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Elefanten können sich auch im Spiegel erkennen. Und wir können getrost davon ausgehen, dass noch mehr Arten folgen werden... Bzw wissenschaftliche Belege dafür, dass andere Arten sich ebenfalls erkennen und als Individuum wahrnehmen.
Cconan_12312622
- 2. Apr 2016
- Beitritt 12. Nov 2014
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- an0N_1209291599z
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Ich kann dich beruhigen :-) ... Autounfall Leiter-Sturz & Anschlag- das "gelingt" kaum Einem :mrgreen: . Eher glaube ich , die steht als Nächstes ein 6er im Lotto bevor. Vorausgesetzt du spielst :ange: LG - an0N_1209291599z
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Rational betrachtet, ist es weit gefährlicher, Auto zu fahren. Oder auf einer Leiter diverse Hausarbeiten zu erledigen...Bis jetzt ist mir aber Niemand begegnet, der aufgrund der Gefahr, kein Auto mehr fährt und wie ein Messi lebt... :FOU:
Ein anderer Aspekt ist Trotz :cool: : mein diesjähriger Weihnachtsmarkt-Besuch ist also politischer Natur :mrgreen: . LG
Kenfrieder...
Wohl wahr ;-) ...
Schönen Vergleich hast du da gewählt :mrgreen: . LG
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Angela Merkel:"Du, ich hab da so Gerüchte gehört, dass Viele im Stadion vorhaben, mich auszubuhen. Meinst Du, da ist das dran?"
Thomas de Maizière:"Ein Teil meiner Antwort könnte Dich verunsichern, deswegen sage ich lieber Nichts."
Angela Merkel:" Dann sagen wir es besser ab!"
So muss es gewesen sein... :pdr: :mrgreen:
- In Tierean0N_1209291599z
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Deiner These folgend, wurde das allererste Schwein also am Reißbrett entworfen :mrgreen: ... Du hast natürlich Recht, ein Großteil der Tiere zur Fleischgewinnung entspringt unserer Zucht. Aber das gibt uns doch nicht das Recht, sie miserabel zu behandeln. Aber das hast du sicher auch nicht gemeint ;-) ...
@dergruenekaktus Ich finde den Vorschlag, dass Alle mal zum Schlachthof gehen sollten, um eventuell eine höhere Wertschätzung des eigenen Essens zu erreichen, gar nicht schlecht.
Es gab da ja im Zoo von Oslo (glaube ich; oder Kopenhagen?...ist ja auch egal wo ;-) ) diese Aktion, mit der Giraffen Verfütterung im Beisein von Kindern. Und obwohl ich kein Freund von Zoos bin, fand ich das voll ok & hab die ganze Aufregung nicht so recht verstanden.
Wenn man Kinder dermaßen in Watte hüllt, läuft man ja Gefahr, dass die nächste Tagesschau sie vollends traumatisiert... :mrgreen:
- In Tiere
Liebe User :-)
ich möchte hier ein Thema einstellen, dass mich schon immer umtreibt
Tiere & Ethik
Ghandi sagte einmal sinngemäß, dass die Qualität einer Gesellschaft sich daran misst, wie sie mit den Tieren umgeht. Meiner Meinung nach hat er Recht damit; das bedeutet allerdings, dass man unserer Gesellschaft ein wahres Armutszeugnis ausstellen muss.
Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber gerade bei jungen Frauen & Jugendlichen macht es mir den Anschein, dass die Mode die Moral abgelöst hat. Während wir in meiner Jugendzeit Pelzträgerinnen mit absoluter Verachtung betrachteten, sehe ich heute überall Pelz. Wir waren damals recht militant und empfanden es beispielsweise als völlig legitim, einer Pelzträgerin in den öffentlichen Verkehrsmittel mal heimlich die Hubba Bubbas in den Pelz zu kleben :mrgreen: oder sie lauthals, ob ihrer fehlenden Moral anzuklagen! (keine Sorge- heute bin ich gemäßigt :pdr: )
Heute findet sich kaum ein Parker ohne Pelz und da ich um die betrügerischen Methoden der Pelzindustrie weiß, kauf ich keine Solchen. Da werden fröhlich Plastikfäden eingenäht, damit man beim Anfackel-Test glaubt, es handele sich um einen synthetischen. Oder das Märchen vom Abfallprodukt Pelz- 85 Millionen Tiere sterben jährlich für die Mode. Und bevor sie sterben, werden sie barbarisch gehalten und schlussendlich (weil es so schön billig ist) zu Tode geprügelt (s. Marderhunde in China).
