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eligia_12112201

  • 17. Juli 2013
  • Beitritt 6. Juli 2013
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  • Macht mir bitte keine Vorwürfe, dass ich die Frage im Internetforum stelle, ist nicht unbedingt fehlendes Vertrauen, aber die Möglichkeit, dass ich doch ziemlich verschaukelt worden bin, macht mir doch Angst.


    Ich führe eine Affäre mit einer Frau, die in der Schweiz lebt. Sie kam dann auf mich zu, dass sie von mir schwanger geworden sei. Es gab mit dem Kondom zwar einen kleinen Zwischenfall, den ich aber nicht als hochgefährlich eingestuft habe. Kann also sein, muss aber nicht.


    Vielleicht hält Ihr mich jetzt für unsensibel, aber ich persönlich war schon erleichtert, als sie sagte, dass sie abtreiben würde. Meinen Vorschlag, den Termin zu verschieben, wann ich in der Schweiz sein kan, wollte sie nicht annehmen, war angeblich auch schon knapp mit der Frist.


    Und jetzt beginnt die Story, die mir Kopfzerbrechen macht, da eigentlich alles anders gelaufen ist, als ich es mir als Mann vorgestellt habe.


    1. Die Abtreibung machte sie nicht in einer Klinik, auch nicht in einer Operationspraxis von einem Frauenarzt, sondern bei einem Allgemeinmediziner, der so nebenbei noch Abtreibungen macht.


    2. Für die Operation war sie nicht in Narkose. Angeblich hat sie so "Zahnarztspritzen" unten hinein bekommen zur Betäubung des Bauches.


    3. Sie hatte ihren Termin. Nachdem sie Tabletten zur Vorbehandlung bekommen hat und auch schon eine erste Spritze für den Kreislauf, kommunizierten wir noch ausführlich über whatsapp, sie konnte sogar aus der Praxis raus und hat einige Kippen geraucht.


    4. Zwischen ihrer letzten Nachricht "jetzt geht es gleich los" und der Meldung, dass alles gut verlaufen sei, vergingen genau 11 Minuten. Ist man danach echt so schnell wieder fit?


    5. Danach habe ich mit ihr telefoniert wie es so was. Sie meinte gar nicht schlimm. Sie lag auf dem Stuhl, starrten an die Decke und an der Decke war ein großes Bild mit Bergen angebracht, was ihr sehr gefallen habe. Komisch, sollte da nicht eine OP-Lampe sein?


    6. Ich habe mich angeboten, mich an den Kosten zu beteiligen, 800 Euro etwa sollen es sein. Nur: Wie ich recherchiert habe, übernimmt in der Schweiz die Krankenkasse eine Abtreibung.


    Was soll ich davon halten? Es sind einfach einige Punkte, die mir Kopfzerbrechen bereiten. Ich traue ihr, aber eine ganze Reihe von Dingen kommen mir merkwürdig rüber. Und von ihr "Beweise" verlangen wäre doch auch nicht feinfühlig. Ich steh einfach auf dem Schlauch. Was ist Eure Meinung? Sieht es so aus, dass sie mich veräppelt hat? Aber warum? Das Geld für eine fiktive Abtreibung sollte es nicht sein, ihr geht es finanziell eigentlich doch ziemlich gut.