gibt die es mir erklären könnten.


              Ansonsten denke ich ist dein Problem nen anderes als das was ich hier habe. ;)

            • ;-)
              Du musst lernen damit umzugehen. Seine Exfreundin ist und bleibt nunmal ein Teil seines Lebens. Setz ihn nicht unter Druck und stell ihn nicht vor die Wahl. Damit kommt man oft nicht weit. Versuch etwas entspannter zu sein. Das macht deinen Freund dann umso stolzer.

            • ...
              Ich denke, dass diese Ehe zum scheitern verurteilt wäre.

            • elaine_12826614

              Hmmm
              Nein wir kommen nicht aus der gleichen Stadt. Mittlerweile wohne ich aber auch dort.


              Verlassen würde ich ihn nicht, dafür ist unsere Beziehung zu stark und das würde er auch nicht zulassen.


              Ich meine einerseits verstehe ich ihn ja, dass er nicht will dass sie sich was antut etc, andererseits sehe ich es dann nicht als förderlich an wenn die beiden sich sehen und sie denkt "ach er ist ja jetzt auch schon 1 jahr nach mir solo"...