Ist das eine schöne Jacke wert? Oder fehlt es an Aufklärung?
Pelz, Massentierhaltung, Tierquälerei im großen Stil und von verschiedenen Industrien gefördert. Ich kaufe z.B. Fleisch auf einem Biohof, der sehr viel Wert auf artgerechte Haltung legt. Ist natürlich teurer. Aber bei Lederschuhen und Mode wird's schon schwieriger; oft ist es nicht mal korrekt deklariert; geschweige denn nachvollziehbar, was woher genau kommt.
Eine weitere Diskrepanz besteht in der extremen Ungleichbehandlung unserer Haus- und Nutztiere.
In der Tierhandlung fragte zuletzt eine Frau nach Lachscreme für ihren Hund( :FOU: ), trug aber einen Pelz :shock: . Mein Mann musste beruhigend auf mich einwirken, damit ich nicht wieder zum militanten Teenager mutiere :mrgreen: .
Ich fordere hier ein radikales Umdenken! Tiere, die ihr Leben für uns lassen müssen, müssen (!) gut behandelt werden. Das gebietet der Respekt vor dem Leben.
Wie seht ihr das? Was kann man ändern? Ist die moralische Handlung in die Defensive getreten, weil die Aufklärung vernachlässigt wurde? Oder ist es den Menschen schlicht egal?
Ich würde mich freuen, wenn sich eine rege Diskussion entwickeln würde ;-) ...
LG
Liebe krysam...
Ja, kommt vor... Das geht uns ja Allen gleich; weil Niemand hier sich (bis auf die Stamm-user) gut kennt, fällt es bisweilen echt schwer, das eine Gedankengut vom Anderen zu unterscheiden ;-) .
Dieses Mensch-Sein kann schon ab & an mal furchtbar nerven :mrgreen: und weiterhin differenziert zu denken, ist echt anstrengend...Da wünscht sich oft so schöne, einfache Antworten, allerdings würde man dann in die Radikalität abgleiten und das kann ja auch nicht das Ziel sein :pdr: ... LG
Liebe daliyah...
Meine Überlegungen stehen weder in einer moralischen, noch juristischen Wertung. Vielmehr ging es mir um die Erklärung, dass jede Gesellschaft/Gruppe/Gemeinschaft diese kollektive Abwehrhaltung einnimmt, wenn erstmal das Gefühl entstanden ist, dass sich die Zusammensetzung dergleichen verändern wird. Es ist schlicht natürlich & diese Entwicklung findet sich überall auf der Welt.
Du hast natürlich vollkommen Recht; Mensch ist Mensch und darauf sollte der Fokus liegen :BIEN: .
Wenn alle Menschen (gleich, welcher Religion oder Nationalität) deinen Respekt vor "dem Anderen"( ;-) ) teilen würden, würden sich diese Fragen nicht stellen.
Aber ich glaube, der Mensch im Allgemeinen ist noch lange nicht zivilisiert genug. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :cool: ... LG
Lieber kenfrieder...
Tolle Idee! Und ich wäre da sofort dabei, allerdings bleiben auch ein paar Fragen offen...
Wie stellst du dir den Wandel zu dieser Neuordnung vor? Falls wir hier von einer Neuordnung des Systems infolge eines Totalzusammenbruchs des Bestehenden sprechen, dann kann das durch aus klappen. Setzt allerdings vorraus, dass es erstmal VIEL schlimmer werden muss; um dann in Folge besser zu werden.
Sollte es um eine Installation gehen, die während des Bestehens des (noch weitgehend funktionierenden) aktuellen Systems vorgenommen werden soll; so klingt das (mit Verlaub ;-) ) utopisch.
