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dianne_12533855

  • 24. Aug 2008
  • Beitritt 8. Feb 2004
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  • Ich weiss evt. Rat
    hallo Ihr Lieben,


    Eure Schilderungen habe ich mit Interesse verfolgt.


    Aus Erfahrung kann ich Euch sagen, dass hier häufig die Ursache in einer zu schwachen Körpermuskulatur liegt. Wer allgemein viel Sport treibt benötigt viel Kraft, um diese ganzen Belastungen "auszuhalten". Leider gewinnt man durch das Betreiben dieser Sportarten nicht unbedingt die nötige Kraft, da hier oft nur die Koordination des Zusammenspiels der Muskulaturen geschult wird.


    Ein gezielter Kraftaufbau ist hier notwendig! Dies hat mir auch geholfen, da auch ich beim Joggen nach ein paar Minuten aufgeben musste, weil mir meine Beine wehtaten. Puste hatte ich allerdings noch genug....


    Also ich zum Arzt und der hat mich an die Geräte geschickt. Zu Anfang habe ich es auch nicht gelaubt, jetzt nach einem Jahr kann nich sagen, er hatte Recht!!!


    Ich kann schmerzfrei laufen und ingesamt habe ich mehr Ausdauer, wenn es jegliche körperliche Belastung geht.


    Toller NEbeneffekt: Ich habe keinerlei Rückenschmerzen mehr. Nach nur ein paar Wochen waren die wie weggezaubert...


    Dies soll aber kein Patentrezept sein. Sicherlich ist immer ein FAll dazwischen, wo ein oder mehrere Arztbesuche notwendig sind, weil es eine andere Ursache gibt.


    Also MÄdels, sucht Euch ein gutes Studio und legt los!!:)


    Fienchen

  • ramla_12736054

    Diese "Fitnesslügen"
    Hallo Ihr Lieben,


    "Bauch-weg-Training", "Osteoporosegymnastik" und wie sie alle heissen sind einfach nur Lügen!


    Lexi hat recht: Regelmässiges Ausdauertraining und auch Krafttraining (!), ein hohes Mass an Geduld und reduzierte - aber ausgewogene - Kalorienzufuhr greifen die Reserven des Körpers an.


    Diejenigen, die auf "Bauch-weg-Training" schwören haben lediglich eine schwache Bauchmuskulatur und keine nennenswerten Fettdepots. Daher können diese Personen erhebliche Erfolge verbuchen. Wenn Du allerdings ein "Bäuchlein" aufgrund eines hohen Fettanteils an dieser STelle besitzt, wird ein ausgeprägtes Bauchmuskeltraining unter Umständen sogar zunächst zu einer zusätzlichen Wölbung führen. Kann sein, muss aber nicht.


    Ausserdem: Wenn der Körper auf Fettreserven zurückgreift, dann geschieht das nicht an der Stelle, die trainiert wird!


    Trainingsintensität: Ausdauertraining sollte stets sanft aber lange bzw. häufig sein. Krafttraining kurz und intensiv. Hier ist die Erschöpfung (im Muskel) erforderlich.


    Bedenke: Baust Du Muskulatur auf, benötigen diese Energie, die sie sich aus möglichen Fettreserven Deines Körpers holen. Deshalb nicht nur aufs Fahrrad, sondern 1 x die Woche Krafttraining.


    Geduld: Geduld muss leider sein. Innerhalb 4 Wochen eine Strandfigur zu erreichen ist leider auch so ein Märchen.


    Fienchen

  • sassa_12739011

    Nur ruhig...
    bleiben, liebe Sany,


    sicherlich habe ich Probleme meine Haare zu fönen, so dass ich derzeit nur Zopf trage. Das kämmen ist auch gewöhnungsbedürftig. Aber es klappt und ich belohne mich in den nächsten Tagen mit einem Friseurbesuch.


    Der BH muss auch nachts getragen werden. So gesehen also immer. Auch hier belohne ich mich abends mit 15 min. "oben ohne"-Liegen vor dem Fernsehe, damit ich mal durchatmen kann und Luft an die Wunde kommt. Zum Duschen kann ich den BH (logischerweise) auch ausziehen.


