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  • 5. Okt 2016
  • Beitritt 26. Juli 2009
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  • Alkohlkrankem Papa helfen
    Liebe shila


    Deinem Papa kann man nicht helfen. Er muss es selber wollen.Alles was du geschrieben hast, ist genau so bei Alkoholikern. Die Geschichten sind sich oft alle sehr ähnlich. Deine Mutter hat recht, wenn sie den Papa verlassen will. Sie soll dies auch zu ihrem Schutze tun.Wenn er trotz Therapien und Ratschlägen von Ärzten immer wieder weiter trinkt, ist ihm nicht mehr zu helfen. Denn er will sich nicht vom Alkohl trennen. Dieser ist ihm wichtiger als eure ganze Familie. Ich selber bin seit 4 Jahren trockene Alkohlikerin. Meine Kinder hatten auch unter mir sehr gelitten. Ich habe ein Therapie stationnär gemacht und besuche noch jede Woche die Gruppe der Guttempler. Meine Kinder sind alle glücklich, dass ich bis jetzt noch keinen Rückfall erlitten habe. Ich bin stark nicht nur wegen meiner Familie, sondern vor allem für mich. Ich will mich nicht mehr schämen müssen.


    Das sind so meine Überlegungen. Ich möchte dir gerne einen besseren Rat geben, aber das geht leider nicht. Ich weiss, du hast deinen Papa lieb, aber helfen kannst du ihm nicht, wenn er es nicht einsehen will.


    Lieber Gruss


    Glimmerling

  • Ich hasse Alkohol
    Die Gründe, die du aufführst, sprechen klar gegen Alkohol. Ich nehme an, dass du, entweder jetzt trockener Alkohliker oder sonst betroffen biar von einem Umfeld, wo übertrieben Alkohol konsumiert wird. Es gibt ja auch Menschen, die ein Glas Wein schätzen und den Konsum nicht übertreiben. Da ist ja auch nichts dagegen einzuwenden. Für solche Leute erscheinen deine Aussagen schon etwas hart.


    Lieber Gruss


    Glimmerling

  • Von Beruf Brauer und alkoholkrank
    Ich würde mich so rasch als möglich vom Freund trennen. Du hast ja schon so eine Erfahrung gemacht. Und dazu ist er noch Bierbrauer. So kommt er nie vom Alkohol los. Deine Kinder werden mit dir leiden, wenn du nicht Schluss machst. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.


    Du bist ja nicht allein, du hast ja deine Kinder. Freu dich über diese.


    Lieber Gruss
    Glimmerling

  • Alkoholproblem meiner Mutter
    Hallo Sternchen


    Ich kann gut nachvollziehen, was du durchmachst. Deine Mutter will bis heute nicht voll vom Alkohol loskommen. Das heisst, keinen einzigen Schluck mehr ein Leben lang. Das schreckt so viele Alkohliker ab, deshalb immer wieder der Rückfall. Wenn deine Mutter eine Krankheit hat, kann sie zwischenzeitlich den Alkohol so reduzieren, dass man es nicht merkt. Geht es ihr wieder besser, denkt sie, jetzt könne sie sich ja wieder ab und zu etwas gönnen und schon geht es wieder los. Distanziere dich von ihr, das machst du richtig so. Deine Mutter kann sich nur selber helfen, niemand anders .Dein Freund hilft dir ja und du bist nicht alleine. Ich war auch eine Alkohlikermutter, wenn auch nur eine kurze Zeit lang. Meine Kinder haben sehr darunter glitten, und ich kann mich deshalb auch gut da hinein fühlen. Seit 4 Jahren bin ich trocken und hoffe, dass ich das weiterhin so durchziehen kann.


    Liebe Grüsse


    Glimmerling

  • Vom Traummann zum Alptraum
    Hallo


    Vergiss diesen Mann ganz schnell, so weh es auch tut. Er ist unehrlich und wird sich sicher nicht von seiner Frau trennen. Er kommt aus einer anderen Kultur und liebt beide Frauen gleichzeitig. Jede auf ihre Art. Viele Männer sind so gelagert. Du wirst bei dem immer 2.Geige spielen. Du bist doch frei und kannst dich weiter nach einem besseren Partner umschauen.Glaube mir, wenn du weiter bei ihm bleibst, gibt es noch viel mehr Probleme.


    Liebe Grüsse


    Glimmerling

  • Alkohol, Kribbeln etc.
    Hallo Korkush


    Ich glaube es ist ein Zeichen, dass du weniger Alkohol trinken solltest. Das Leben und Ausgehen ist doch auch ohne Schwips schön. Alkohol ist Gift für den Körper. Jetzt merkst du es noch, später bis du dich daran gewöhnt und ihrgend wann kommen dann damit die wirklichen Probleme.