Weil man hier ja nicht allein von der Mentalität der Deutschen ausgehen darf, die in großem Maß auch von Atheismus geprägt ist. Nehmen wir mal Italien als Beispiel; Jeder, der einmal mit ein paar Sizilianern an einem Friedhof vorbei gefahren ist, weiß, was ich meine...
Da geht ohne mindestens 15 Bekreuzigungen & 15 geworfene Küsse, mit andauerndem "Padre nostro...in cielo"-Gemurmel gar Nichts :mrgreen: .
In einer, tief im Katholizismus ankernden Gesellschaft, und da bin ich mir ziemlich sicher, würden deine Vorschläge über Nacht zum Aufstand führen.
Noch weitere Fragen hierzu wären, wie man die Feste wie Weihnachten aus der Öffentlichkeit bekommen will, sind sie doch allzu überall gegenwärtig. Und was sagt der Handel dazu, wo du ihn ja seines Hauptsaison-Geschäftes berauben willst? :-)
Wie willst du die Menschen davon überzeugen? Ich denke da an Märkte, festliche Beleuchtung, Gotteshäuser als Museen etc? Wie schafft man es, denn Menschen nicht das Gefühl eines Identitäts- und Kulturverlusts zu geben? Denn gerade dieses Gefühl birgt riesiges Konflikt- & Revolutionspotential.
Fragen über Fragen. Aber jede Vision fing ja mit vielen Fragen & einer Utopie an, mit genügend Zeit und den passenden Umständen geht da sicher Einiges. Und ich finde es gut, wenn Menschen "im Großen" denken ;-) ... LG
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Ich stelle diesen Umstand nicht in moralische Wertung. Er wirkt natürlich auf mich; ich glaube, es ist ein uralter Instinkt.
Eine Neanderthaler Sippe hat sich sicher nicht gefreut, wenn eine Homo Sapiens Familie in die Nachbarhöhle zog :mrgreen: ...
Deswegen stellt sich die Frage nach Legitimität/ Moral erst gar nicht.
Der Mensch im Allgemeinen ist noch lange nicht so "zivilisiert",wie man es gerne darstellt. Und Europa hat keinesfalls einen Anspruch auf höhere Moral oder dergleichen; da genügt ein Blick auf Europa's Wirtschaftspolitik z.B.
Bleibt also die Frage: Wie (kollektive Erziehung oder von oben diktierte Moral funktoniert ja offensichtlich nicht) löst man dieses Problem??
Ich weiß es nicht und falls du, rassami, es auch nicht weißt, bleibt uns noch die Hoffnung, hier fände sich wer mit der ultimativen Lösung :mrgreen: ... LG
@kenfrieder
Klingt fast zu schön, um wahr zu sein :mrgreen: .
Im Ernst: da bin ich voll & ganz bei dir :BIEN:
Nochmal...
was ich versuchte, zu erklären, ist, dass jede Gemeinschaft, fremde Ideologien oder Religionen nur bedingt, in gewissem Maß, akzeptiert.
Das ist in den USA so, wo die Anglikaner große Bedenken haben, weil so viele Katholiken aus Lateinamerika zuwandern. Das ist in der kemalistisch geprägten Türkei so, wo derzeit häufig Angst vor "Arabisierung" geäußert wird, weil dort viele Zuwanderer/Flüchtlinge aus dem arabischen Raum kommen. Oder gerne auch, in Spanien -speziell auf Mallorca- wo man die Zuwanderung der vielen Deutschen kritisch sieht.
Es ist also eine kollektive Reaktion auf die Veränderung der Zusammensetzung einer lang geprägten Gemeinschaft und sicher kein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.
Lieber ken...
Veränderungen in der Zusammensetzung... ;-)...
Ich bin weiter unten schon mal kurz drauf eingegangen, aber nachdem ich deinen Text noch einmal durch gelesen habe,möchte ich noch Folgendes loswerden:
Du unterstellst mir, mehr oder weniger, dass: .-ich mich zu einem "wir" zähle, das ich für besser halte als Andere. -ich weder tolerant, noch pluralistisch wäre. - ich wohl mit Pegida sympathisierte (aufgrund eines Wortes, das ich nicht mal benutzt habe). -ich keine Bereitschaft hätte, vor eigenen Vorurteilen Halt zu machen. und -es anscheinend nötig ist, mir zu erklären, dass ein Mensch ein Mensch ist- unabhängig von seiner Religion.
Wenn ich empfindlich wäre, würde ich sagen: das ist Kategorie-Denken & Diffamierung deluxe...
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Nur, dass ich nicht "wir", sondern man schrieb... Auch das Wort Abendland kann ich in meinem Text nicht finden.
Meine Intention war, zu erklären, warum die Menschen das so sehen. Das ist, wie o.a. überall (!) auf der Welt so und kein Alleinstellungsmerkmal einer Gruppe.
Man muss sich schon wundern, was da so alles reininterpretiert wird, ohne dass man profunde Kenntnisse zu meiner Person/Religion oder meinem Demokratieverständnis hat. LG
Meine lieben :-) ...
Ihr braucht euch nicht die Arbeit zu machen, Vergleiche zwischen Bibel & Koran/ Versen & Suren zu ziehen, um zu belegen, ob das Ein oder Andere besser oder gar nicht zum GG passt.
Die eigentliche Frage ist, m.E. nach nämlich eine Andere. Im Grunde geht es hier doch darum, ob der Islam zu Deutschland/ Europa gehört.
Deutschland/ Europa ist christlich-jüdisch geprägt und ein Großteil der christlich-jüdischen Gemeinschaft beansprucht das Hausrecht in Europa. Eine über Jahrhunderte entstandene, religiös geprägte Gemeinschaft teilt einen Wertekanon & will einfach keine Durchmischung mit einer anderen Religion oder Ideologie- zumindest nicht in großem Ausmaß, weil dies identitätsgefährdend wäre. Man will weiterhin die Mehrheit stellen & den Hoheits-Anspruch nicht aufgeben. Das ist legitim und verhält sich in islamisch geprägten Ländern nicht anders.
Man braucht also keine Ausflüchte suchen oder Begründungen zu nennen, warum die andere Religion "nicht her passt"; vielmehr kann man einfach zur schlichten Wahrheit übergehen: man akzeptiert eine Minderheit, aber will keine großen Veränderungen in der Zusammensetzung der Religionen. Das ist, meiner Meinung nach, nachvollziehbar & keinesfalls ein Alleinstellungsmerkmal einer bestimmten Gemeinschaft. So einfach ist das.
Zu unserem großen Glück leben wir in einem säkularen System, das Staat & Religion trennt und die Minderheiten schützt. Denn nur so ist friedliches Zusammenleben überhaupt möglich.
Der Staat steht über Allem & Religion ist Privatsache und das ist auch gut so ;-) ...
LG
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Man würde wohl eher sagen: " Menschen sollten keine kochende Milch trinken."
Aber egal...
Der Punkt ist ein ganz Anderer: Durch andauernde Erklärungen zur Interpretation einzelner Suren & Versuche, deren Inhalt zu relativieren, erreicht man keine höhere Toleranz oder besseres Verständnis.
Viel eher entsteht hierdurch die Frage, warum andauernde Erklärung zur Interpretation & Relativierungen überhaupt nötig sind... LG
- nereza_12185619
Achsooo....
Gewalt ist also nur gegen "Fahnenflüchtige" erlaubt...
Na, das macht's ja gleich viel besser :roll: .
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Dass Umkehrschlüsse unangebracht sein können, ist mir neu :-) ...
Ein Bsp: 90% der Männer schlagen ihre Frauen nicht. Der Umkehrschluss: 10% der Männer schlagen also ihre Frauen. (fiktive Aussage)
Ein Umkehrschluss verdeutlicht also die Bedeutung der Kernaussage.
Aber lassen wir das; wie ich oben bereits erwähnt habe, wird Gewalt (im Falle von Auflehnung) als letztes Mittel legitimiert. Da kann man über die Definition von Auflehnung diskutieren; aber nicht über die Gewalt-Legitimation- diese ist nämlich eindeutig. lg