    Was das Autofahren betrifft: Hier braucht man gar keine Genehmigungen. Grund: Du hast ja keinen Gips oder eine körperliche Behinderung, die Dich beim Fahren einschränkt. Sogar mit einer Halskrawatte ("Halskrause") darf man heutzutage ohne Sondergenehmigung fahren.


    Der Gurt stört auch nicht. Der Stütz-BH übt eine stärkere KOmpression als der Gurt aus. Dass Du in einen möglichen Unfall mit Folgen auf das Operationsergebnis geraten könntest, ist Dein eigenes Risiko.


    Ansonsten geht es mir gut. Ich habe im moment "meinen moralischen", da die eine Brust durch erhebliche Schwellungen und Verfärbungen so matschig wirkt, fast schon ein wenig entstellt. Andrerseits ist die OP ja gerade erst 10 Tage her, so dass es lediglich mangelnde Geduld von mir ist.


    LG
    Fienchen

  • sassa_12739011

    Heute erste Nachkontrolle
    Liebe Sany,


    Du wirst sehen, die Zeit bis zur OP wird rasend schnell vergehen. Das schöne daran ist: Auch wenn Deine Brust geschwollen und noch nicht sehr ansehnlich ist, wirst Du sofort merken, wie leicht Dir Dein Oberkörper erscheint!!!


    Heute war meine erste NAchkontrolle. Die Fäden an den Brustwarzen wurden bereits gezogen. Die anderen Fäden werden in der nächsten Woche gezogen.


    Der BH ist schon sehr eng und er wird für die nächsten 5 Wochen mind. noch mein Begleiter sein. Ich darf aber auch bereits nach einem festen Sport-BH suchen, denn der retzige ist eher ein Korsett, nur ohne Stangen.


    Was die Entlassungstage betrifft: Jeder Tag kann potenziell Entlassungstag sein, dass heisst auch Sonntag. Aber warte ab, jedes KH wird den Aufenthalt nach einer Brustreduktion anders handhaben. Mit der Aufnahme war es bei mir so, dass ich erst am Morgen der OP ganz früh da sein musste. In anderen KH wird man wahrscheinlich am Vorabend bestellt.


    Ansonsten ist alles ok. Die Schwellungen sind noch da und es zeichnet sich ab, dass eine Brust leicht grösser sein wird als die andere. Fällt aber kaum auf und ist nach meiner Einschätzung sehr natürlich...


    Toi, toi, liebe Sany..


    Fienchen

    • Bin wieder da!
      Hallo Sany!


      Am 19. war es soweit, ich wurde operiert und bin seit gestern wieder zuhause und sehr, sehr sehr glücklich!


      Am Mo. ging alles im Schweinsgalopp. Der Chefarzt, der mich operierte, malte zunächst für sich mit einem Edding viele schöne bunte Linien auf meinem Oberkörper. Ausserdem wurden nochmal ein ganze Menge Fotos gemacht. Danach wurde ich umgehend auf die OP vorbereitet (Ausziehen, Thrombose-Strümpfe an, Tablette nehmen.....etc)und ab ging es in den OP.


      Als ich aufwachte (ca. 4 Std. später) hatte ich Riesenhunger und durfte bereits 2 Stunden später etwas essen. Die Narkose hatten an diesem Tag alle Operierten sehr gut überstanden. Am Abend war ich wieder voll da und hatte keinerlei Nebenwirkungen (Heiserkeit, Kopfweh, Übelkeit...)


      Ich habe bis heute keine Schmerzen gehabt. Ich habe auch nicht einmal Schmerzmittel erhalten, um eine evt. Schmerzentwicklung zu unterbinden! Die Nächte waren jedoch z. T. doof, weil die Drainagen zwicken und ich nicht auf der Seite liegen konnte (ich darf auch jetzt noch nicht flach liegen).


      Am Donnerstag wurden die Drainagen gezogen, was unangenehm war und gezwickt hat. Jedoch würde ich nicht von Schmerzen sprechen. Danach habe ich mich richtig befreit gefühlt.


