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deanna_12041772

  • 19. Apr 2015
  • Beitritt 25. Aug 2014
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  • Daumen Hoch
    Schöne Geschichte, klasse, dass Du was aus Dir machst anstatt zu resignieren!!
    Konnte mich in vielen Punkten wiedererkennen. Bin auch Student & lifetime-single, sitzen von dem her im selben Boot :-P


    Als Anregung kann ich dir das geben, was ich momentan selbst anstrebe: Sieh zu, dass Du Erfahrungen sammelst! Begib dich in eine Beziehung, wenn nötig in Eine, von der Du schon vorher weißt, dass sie scheitern wird. Klingt vielleicht radikal, aber Leute wie wir (Mitte 20, Jungfrau) müssen zu radikalen Mitteln greifen :-P Früher dachte ich auch, eine Beziehung müsse was endgültiges sein, eine Partnerin für den Rest des Lebens. Aber heute denke ich eher so: Ich muss für die Frau meiner Träume erst noch durch einen Reifeprozess. Und dieser ist verknüpft mit Erfahrungen Sammeln, was Liebe, Sex usw angeht.
    Ja, hört sich vielleicht nach "warten auf was Besseres an", aber immer noch besser als "der, der Keine abbekommt". Bin nämlich ähnlich wie Du zu größten Teilen zufrieden mit meinem Aussehen, sollte also nicht daran scheitern.


    Ich hoffe du konntest meinem Post irgendwas abgewinnen :-P

  • Hallo Ihrs! Also ich schildere erstmal meine Lage: ich bin jetzt 24 Jahre alt (m) und habe seit 7 Jahren keine Freundin gehabt. Ich persönlich komme relativ gut klar damit, klar, es gibt Tage, da schmerzt das Alleinsein, aber es ist schon i.O..


    Nun aber zum eigentlichen Thema. Mir hängt der Umgang der "Mitmenschen" damit echt zum Hals raus. In wirklich jedem Lebensbereich werde ich damit aufgezogen. Auf der Arbeit gelte ich als "halber Mann", weil ich so lange Single bin und auch sonst dort mit keinen "Bettgeschichten" prahlen kann. Die Familie findet mich auch langsam seltsam, was das betrifft. Und im Freundeskreis immer diese "belehrenden Ansagen", die eigentlich immer die Kernaussage haben, ich solle meine Ansprüche senken. Meine Meinung ist da aber, dass ich lieber glücklich allein bleibe als unglücklich in einer Beziehung, ist ja logisch finde ich.


    Was mich am meisten daran stört, ist, dass sie mich in die Rolle des "traurigen Singles" drängen, in der ich garnicht bin. Sie nähen mir quasi ein Korsett und zwängen mich hinein "du bist traurig, akzeptiere es". Ich hoffe Ihr könnt mir folgen :-/ . Das Traurige daran ist, dass nachdem sie mir das so einreden, ich auch wirklich für einige Tage schlechtere Laune habe. Und kaum finde ich mein Selbstbewusstsein wieder, kommt der Nächste und redet mich runter...


    Ich überlege mir da echt, mich in eine "Alibi-Beziehung" zu stürzen, nur damit sie endlich ihre Kl*ppe halten...


    Habt ihr Erfahrungen damit? Wie geht Ihr Singles damit um?
    Freue mich auf Antworten, LG Robert