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darien_12258826

  • 9. März 2008
  • Beitritt 21. Juli 2004
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  • 44 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • Infos
    Hallo,


    sieh dich doch mal auf folgenden informativen und seriösen Internetseiten um:


    www.adhs.ch
    www.adhs-deutschland.de
    www.juvemus.de
    www.ads-ev.de
    www.ads-hyperaktivitaet.de


    Viele Grüße Dagmar

    • Harmlos?
      Hallo Chili70,


      war die Situation wirklich so harmlos, wie du uns glauben machen willst?


      Immerhin bist du so sehr ausgerastet, dass man deine Brüllerei bis in eine andere Wohnnung gehört hat.


      Das ist wirklich zu heftig für einen 8-jährigen. Versuche unbedingt andere Wege zu finden, ihn zu motivieren, denn wie willst du dich bei ihm noch durchsetzen, wenn er ein paar Jahre älter ist und sich von deinem Gebrüll nicht mehr beeindrucken lässt?


      Übrigens angeschrien zu werden ist psychisch genauso grausam und entwertend wie geschlagen zu werden.

      • Adresse
        Hallo Burgunde,


        ob deine Tochter hyperaktiv ist oder nicht, kann nur ein/e Fachmann/frau feststellen. Hier in Forum kann dir die Frage niemand beantworten, da wir alle keine ausgebildeten Experten sind und deine Tochter nicht kennen.


        Eine Adresse erhälst du von einer Elterngruppe in deiner Nähe. Falls du noch keine kennst, wende dich doch an die Bundesgeschäftsstelle.
        www.adhs-deutschland.de


        Hier noch zwei interessante und informative Seiten, wo du dich weiter informieren kannst.
        www.adhs.ch
        www.ads-hyperaktivitaet.de


        Viele Grüße
        Dagmar

      • Was sagt der Arzt?
        Hallo surija1,


        wenn dein Bruder medikamentös behandelt wird, dann sind deine Eltern in regelmäßigem Kontakt mit dem behandelndem Arzt.


        Nun müssen deine Eltern mit dem Arzt offen reden. Dein Bruder benötigt dringend ein Antiaggressionstraining und eine Verhaltenstherapie. Beides kann der Arzt verschreiben, so dass die Krankenkasse die Kosten übernimmt.


        Außerdem sollten deine Eltern Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe aufnehmen. Diese finden sie je nach Wohnort unter diesen Links.


        www.adhs-deutschland.de
        www.ads-ev.de


        Viele Grüße
        Dagmar

      • jelle_12337841

        :-)
        Hallo Linilinche,


        du kannst mir gerne auch eine orivate Nachricht schicken, wenn du Fragen hast.


        Liebe Grüße
        Dagmar

      • jelle_12337841

        Genau :-)
        Hallo Linilinche,


        ja, du hast recht, wenn man nur ein Kind hätte, könnte man sie besser fördern, gerade Kinder mit einer Teilleitungsschwäche.


        Ich bin schon sehr lange in der Selbsthilfe tätig (anderer Bereich), da schrieb mir einmal eine Mutter: Gott schenkt nur den starken Müttern Kinder mit besonderen Bedürfnissen.


        Ich denke, da ist viel dran, man wächst mit seinen Aufgaben und ich finde es immer wieder erstaunlich, welche Kräfte wir Mütter mobilisieren können, um unsere Kinder zu untertützen.


        Du hast ja auch eine Menge am Hals, da ist es nicht einfach immer die nötige Geduld zu haben.


        Vor zwei Monaten habe ich das Coaching meiner Tochter outgesourced, d.h. ich habe beschlossen, dass 12 Jahre Coaching lang genug waren und ich habe einen Studenten engagiert, der nun diese Aufgabe übernimmt. Wäre das auch eine Möglichkeit für dich? Der Vorteil einer außerfamiliären Hilfe ist, dass diese emotional nicht so beteiligt ist und deshalb häufiger geduldig bleibt.


        Bei uns zahlt teilweise das Jugendamt über den $35a eine Therapie. Hast du dort schon mal nachgefragt? Wir haben uns sehr Demütigendes anhören müssen, aber meine Tochter bekam zumindest die Legasthenietherapie bezahlt. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit sich beim JA zu erkundigen und einen Antrag zu stellen. Dieses Recht hat jeder. Falls du Fragen dazu hast, kann ich dir gerne weiterhelfen.