      Meine neuen Brüste sehen heute recht bunt und zerbeult aus (Blutergüsse), jedoch kann ich das Endergebnis bereits erahnen und bin sehr glücklich!!! Mein Mann sagt, ich sehe mit meiner neuen Erscheinung ein paar Jahre jünger aus, auch wenn er die Brust momentan nicht ansehen mag, da der Bereich für zarte Gemüter sehr unangenehm sein kann.


      Auch Freunde, die mich bereits gesehen haben, sagen, ich wäre jetzt ein ganz anderer Typ. V.a. die Frauen möchte alle sehen, wie "soetwas" aussieht. Und ich habe keine Hemmungen mehr, "sie" zu zeigen.


      Nun bin ich seit gestern zuhause und bin nur noch dadurch eingeschränkt, dass ich die Arme nicht über die Horizontale hinaus heben darf, was gar nicht so einfach ist, wenn man weder Schmerzen hat, noch sonst irgendwie bewegungseingeschränkt ist. TIP: Nimm keine T-Shirts mit in KH, sondern nur Oberteile mit Knöpfen oder Reissverschluss!


      Tollstes Erlebnis zuhause war, als ich gestern eine Bluse anziehen konnte, die nun perfekt sitzt!!!! (Ich denke, das muss ich nicht näher ausführen).


      Liebe Sany, freue Dich auf das, was Dir vorbesteht und selbst wenn Du am Abend vorher die OP in Frage stellst, ist das ganz normal. Du wirst Dich umgehend wir ein neuer Mensch fühlen.....!!!!


      LG
      Fienchen

      • thalia_12430269

        ...am 19.04.2004
        ....also übermorgen werde ich operiert!!!!


        Liebe Lena, liebe Sany,


        vielen Dank für Eure Beiträge. Ich finde es sehr interessant zu hören (lesen), dass es doch einige "Leidengenossinnen" gibt und wie es denen vor, während und nach der Operationszeit geht.


        Auch ich habe einen großen Respekt vor der Operation und meine Ängste belaufen sich eher auf die Narkose, weniger auf den Eingriff selber. Für mich ist diese Operation eine große ERleichterung, da ich bereits als Teenie gelitten habe und freue mich um so mehr, den Schritt zu endlich zu wagen......(bin heute 28)


        Ich bin sehr, sehr, sehr interessiert, wie es Euch beiden weiterhin ergeht. Vielleicht schreibt Ihr Beiden das ein oder andere Mal, wie es Euch gerade so geht, welche weiteren Erfahrungen Ihr gemacht habt. Oder auch welche Ängste und Unsicherheiten Ihr derzeit durchsteht. Ich bin mir sicher, dass wir nicht nur mich, sondern auch eine Menge andere interessieren.


        Wie es mir ergangen ist, werde ich hoffentlich bald erzählen können. Bis dahin verbringe ich noch zwei Tage in aufgeregter Vorfreude daheim...


        Alles Liebe für Euch
        Fienchen

        • margo_12722079

          Keine Panik
          Hallo Bine,


          na, wenn Du erst im Sept. operiert wirst, hast Du ja noch Zeit.


          Ich nehme die Cerazette. Andere vertrage ich nicht, da ich unter starker Migräne leide. Valette hab ich als Teenie versucht, aber davon bekam ich extreme Gemütsschwankungen.


          Meine OP ist am 19. April! Ist nicht mehr lange hin und ich freue mich sehr darauf!


          Viel Erfolg beim Gyn und berichte, was sie gesagt hat. Vielleicht ist sie ja eine ganz anderer Ansicht...


          LG
          Fienchen

          • margo_12722079

            Thrombose
            Hallo Bine,


            Du solltest Deine Bedenken mit dem Frauenarzt abklären.


            Es gibt Pillen, die die Thrombosegefahr deutlich erhöhen, daher sollte vor und nach einer Operation die Einnahme der Pille unbedingt ärztlich abgeklärt werden.


