Da habe ich schon andere Erfahrungen gemacht..
.. ABER es ist immer die Frage, ob derjenige sich damit dann nicht selber seinen Respekt (und die Liebe sowieso) vergeigt hat - weißt Du was ich meine? :lol:
Ccleo_12747446
- 29. Mai 2014
- Beitritt 17. Nov 2013
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Naja...
ich sehe die cholerischen Ausbrüche UND die Respektlosigkeit als Probleme. Allerdings ist das mit dem Respekt einfacher zu lösen glaube ich :lol:
entweder der kommt wieder - oder eben nicht
aber wie coleen schon schrieb: ein Kerl der Jahrzehnte cholerische Anfälle hat - mal ehrlich: wer will sich denn sowas antun???:?:
Das allein ist für mich nur ein lala Grund - es gibt bestimmt Menschen die stark genug sind dies allein zu schaffen - die einen Weg für sich finden Ihre "Energie" anders loszuwerden.. allerdings ist das mit Sicherheit auch ein Zeichen von Stärke.. und ob Choleriker und Stärke nicht sowieso zwei verschiedene Welten sind - das wär dann die Frage :???:
Ich hab mal 2 Treads gelesen - einer sagte er treibe nun einfach mehr Sport - der andere sah nur den Weg der Therapie für sich selber....
:BIEN:
Dank Dir Coleen - das war doch mal echt ne ehrliche und persönliche Aussage.
Wie gesagt, ich merke nach 2 Jahren Beziehung das diese Ausraster schon fast ins Alltägliche gehen und bei diesen Ausrastern natürlich auch der Respekt auf der Strecke bleibt
Und ich merke auch das dies an mir nagt.
Ich habe schon oft versucht mit Ihm darüber zu sprechen, leider ist er nicht der große Redner und so stehe ich nach dem Gespräch meist genauso schlau da wie zuvor.
Ich habe mich in den letzten Wochen etwas distanziert und ich merke das dies Früchte trägt. Er arbeitet sehr an seinem Ton und wird auch wieder zuverlässiger, allerdings scheint es mir als ob er da einen Kampf mit sich selber austrage. Ich höre zB wie er tief durchatmet, (wenn ich ihn tagsüber anrufe und er auf Arbeit unter Stress steht) bevor er anfängt mit mir zu sprechen.
Ob er meint über allem zu stehen, das weiß ich nicht. Darstellen möchte er es sicherlich :lol: und ob er grübeln würde wenn ich gehe weiß ich auch nicht. Ich denke er würde wohl eher den Fehler woanders suchen, als Selbstschutz quasi. Aber das soll mir ja auch dann egal sein.
Ich denke aktuell einfach so: Wir müßen sowieso in einem halben Jahr umziehen, ob wir das zusammen tun weiß ich aktuell noch nicht. Wenn sich nichts ändert sicherlich nicht. Aktuell macht mir dies zwar Angst, da ich schwerbehindert bin, aktuell arbeitssuchend und dann auch noch mit mehreren Haustieren wieder in meine alte Heimatstadt möchte - aber ich denke ich habe in der Vergangenheit schon ganz andere Dinge überstanden - da wird das auch klappen.
Ich zitiere Dschungelqueen Melli "Wer hat hier Eier? ICH hab die Eier!" :pdr:
Aber da ich selber vor ein paar jahren in Therapie war weiß ich eben das es nicht immer einfach ist alte Gewohnheiten abzulegen, auch wenn man möchte,.. das man oft im Stress wieder ins alte Schema verfällt und somit interessiert mich einfach die Erfahrung von anderen... also DANKE DIR NOCHMAL ;-)
- kyrill_12668693
:arrow:
also Deine Antwort versteh ich ehrlich gesagt nicht ganz..
ich denke nicht das ich nur auf positive Beispiele aus bin. Dann könnte ich ja schön für mich hinträumen.
Wie ich Fusselbine schon geantwortet habe, wäre ich nur mal an positiven wie negativen Erfahrungsberichten von Betroffenen interessiert um mein eigenes Bild von der Situation und den Konsequenzen die ich ziehen werde zu festigen.
Ich habe schon oft gelesen das jemand mit einem Choleriker zusammen ist und nicht weiter weiß - aber das Ende der Geschichte blieb irgendwie immer offen und eben dieses würde mich mal interessieren...
- elona_12765864
Eigentlich..
wäre ich nur mal an positiven wie negativen Erfahrungsberichten von Betroffenen interessiert.