    Lieber Gruss


    Glimmerling

  • Suchtproblem der Mutter
    Ich war auch einmal eine solche Mutter, allerdings kurzfristig. Deine Mutter sollte unbedingt eine Therapie anfangen. Sie kommt alleine nicht von ihrer Suchtproblematik weg. Sie ist sicher unglücklich und drückt die Probleme fort. Wenn sie so weiter macht, wird sie nicht lange leben. Der Körper macht dies nicht lange mit. Auch ihr Gehirn wird geschädigt. Hol dir Hilfe über den Hausarzt. Der kann dich weiter verweisen. Du tust mir sehr leid, ich weiss, wie Kinder unter dieser Situation leiden. Falls deine Mutter nicht will, kann man nichts machen. Dann müsst ihr euch abgenzen und sie ausschliessen vom Familienleben. Vielleicht kommt sie so zur Besinnung.


    Alles Gute


    Glimmerling

  • "Rückfälle"
    Hallo Seaangel
    Ich finde es ganz toll, dass du so lange clean geblieben bist. Das heisst, dass du den Willen dazu hast. Bei jeder Sucht gibt es Zeiten, wo man wieder das "Reissen" danach hat. Das ist normal.
    Warst du denn in einer Therapie? Dein Freund ist für dich auch keine Hilfe, wenn er täglich Alkohol braucht. In einer Therapie lernt man, andere Verhaltensweisen fürs Leben anzuwenden. Die Probleme muss man lösen, nicht verdrängen. Gehe zu einer Suchtgruppe, dort kann dir geholfen werden. Mach etwas, jetzt ist die Zeit dafür.


    Liebe Grüsse
    Glimmerling

  • "Ist meine Frau Alkoholabhängig?"
    Hallo Peter


    Das ist sie bestimmt schon mit einer Literflasche Wein am Tag. Sie muss dringend ihren Alkoholkonsum verringern. Falls sie keine abstinenten Tage einschalten kann, muss sie zu einer Fachstelle für Alkohol gehen. Rede mit ihr und frag sie, was sie bedrückt. Du musst jetzt handeln, nicht erst, wenn es noch schlimmer kommt. Hilft ihr.


    Liebe Grüsse
    Glimmerling

  • ""Schwiegermutter" ist Alkohlikerin"
    Hallo Gedankengewitter


    Ihre habt wirklich grosse Probleme. Sofern die "Schwiegermutter" nicht wirklich ihr Alkoholproblem angehen will, gibt es keine Lösung. Der Sohn sollte sich raschmöglichst aus diesem ungesunden Zuhause trennen können. Nur so könnt ihr zur Ruhe kommen. Ich hatte auch lange Zeit zu viel getrunken und kann etwas verstehen, wie es in dieser Frau aussieht. Sie ist unglücklich, unzufrieden und hat Selbstmitleid. Der Alkohol verstärkt alles und das lässt sie dann am Sohn aus. Im Rausch dreht sie sich dann im Kreise herum. Ich habe eine Therapie gemacht und trinke seit 3 Jahren keinen Alkohol mehr. Meine Kinder sind wieder zufrieden und wir haben es sehr gut. Gut wäre es, wenn dein Freund mit jemandem Geschultem darüber sprechen könnte.
    Ich wünsche euch beiden viel Glück und haltet zusammen.
    Liebe Grüsse
    Glimmerling

  • Murmel in Harnröhre
    Mein Urologe erzählte mir, dass er schon ganze "Christbäume" aus der Blase von Männern und Frauen herausnehmen musste. Rutschen
    Gegenstände da hinein, kann sie nur noch der Urologe mit seinen
    Geräten herausoperieren. Dann viel Spass! Die Blase bekommt bei
    solchen Spielen auch ganz leicht gewaltige Infektionen. : :NON: AMOUR:

  • Alkoholabhängig
    Du bewegst dich auf einem heiklen Pfad. Ueberleg dir einmal, warum du so viel trinkst. Hast du Probleme und Sorgen, die du mit dem Saufen loswerden willst? Und je mehr du trinkst, destoweniger klar kannst du danach denken. Du kannst ja mal bei einer Suchtberatung vorstellig werden. Die können dir Tips geben, wie du davon loskommst. Viel Glück und Erfolg.

  • Kontrolliertem Trinken
    Kontrolliert Trinken können die wenigsten. Sobald man nur schon daran denkt, hat man Alkoholprobleme. Du stdierst ja auch nicht an Orangensaft-Kotrollieren herum. Das gleiche gilt mit Zigarretteneinschränken. Ich würde probieren, einen Monat gar keinen Alkohol mehr zu trinken. Geht das gut, kannst es es ja wieder versuchen.