            Da ich eine reine Gestagen-Pille nehme, brauche ich diese für die Zeit um meine OP herum nicht abzusetzen. (Sagt mein Gyn)


            Viel Erfolg und Glück!
            Fienchen

            • Mein Tip
              Liebe Pfiffikus,


              die wichtigsten Informationen hast Du nebenbei in Klammern erwähnt...Deine Sorgen!


              Du bist erheblichen Belastungen ausgesetzt und ich habe großes Verständnis für Deine Situation. Ich denke, Tabletten, Sport o.ä. würde in Deiner Situation den Grund Deiner Schlaflosigkeit nicht beseitigen.


              Ich rate Dir zu einem Besuch bei einem guten Neurologen (hör Dich um, wer empfohlen wird). Auch wenn Du wahrscheinlich erst weit im Voraus einen Termin erhälst, solltest Du Dich davon nicht abschrecken lassen.


              Dieser kann dann Deine Schlafstörungen selber behandeln sowie die eigentliche Ursache, nämlich Deine Dich überfordernde Situation.


              Nur Mut, mir hilft meine Neurologin sehr gut, da ich immer Probleme hatte, Nahestehende mit meinen Problemen zu belasten. Hier kann ich ohne Rücksicht alles frei rauslassen....


              Ich hoffe, Du findest geeignete Hilfe.


              Viel Erfolg!
              Fienchen

            • ..unbedingt!
              Hallo Redangel,


              ich habe ich viele Horrorgeschichten über Impfschäden gehört, meistens jedoch in Verbindung mit Impfungen im Kindesalter. Ich halte bei einer Auslandsreise eine Impfung für absolut notwendig. Krankheiten wie Hepatitis oder Wundstarrkrampf können verheerende Folgen haben und ich könnte mir das hinterher nicht verzeihen.


              Ich würde mich von einem guten (!) Arzt (Hausarzt?) informieren lassen. Heutzutage differenzieren diese zwischen "Impfmuss" und "Impfkann" ganz gut.


              Die richtige Entscheidung wünscht Dir


              Fienchen

            • Keine Sorge!
              Liebe Magda,


              Ferndiagnosen sind sicherlich nicht die Lösung, jedoch gehe ich davon aus, dass Du mit dem Tragen Deines Sohnes Deinen Rücken-/Hüftbereich stark überforderst.


              Durch die einseitige Belastung werden Deine Wirbelsäule und Dein Becken überlastet.(wahrscheinlich zu schwache Rückenmuskulatur). Dadurch entsteht ein Druck auf die Nervenbahnen, die eventuell das Taubheitsgefühl in den Beinen verursachen. Dies wird sicherlich noch dadurch unterstützt, dass die Position Deines Sohnes auch kleine Gefässe

            • Auch Migränegeplagt
              Liebe wetterfee,


              auch ich experimentiere, was mir grundlegend helfen kann. Glücklicherweise lösen bei mir keine Nahrungsmittel die Beschwerden (ausser zuviel Alkohol ;) ) aus. Ich habe festgestellt, es sind Stress und extreme Abweichungen zu meinem gewöhnlichen Tagesablauf, die die Beschwerden auslösen.


              Auch ich lehne die "chemische Keule" ab, jedoch ist man nach jahrelanger Hilflosigkeit froh, wenn man ein Mittelchen gefunden hat, welches in akuten Fällen hilft.


              Das ist bei mir der Wirkstoff "Triptane". Die sind zwar sehr teuer, jedoch schenken diese mir eine Menge an Lebensqualität. Sprich Deinen behandelnden Arzt (wenn nicht vorhanden, suche einen Neurologen auf) darauf an.


              Des weiteren hilft mir sein ein paar Wochen regelmäßiges Ausdauertraining, und zwar mindestens dreimal wöchentlich je ca. 1 Stunde.
              Ich denke, dass Ausdauertraining allgemein sehr gut gegen Kopfschmerzen helfen, es sei denn, es sind Wirbelblockaden o.ä. die Ursache.


              Betablocker habe ich ein paar Monate genommen, die Anfälle gingen zurück, jedoch auch die Energie und ich war ständig müde. Ganz abgesehen von den 5 kg, die noch immer nicht wieder losgeworden bin.


              Viel Erfolg bei der Suche!


              Fienchen