Ich weiß das ich - bevor ich kaputt gehe - Konsequenzen ziehen werde. Würde zwar weh tun sich zu trennen, denn ich liebe Ihn ja, aber sich Jahre lang runterputzen zu lassen tut ja auch weh. Nur hat der Schmerz der Trennung ja irgendwann ein Ende - konstante Demütigung wohl eher nicht.
Ich weiß auch, das solche Probleme sich nicht von heut auf morgen in Luft auflösen - es scheint ja quasi von Kindheit an sein Schema zu sein. Ob nun von den Eltern "erlernt" oder wie auch immer..
Ich denke auch nicht, das nur weil ich mich trenne das umbedingt zu einer Veränderung führen muss.. viellecht gibts ja dann ne neue die es mitmacht..
Ich denke man kann es quasi mit ner Drogensucht vergleichen: Die einen schaffen den Absprung, die anderen nicht und da würde mich einfach mal interessieren wie das bei anderen so war...
Ich habe hier schon öfters in der Vergangenheit Treads zu Cholerikern als Partner entdeckt. Dies half mir sehr zu erkennen das ich wohl einen ebensolchen zuhause hab.
Ich hab Ihn drauf angesprochen und er möchte keine therapie machen (übliche Ausreden: keine zeit,...), ich merke schon das er wohl gecheckt hat, das da was dran ist und er bemüht sich auch, aber immer wieder in Stress Situationen schlägt der Choleriker wieder durch und bang! wird er wieder unfreundlich, schreit, bezeichnet mich als dumm, ich soll Ihn nicht nervedn usw..
Natürlich denke ich auch immer mehr über Trennung nach, denn es tut einfach auf Dauer nicht gut.
Mich würde wirklich mal interessieren ob irgendjemand hier mal eine positive Erfahrung gesammelt hat? Ob der Choleriker erfolgreich an sich gearbeitet hat? Und wenn wie und wie lange das gedauert hat...?? oder stand bei allen irgendwann die Trennung als einziger Ausweg?
- nanook_12943127
:redfish:
Ja, ich habe mir an Sylvester geschworen das 2014 ein schönes Jahr wird - ob mit oder ohne Ihn. :fete:
Ich wünsche mir natürlich MIT, aber im Zweifelsfall muss es eben auch OHNE gehen.
Insofern habe ich einfach mal am 1.1. tief Luft geholt und mich gefragt: was ICH möchte, was ich kann, wozu ich Lust habe. :super:
Wir haben uns dieses Wochenende am Freitag nen gemütlichen gemacht, am Samstag hab ich mich mit nem Kumpel zum shoppen verabredet und dann nen DVD Abend gemacht und er ist abends allein bzw mit Freunden seine Tour zum Konzert (min. 4 Stunden in den öffentlichen) gefahren und am Sonntag mittag sind wir zusammen zum Flomarkt gefahren.
Ich versuche es mittlerweile einfach mehr selber in die Hand zu nehmen, das wir beide etwas gemeinsam machen.
Und falls ich mit dem, was er machen will nicht einverstanden bin, organisiere ich mir einfach selber etwas anderes, was meine Kraft in dem Moment zulässt.
Ich habe den Eindruck es kommt gut bei ihm an.
Ich glaube er schließt von sich auf andere ohne zu hinterfragen und schätzt mich manchmal als hilfloser ein als ich bin und wenn ich mich selber für etwas engagiere kommt das bei ihm irgendwie immer gut an...
Stiermänner mögen eher starke Frauen, oder sind zumindest sehr davon fasziniert, kann das sein???? :???:
Ich habe seitdem jedenfalls das Gefühl ich schlage quasi zwei Fliegen mit einer Klappe.. :love: - malene_11875348
:blackfish:
Ja, ich hatte das schon als Beispiel verstanden.
Ich denke es wäre besser für Ihn nachzuvollziehen, wenn er es vor Augen hätte wie es mir geht.
Einem Rollstuhlfahrer oder einem Blinden (oder einem der sich das Bein gebrochen hat ;-) ) merkst Du ja sofort an, was er kann und was wohl eher nicht. Eine Nervenkrankheit ist da anders.
Wie oft hab ich schon zu hören bekommen "Das hätt ich jetzt nicht gedacht! Aber Du gehst doch arbeiten und so.."
