Antwort
>So wie du einen bestimmten Typ Frau nach optischen Gesichtspunkten beschreibst, kommst du mit ihm ohnehin nicht in Kontakt, denn dieses Outfit scheint dir ja nicht sympathisch zu sein.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nur weil es mir auffällt, dass das Outfit sich häufig ähnelt, heißt es noch lang nicht, dass mir das unsympathisch ist. Schließlich habe ICH die Frau angesprochen, hätte ich sicherlich nicht getan, wenn ich ihr Erscheinungsbild abstoßend finden würde.
>Es ist die Frage, ob dieser "Typus Frau" nicht in der Lage ist oder einfach nicht möchte.
Wenn du das Anbieten so unangenehm empfindest,
lass es doch einfach.
Ich gehe davon aus, dass sie nicht in der Lage sind, denn wenn ich weitere Treffen anbiete, werden die gern angenommen, biete ich keine weiteren Treffen an, erhalte ich meist einige Zeit später eine pampige Nachricht (worüber auch immer), wieso ich mich nicht mehr melden würde, ob ich denn kein Interesse mehr hätte, wieso ich das nicht sagen würde, weil sich doch die Gegenüber Hoffnungen machen würde usw usw. Da es mir aber tatsächlich unangenehm ist, eher lästig würde ich sagen, ständig den Anbieter zu spielen und ständig denjenigen, der den weiteren Schritt unternimmt, lasse ich es in der Tat einfach häufig sein ;)
>Vielleicht sind diese deiner Meinung nach "unrichtigen" Frauen, also die starken Frauen, einfach nur wählerischer und nicht so darauf angewiesen, auf einen Mann
loszugehen.
>Vielleicht können sie zufriedener solo sein.
Hmm, eher weniger, sonst wären diejenigen "unrichtigen" Frauen nicht schon so lange Solo, stark frustriert oder gar schon deprimiert in Sachen Familienplanung, Kinder und Co. Kann ich mir eher nicht vorstellen.
Meine Vermutung ist ganz einfach, dass sie im Kern anders sind, als sie ausstrahlen. Nur so wird das halt nichts. Ich spreche aus meiner eigenen Erfahrung, als ich auch immer in meiner Freizeit als ich noch 25 Jahre alt war in Anzug und zurückgekämmten Haaren herumgelaufen bin, habe ich auch niemals die Zielgruppe angesprochen, die ich hätte ansprechen wollte - damals hatte ich eine recht gespaltene Selbstwahrnehmung, denn ich wusste ja, wer ich bin und wusste, dass ich ein tendenziell eher lockerer Typ bin, kein Anzugträger - aber wenn ich halt einen an habe, steht mir die Lockerheit nicht auf der Stirn geschrieben und somit hab ich von vornherein diejenigen abgeschreckt, die ich ansprechen wollte - eigentlich müsste ich eher jetzt mit Anzug rumlaufen, tu ich aber nicht ;)
>Wer schon sonst immer die Hosen als Frau anhat,
möchte gerne einen Mann, der selber weiß, was er
will und wo es langgeht und den man nicht
erst "wachküssen" muss.
Das glaube ich ebenso auch, nur strahlt man das halt dann einfach nicht aus mit Hosenanzug, strenger Brille/Blick - dann werden diejenigen genauso an die falschen Männer geraten, wie ich früher an falsche Frauen.
>Das geht meistens erst, wenn die Beziehung schon
besteht. Bei der Anbahnung einer Beziehung
nehmen sich die meisten Männer meistens die
Freiheit, die Treffen zu arrangieren und damit
auch die Freiheit, sich die Frau auszusuchen.
Wer am Anfang aktiv sein kann, hat eigentlich die
besseren Karten. So ist das Spiel.
Stimmt :-) deshalb spreche ich generell auch Frauen an, da ich nach dem Motto lebe, wer entscheidet ist glücklicher als der, für den entschieden wird.
>Und wo sind die jetzt? Warum suchst du immer noch?
Weil ich dann leider so einfach und oberflächlich doch nicht gestrickt bin, als dass ich nur nach Mäuschen = Heirat = Kinder suche. Da muss schon ein bisschen mehr passen, als nur der Mäuschen oder Businesstyp ;) auch wenn ich mir gerade etwas geschmeichelt vorkomme ;) ganz so ist es nicht, dass NUR ich mich in jemanden vergucken muss, so ein bisschen hat Frau bei mir auch was zu sagen und darf durchaus eigenständig entscheiden, ob sie sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann. So wie du das gerade beschreibst, greife ich mir gerade so ab, was ich will und die Frauen wollen mich generell - ganz so ist das leider nicht, sonst wäre ich schon längst fündig geworden.