        Was du über die Erfolge deiner Tochter geschrieben hast, hat mich richtig gefreut. Freue dich darüber, und gewöhne dich daran von solchen Erfolgen einige Zeit zu leben und Misserfolge durch solch positiven Erlebnisse zu relativieren. Was deine Tochter dir zeigte ist nicht weg, auch wenn sie zu einem anderen Zeitpunkt nicht darauf zurückgreifen kann. Wichtig ist, dass du dich daran erinnerst und deiner Tochter sagst, dass sie das schon kann und dass es ganz normal ist, dass einem Dinge nicht mehr einfallen, die man eigentlich schon weiß, das passiert mir ehrlich gesagt auch heute noch.


        Du fragst woher ich komme. Ich bin auch Frankfurt. Wahrscheinlich wohnen wir hunderte von Kilometern auseinander, aber da schöne ist ja, dass dies heute dank des Internets kein Problem mehr ist :-)


        Liebe Grüße
        Dagmar

        • jelle_12337841

          Hallo :-))
          Hallo Linilinche,


          ohja, ich hatte Tage, an denen hätte ich heulen und gleichzeitig schreien könne. Meine Tochter ist mein 3. Kind, die anderen waren ja auch noch da mit all ihren großen und kleinen Problemen.


          Meine Tochter hat auch eine sehr gute Begabung, das macht es für die Kinder einerseits schwerer aber auch leichter.


          Schwerer ist es, weil sie genau ihre Defizite spürte. Sie wusste genau den Unterschied zwischen ihrer Anstrengung und dem Ergebnis. Sie registrierte auch sehr genau, dass sie mehr Schwierigkeiten hatte als ihre Klassenkameradinnen. Das war für sie sehr hart und sie zog sich stark zurück.


          Die gute Intelligenz war aber auch positiv. Sie konnte die vielen Erklärungen, die ich ihr gab gut verstehen, sie konnte sich vieles merken und auswendig lernen, was andere sich durch begreifen behielten.


          Später half es ihr dann, dass ich ihr Strukturen in Mathe begreiflich machte. Ich reduzierte jede Aufgabe auf ihre Struktur. Dadurch konnte sie sich gut durch die Aufgaben entlang hangeln.


          In der Mittelstufe trug dieses Prinzip recht gut, da konnte meist eine 4 erreichen, so dass die Versetzung nie gefährdet war. Jetzt in der Oberstufe hat sie eine 5 in Mathe. Das kränkt sie zwar sehr, da sie aber ansonsten ein ziemlich gutes Zeugnis hat, kann sie diese 5 ausgleichen.


          Die Lehrer haben nie auf ihre Dyskalkulie Rücksicht genommen. In einigen Bundesländern können die Kinder heute einen Nachteilsausgleich erhalten, d.h. sie haben z.B. 15 Minuten länger Zeit eine Arbeit zu schreiben. Die Note wird m.W. in keinem Bundesland ausgesetzt.


          Die Hausaufgaben musste meine Tochter alle erledigen. Hier habe ich sie allerdings unterstützt. Aufgaben, die absolut noch ihrem Lernniveau entsprachen, habe ich ihr vorgesagt. Die ersparte zeit habe ich mit ihr die grundlegenden Schritte erlernt.


          Textaufgaben habe ihr ihr vorgelesen, da sie hierbei wegen ihrer Legasthenie zusätzliche Schwierigkeiten hatte. Dann habe ich sie die Aufgaben spielen lassen. Oder ich habe sie eine Geschichte dazu erzählen lassen. So hat sie die Aufgabe meist verstanden. Das war mir das Wichtigste. Das Rechnen kam dann dazu, als sie von den rechnerischen Fähigkeiten so weit war.


          Zum Ausgleich und zur Stärkung des Selbstwertgefühls ist sie zum Tanzen gegangen. Das liebte sie über alles, so dass ich sie mehrmals pro Woche dorthin gefahren habe. Aber das war die ganze Sache wert. Hat deine Tochter auch ein Hobby?


          Wenn ich merkte, dass ich die Geduld verlor, dann bin ich zur Toilette gegangen. So konnte ich mal tief durchschnaufen ohne meine Tochter damit zu belasten.


          Sehr geholfen haben auch ganz kurze Übungszeiten, da hat sie oft ganz motiviert mitgemacht.


          Ein Kind mit einer Teilleitungsstörung durch die Schule zu coachen ist verdammt harte Arbeit. Denke auch daran an deine Bedürfnisse zu denken und dir Räume zu schaffen, wo du deine Kräfte auftanken kannst.


          Alles Gute :-)
          Dagmar

          • jelle_12337841

            Meine Tochter auch
            Hallo Linilinche,


            meine Tochter hat auch eine Dyskalkulie. Sie wurde auch im 2. Schuljahr diagnostiziert.


            Wichtig ist, dass deine Tochter eine richtige Dyskalkulietherapie erhält, die Ergo hilft da garnichts.


            Beginnen muss man mit der Mengenvorstellung. Das kannst du mit unterschiedlichen Materialien üben, Centstücke, Blätter, Steine, Blüten etc. Erst ma in Gruppen anordnen, z.B. wie auf dem Würfel, später neue Gruppe erfinden und dann die Materialien kombinieren.


            Erst mal nur bis zur 5, später bis zur 10. Das Kind darf dabei nicht zählen, es muss die Menegen auf einen Blick erfassen. Gut ist auch, das Kind schätzen zu lassen, wie viele Karotten in einer Packung sind oder z.B. wie viele Erbsen man braucht, um 10 cm zu legen.


            Wenn dieser Lernschritt erfolgreich erreicht ist, dass müssen die Aufgaben im Bereich bis 10 geübt werden. Ein Kind mit einer Dyskalkulie muss diese Aufgaben auswendig lernen. Am besten diese Aufgaben auf Kärtchen schreiben und nach dem Lernkastenprinzip lernen lassen.


            Zuerst wird das Ergebnis hinten gesucht z.B. 1*5=___
            Danach die mittlere Zahl suchen, d.h. z.B. 2+___=9 und im 3. Schritt die vordere Zahl suchen, z.B: __+8=10


            Werden die Aufgaben im Plusbereich beherrscht, dann alle Aufgaben genauso im Minusbereich auswendig lernen.


            Mit den Kärtchen kann man im nächsten Schritt Systematiken herausarbeiten. z.B. 1+1= 1+2= 1+3= etc. Das gleiche für den Minusbereich machen.


            Ist das geschafft, kommt der Bereich bis 15 dran, d.h. der Zehnerübergang. Das ist harte Arbeit, vor allem bei Minusaufgaben.


            Wichtig ist, dass du nicht zu einem nächsten Arbeitsschritt übergehst, bevor der vorherige 100-prozentig sitzt. Das ist alles sehr langwierig, braucht unendlich viel Zeit und noch mehr Geduld.


            Mit meiner Tochter habe ich genau auf diese Weise geübt. Sie hat ganz gut gelernt ihre Dyskalkulie zu kompensieren. Eine Teilleistungsstörung ist nicht heilbar, aber man kann lernen mit ihr umzugehen.


            Um dir etwas Mut zu machen: Meine Tochter hat auch noch eine Dyskalkulie, d.h. wir hatten mehrere Baustellen. Heute besucht sie erfolgreich die 12. Klasse, nächstes Jahr hat sie ihr Abitur in der Tasche.


            Ich wünsche dir viel Geduld beim täglichen Üben mit deiner Tochter (aber nicht mehr als 15 Minuten).


            Viele Grüße
            Dagmar

            • Zum Nachdenken
              Hallo Judith,


              ich möchte dir einige Punkte zum Nachdenken geben.


              Du schreibst:
              "Da ich aber irgendwie nicht ganz davon angetan bin, hoffe ich hier auf Erfahrungsberichte von betroffenen, durch andere Mittel.
              Welche Möglichkeiten gibt es da noch, außer die Chemische Keule."


              Niemand ist davon "angetan" Medikamente nehmen zu müssen oder einen Angehörigen zu haben, der Medikamente einnehmen muss. Würden wir das zum Kriterium machen, würde kein Mensch mehr Medikamente nehmen. Medikamente (egal welche) nehmen die Menschen, weil sie helfen sollen, nicht weil die Menschen es mögen Medikamente einzunehmen.


              Was verstehst du unter "Chemische(r) Keule"? Sind das in deinen Augen alle Medikamente, die wirken? Oder fehlen dir noch Hintergrundinfos zur Wirkweise der Medikamente und zu den Nebenwirkungen der Nichtbehandlung?


              Ich empfehle dir folgende Seiten zu lesen, bevor du Laienrat dem ärztlichen wissen vorziehst.


              www.adhs.ch
              www.hks-ads.de
              www.ads-hyperaktivitaet.de
              www.ads-deutschland.de


              In einer Selbsthilfegruppe vor Ort bekommst du weitere Informationen, auch dazu, wie du z.B. deine Kinder coachen kannst oder mit ihnen einen Selbstinstruktionstraining durchführen kannst, welche auch Bestanddteil der multimodalen Therapie sind.

              • Gründe
                Hallo Nily,


                es gibt mehrere Möglichkeiten für das Schweigen deiner Tochter.


                Vielleicht ist sie ein stiller Typ und möchte einfach nicht viel reden. Jetzt durch die Medikation ist das für sie machbar, ohne Medikamente hat sie keinen Einfluss darauf. So ist es zumindest bei meiner Tochter. Doch obwohl sie sehr viel ruhiger ist, was sie selbst wahrnimmt, ist sie wesentlich glücklicher.


                Eine andere Möglichkeit ist, dass das richtige Medikament noch nicht gefunden ist oder auch, dass die richtige Dosierung noch nicht gefunden ist. Deine Tochter nimmt das Medikament ja erst seit einigen Wochen. Bei den meisten Kindern und Erwachsenen daurt es erheblich länger, bis das richtige Medikament und die richtige Dosierung gefunden ist.


                Weitere informative Seiten:
                www.adhs.ch
                www.hks-ads.de
                www.ads-hyperaktivitaet.de
                www.ads-deutschland.de

              • Naja
                Hallo!


                >Mein Sohn gibt zu das er dem Mädchen davon an die Scheide gefasst hat. Einige male wie er gesagt hat. Ich finde es nicht gut das er es tut aber auf der anderen Seite gehört das ja auch zu Entwicklung.>


                Es ist in keinem Alter normal, dass ein Kind die Genitalien eines anderes Kindes ohne dessen Einverständnis berührt.


                Du führst die Doktorspiele an. Die beruhen aber immer auf gegenseitigem einvernehmen, was im Falle deines Sohnes nicht der fall war.


                Du solltest deinem Sohn dringend klar machen, dass er eine Grenze unzulässiger Weise überschritten hat.

                • JA!
                  Hallo Geleebanane,


                  Zappelin hat einen hohen Placeboeffekt, deshalb kann es sehr wirksam sein. Probiere es doch einfach aus.


                  Falls du an ADS denken solltest, ist der Placeboeffekt nach spätestens drei Monaten verbraucht. Dann solltest du dich weiter informieren, z.B. auf www.adhs.ch oder www.ads-hyperaktivitaet.de


                  Viele Grüße

                • Buchempfehlung
                  Hallo Pusskin,


                  ich kann dir dazu das Buch von Dr. Helga Simchen empfehlen: Langsam und verträumt, das hypoaktive Kind aus dem Kohlhammer Verlag.


                  Frau Dr. Simchen war die Ärztin meiner Tochter und ist eine wirklich tolle Fachfrau.


                  Viele Grüße

                • Hilfe für deinen Sohn
                  Hallo Indiline,


                  bis jetzt richtien sich alle Antworten gegen die Lehrerin. Ich finde auch, dass sie unpädodagisch regiert, wenn sie dein Kind isoliert, aber ein anderes Thema finde ich viel wichtiger.


                  Offensichtlich braucht dein Sohn Hilfe. Der Verlust des Vaters ist für ein so kleines Kind dramatisch. Welche therapeutische bekam dein Kind denn um das verarbeiten zu können?


                  Falls bis jetzt noch keine Therapie begonnen wurde, denke ich, solltest du dich erkundigen, welche Therapeutin auf Trauerbewältigung spezialisiert ist, und deinem Sohn diese Hilfe ermöglichen. Das muss uns kann man in der Familie nicht alleine schaffen.


                  Wenn dein Sohn therapeutische Hilfe bekommt, dann wird sich sicher auch sein Verhalten ändern. In Folge verändert sich seine Position gegenüber den anderen Kindern und er wird Freunde finden, was ich ihm sehr wünsche.


                  Viele Grüße
                  Dagmar

                • Hallo Bigmamma,


                  ... ich habe drei Kinder mit ADHS, die aber erst spät diagnostiziert wurden, obwohl sie von klein an in ihrer Entwicklung auffällig waren. Leider haben sie durch die späte Diagnose eine Menge Zeit in ihrer Entwicklung verloren.


                  Ich würde dir empfehlen wachsam zu sein, wenn du aus Schule und Kindergarten hörst, dass dein Kind Entwicklungsdefizite hat. Es hat ja auch einen Grund, dass dein Kind zur Frühförderung ging und nun zur Ergo.


                  An deiner stelle würde ich den ausgesprochenen Verdacht abklären lassen. Sollte sich der ADS-Verdacht nicht bestätigen, wirst du dennoch erfahren, wie du dein Kind gut unterstützen kannst.


                  Sollte sich der Verdacht der Lehrerin bestätigen, so kannst du dich einer Elterngruppe anschließen und deinem Kind gezielt weiterhelfen.


                  Erkundige dich in einer Elterngruppe doch mal nach einem kompetenten Arzt. Nach einer Diagnose -egal wie sie lautet- kannst du immer noch entscheiden, wie es für dein Kind weitergehen soll.


                  Hier findest du eine Übersicht über die Elterngruppen in Deutschland.
                  http://www.ads-hyperaktivitaet.de/Eltern/ADHS\_ADS\_-Gruppenverzeichnis/adhs\_ads\_gruppenverzeichnis.html-


                  Auf dieser Seiten findest du weitere Infos über ADS.


                  www.adhs.ch


                  Viele Grüße
                  Dagmar

                • Uns wurde abgeraten
                  Hallo,


                  bei meinem ältesten Sohn lag eine Vorhautverengung vor, deshalb dachte der Kinderarzt auch an eine Beschneidung.


                  Wir haben uns dann im Krankenhaus erkundigt und uns wurde von dieser OP dringend abgeraten, da die gesundheitliche Belastung für ein Kind viel zu hoch sein. Eine solche OP sollte nur im äußersten Notfall durchgeführt werden.


                  Klar, in einzelnen Ländern gehört es zum Kulturgut, männliche Nachkommen beschneiden zu lassen, das sind jahrhundertalte Traditionen. Doch heute sind wir glücklicherweise in der Lage Tradition und deren Nutzen gegen medizinische Belastungen und sonstige Nebenwirkungen abzuwägen.


                  LG

                  • reenie_12535323

                    Hallo Nudel



                    AD(H)S gibt es in sehr verschiedenen Ausprägungen. Ob dein Sohn AD(H)S hat, kann jedoch nur ein Facharzt heraufinden, der sich mit AD(H)S auskennt, denn nur was man kennt kann man erkennen oder ausschließen.


                    Ich möchte dir ein gutes Buch empfehlen, es ist aus dem gleichen Verlag, wie das schlafen lernen-Buch. Es heißt: Das ADS-Buch und von einer Ärztin und einer Kinder- und Jugendtherapeutin geschrieben.


                    Hier noch ein paar informative Internetseiten:


                    www.adhs.ch
                    www.ads-hyperaktivitaet.de
                    www.hyperaktiv.de
                    www.bv-ah.de


                    Viele Grüße
                    Dagmar

                    • Diagnose
                      Hallo Solo,


                      ich denke, du solltest dich an einen fachkundigen Arzt wenden und deine Tochter gründlich untersuchen lassen.


                      Suche einen Arzt, der sich mit ADS und Hochbegabung auskennt.


                      Den Arzt findest du über entsprechende Elterngruppen vor Ort.


                      Viele Grüße
                      Dagmar