Und ich setz mich auch nicht gern zu ihm auf die Couch und erzähl ihm von meinen Schmerzen oder der Erschöpftheit oder sonstigen Symptomen - ich käme mir dann irgendwie wehleidig vor und eigentlich ist das meiner Meinung auch unnötige Aufmerksamkeit für die Krankheit. ;-)
Deine letzte Vermutung kann ich mir eben deswegen auch vorstellen. Manchmal erzähle ich ihm doch von den Symptomen und wenn ich ihm dann auch mal nen Text über die Krankheit zukommen lasse wird er auf einmal zugänglicher.. als ob er sich denkt "Sie hat es nicht erfunden." :FOU:
Ich glaube er als Stier steht irgendwie zwischen zwei seiner Eckpfeiler: Auf der einen Seite die Loyalität und Treue und auf der anderen Seite Gewohnheit, Komfort und Annehmlichkeiten.
Ich würde mir eine Kombination aus beidem wünschen und da bleibt die Frage bei ihm wohl: Problem lösen oder wegrennen :???:
Was meinen Exmann betrifft: Das mit den schlechten Zeiten hatte er wohl überhört :-D aber ich bin mittlerweile glücklich drüber - seine Welt war wohl wirklich nicht meine. ;-)
- malene_11875348
;-)
Hallo Vespucci4,
och gott, war das gut und süß mal zu lesen! :AMOUR:
Also das mit dem zuhause einbunkern: manchmal..
ihn zu zwingen das mit zu machen: niemals!
Das mit dem selbstverständlich kann ich leider nicht erleben.
So hat mein Exmann (Jungfrau) nach eigener Aussage deshalb die Scheidung eingereicht - Ihm war es sehr wichtig das ich jede Sekunde seiner Freizeit mit dabei bin.
Und er wolle kein "Pfleger" sein.. :???:
Ich denke generell ist es für Männer schwierig, vielleichtt schwieriger als für Frauen.. darum bekommen vielleicht auch Frauen Kinder und nicht Kerle usw... wir sind halt vielleicht doch das Geschlecht das härter im Nehmen ist :lol:
Eigentlich finde ich deshalb, das er es ganz gut meistert.
Gut er ist auch etwas älter als mein Exmann...
Ich stelle es mir auch schwierig vor, ein gebrochenes Bein ist ja relativ überschaubar. Das dauert ein paar Wochen und dann ist es vorbei.. wie wäre es wenn Du mit Deinem Partner seit Wochen wohin willst und Dich freust und zwei Stunden vorher sagt er Dir: "Sorry Bein gebrochen, heut nicht." Und das kommt dann häufiger vor...
Ich denke trotzdem das es nicht unmöglich ist sich etwas darauf einzustellen - ist halt immer nur die Frage ob man das will, nicht wahr? ;-)
- nanook_12943127
Neustart :?:
Danke auch Dir Diogi für Deine Antwort!
Ich habe gar nicht vor Ihn groß zu verändern - dann wäre der Kerl ja nicht mehr der, in den ich mich verknallt habe ;-)
Ich weiß das ich dieses "Jedes Wochenende auf die Piste" nicht komplett aus ihm rausbekomme - soll es ja auch nicht.
Unser Gespräch am Sonntag war so lala.. denn leider hat er nie reden gelernt und auch das werd ich wohl nicht mehr in Ihn reinbekommen :roule: nicht das es negativ gewesen wäre - aber wie gesagt: Seine Meinung ist meist sehr "kurz"...
Ich habe ihm nochmal versucht klar zu machen, das ich ihn nicht im geringsten einschränken will.
Er soll weiter das machen worauf er Lust hat - das Leben ist zu kurz um es nicht zu geniessen.
Allerdings wünsche ich mir eben auch etwas Zeit mit mir. Das auch mal ein Samstag im Monat seiner Freundin gehören sollte. Und das er auch mal etwas mehr Absprache mit mir hält.
Ich denke nicht das jedes Wochenende immer zusammen verbracht werden muß. Ich möchte ja auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mich mal mit Freunden verabrede.
Wir haben quasi direkt angefangen: Er blieb diesen Samstag zuhause und bekochte mich :AMOUR: dafür bin ich an Sylvester mit zu seinen Kumpeln gefahren (6km im dunkeln auf dem Fahrrad - für mich ein kleines Abenteuer! :TRISTE: )
Und ich hoffe das wir dies so beibehalten..
Ich habe mir vorgenommen Ihm einfach öfters mal Vorschläge zu machen, worauf ich Lust hätte/was in meiner Kraft steht.. zB habe ich ihm schon gesagt das ich ihn nächsten Monat ins Kino einladen will, wenn der Film kommt auf den er sich so freut ;-)
Intensive Gespräche werde ich weiter versuchen zu arrangieren - auf feste Regeln reagiert er relativ allergisch, und ich denke er hat sich auch schon früh im "wegrennen statt lösen" geübt.. bei mir hat er sich eigentlich immer ausgebockt und kam dann wieder ;-)
Meine Angst ist halt, das das Ihm dies zu kompliziert wird und er für immer flüchtet.. - cho_12929724
Langweilig kann ja jeder ;-)
Eigentlich habe ich auch nicht vor Ihm ein schlechtes Gewissen zu machen, denn mit "Gefühlserpressung" wird wohl keine Partnerschaft auf Dauer wirklich glücklich weiter laufen...
Schon ein Blick auf die Waage und mein Konto sagen mir, das ich definitiv kein Asket bin :lol: und in der Vergangenheit durfte ich auch oft feststellen, das andere (gesunde) Menschen Ihn für seinen extremen Tatendrang was Unternehmungen betrifft in seinem Alter belächeln und es nicht nachvollziehen können.
Ich denke auch das man mit mir fast alles machen kann, was man auch mit einem gesunden Menschen machen kann, ich bin halt nur öfter und schneller erschöpft als andere und so erwachsen, das wenn ein wichtiger Termin bevorsteht, ich eher auf ein lausiges Konzert verzichte um Montag Morgen wieder 200% fit zu sein. Generell bedarf es mit mir vielleicht etwas mehr Planung - aber ich geniesse mein Leben und kann mich auch an Kleinigkeiten erfreuen.
Vielleicht setzt man auch andere Prioritäten, wenn man sich an jedem Tag neu über die restliche Gesundheit erfreuen kann.
Ich möchte auf keinen Fall das er für mich auf seinen Spaß verzichtet, aber ich denke eben auch, ich als Partner sollte auch ein Teil seines Spaßes sein.
Das Schreiben mit Dir tat mir sehr gut und hat meinem Gedankenkreisel mal wieder neue Aspekte hinzugefügt, aber eins muss ich noch wissen BITTE:
Manchmal habe ich das Gefühl dieser Stier-Steinbock hat zu viel Erde.. und er legt zu viel Wert auf Arbeit, Leistung, Geld, Sachlichkeit (einer der Gründe weshalb sich seine Ex (ebenfalls Stier) wohl von Ihm trennte). Als Fisch beneide ich Ihn teils um diesen Realismus, ich denke schon deshalb sind wir ein gutes Team - wir können beide nur von einander lernen... aber teils tut er mir auch leid und ich glaube auch nicht das er so immer wirklich glücklich ist. Ich denke da auch an die Beziehung zu seiner 4jährigen Tochter.. Ich Wasser-Feuer Kind würde Ihm so gern etwas von meinen Emotionenen abgeben (hab ja genug :lol: ) weiß aber nicht wie?? :???: DANKE @Moonoflower
Hi Moonoflower,
vielen Dank für Deine Antwort!
Natürlich wußte er von Anfang an Bescheid, an Antworten wie:"Ja und selbst wenn, weißt ja nicht wie das bei Dir weiter geht und vielleicht haben die Ärzte sich ja auch getäuscht" entnehme ich, das er es vielleicht in der frischen Verliebtheit auch einfach ausgeblendet hat.
Er hat mich in der Vergangenheit eigentlich immer unterstützt, hat mir sogar meinen Mopedführerschein geschenkt ("Bei einem elektrischen Rollstuhl würdest Du den auch brauchen!"), nur mit dem drüber reden das klappt nicht, da macht er sofort dicht - egal ob ich mir seinen Rat wünsche oder nur berichten will.
Ein Phänomen das mir noch nach Jahren unerklärlich ist: Wann machen Stiere dicht und reden nicht mehr? Wenn Sie mit dem Thema überfordert sind???
Und kompromissbereit ist er eben auch seltenst.
Wenn er Kompromisse eingeht (zB. nichts trinken, Bahn fahren) macht er immer den Eindruck als habe er eben die Welt gerettet und man müße Ihm unendlich zu Dank verpflichtet sein. Ist das so bei Stieren? Fällt es Stieren so schwer auch mal was für andere (die Ihnen doch etwas bedeuten) zu tun?
Ich als Fisch bin immer happy wenn ich den Menschen um mich herrum etwas gutes tun kann, ich denke das kommt dann schon irgendwie zurück.
Ich habe nicht vor Ihm am Sonntag vor die Wahl zu stellen oder irgendwie unter Druck zu setzen, das habe ich in den 3 Jahren gelernt: dann macht er wieder dicht und wird motzig - das kann ich Fisch aber genauso wenig ab. Ich würde dann auch flüchten.
Ich dachte mir eher, das ich ihm mal klar mache, das ich ihn doch an nix im Leben behindere. Wie viele Tussis kenne ich, die Ihrem Kerl das Leben zur Hölle machen, er darf sich nicht bei FB anmelden, er darf nur das machen was beide wollen usw... ich lasse Ihm doch quasi jede Freiheit, ich hatte nur in den letzten Monaten das Gefühl das wir noch nicht die richtige Kombination gefunden haben unsere sehr unterschiedlichen - ich sag mal nicht Vorstellungen sondern - Möglichkeiten der Freizeitgestaltung unter einen Hut zu bekommen.
Und das er mal bedenken sollte das es mir viel schlimmer gehen könnte und das dies JEDEM Menschen passieren kann.
Er hat gestern noch zu mir gesagt er wolle sich nicht trennen und ich bedeute ihm immernoch etwas, aber wenn die Zofferei kein Ende nehme gäbe es keinen anderen Weg für ihn.
Ich möchte Ihn am Sonntag eigentlich nur nochmal zum Nachdenken bringen - in der Hoffnung das dies nicht kontraproduktiv endet...?? :cry:Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.. aber ich hoffe meine Sorge wird verständlich und ich hoffe Ihr habt ein paar Ideen, Ratschläge, Meinungen für mich parat..
ich bin ein Fisch (33, Aszendent Löwe) und er (40, Aszendent Steinbock) ist ein Stier.. wir lernten uns vor 3 Jahren kennen und schätzen und führten erstmal über ein Jahr eine Fernbeziehung. Ich war grade frisch geschieden und genoss meine Freiheit, er war grade frisch aus einer unschönen Beziehung raus. Ich denke wir waren damals gefühlstechnisch beide noch etwas "unter schock" - eigentlich hatte ich mir nach der Scheidung geschworen so schnell keinem Mann mehr mein Herz zu öffnen - er schaffte es trotzdem, vielleicht weil es Ihm ähnlich ging.. Ich für mich kann sagen das dieses Jahr schön war - jeden Samstag abend kam er zu mir, wir kochten und genossen den Rest des Abends und den ganzen Sonntag, bevor er Montag morgens wieder fuhr..
Jobtechnisch änderte sich einiges bei mir und so zogen wir vorletzten Sommer zusammen. Einige Zeit ging alles einen schönen Gang weiter.
Ich muss dazu sagen das ich eine chronische Nervenkrankheit habe und es Phasen gibt, da will mein Körper nicht immer so wie ich will...dies zeigte sich natürlich für ihn erst richtig, seit wir zusammen wohnen. Wo er gern für ein ganzes Wochenende auf Veranstaltungen fährt, kann ich nicht mithalten und bleibe zuhause. Ich hatte erst den Eindruck dies mache Ihm nichts aus, er sagte selber, er sei es gewöhnt, allein zu feiern. Ich habe mir durch die Krankheit auch angewöhnt meinen Freundeskreis genauer unter die Lupe zu nehmen - wer nach dem Motto lebt :"Du kannst Dich bei jedem Problem bei mir melden - nur hab bitte keins." passt da einfach nicht rein. Ein Grund, weshalb ich auch nicht mit allen seinen Bekannten etwas anfangen kann.
Diese Unternehmungen/Freunde Situation hat mich nie gestört, ich denke wir müssen nicht alles zusammen machen und wir müssen auch nicht immer nur die selben Menschen mögen.
Mir ist aber schon früh aufgefallen, das er was dies betrifft nicht zu Kompromissen bereit ist. Stur pur! Entweder es geht nach seinem Plan oder gar nicht. Ab und zu lässt er sich überreden, aber meistens wird extrem spontan geplant und wenn ich nicht sofort bereit bin sitz ich allein zuhaus. Ich weiß, das dies seine Art von Entspannung ist und meine findet halt krankheitsbedingt oft auf der Couch statt.
In den letzten Wochen bin ich ein ziemliches Nervenwrack, weil ich nicht nur gesundheitliche Sorgen sondern auch noch Job- und Familiensorgen habe und wir zoffen uns eigentlich dauernt - mittlerweile hab ich einfach Verlustängste generell.
Uns geht diese Zofferei beiden auf die Nerven und wenn es so weiter geht, stehen wir wohl kurz vor der Trennung - ich habe immer wieder versucht Ihm diese Krankheit näher zu bringen, er soll nicht denken ich sei faul und nicht an Unternehmungen interessiert - das hat er mir ja alles im Streit schon unterstellt! :cry: Leider ist Herr Stier kein großer Redner und mir scheint ich komme einfach nicht an Ihn ran. Ich habe für diesen Sonntag einen langen Spaziergang verabredet und ich bräuchte mal etwas Hilfestellung..
:???: :???: :???: