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chyna_12082113

  • 4. Aug 2008
  • Beitritt 9. Juli 2008
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  • ronja_12729728

    "Hilfe"
    Ich finde schon, dass du, resp. dein Mann diesen Vaterschaftstest verlangen kann. Immerhin setzt diese Frau Gerüchte in die Welt und behauptet, dein Mann sei der Vater. Offenbar weiss sie ja noch nicht einmal, wer der Vater ist. Kommt da bei euch nicht auch automatisch das Jugendamt und "zwingt" potenzielle Väter zum Test? Hier bei uns ist das auf jeden Fall so. Ausser natürlich, einer bekennt sich selber zum Vater, auch wenn er es nicht sein sollte. Auch wenn sich jetzt ein anderer als Vater ausgibt, denke ich, dass es für dich und deinen Mann von Interesse ist, zu wissen, ob es sein Kind ist oder nicht. Ich persönlich würde die Frau zudem wegen Verleumdung anzeigen. Vielleicht hört sie dann auf, über dich und deinen Mann solche Dinge zu erzählen.


    Cvet4

  • "An alle Geliebten und Ehefrauen, die hin gehalten werden"
    Warum müsst ihr Geliebten euch eigentlich immer Männer aussuchen, die vergeben sind? Ist das euer Kick, zu glauben, dass ihr der Ehefrau das Wasser abgraben könnt? Schon mal was über die Statistiken gelesen, die es darüber gibt, wieviele Ehemänner schlussendlich die Ehefrau für die Geliebte verlassen? Es sind lumpige 15%. Glaubst du, zu diesen 15% zu gehören? Geliebte haben offenbar auch Angst vor festen Beziehungen, darum suchen sie sich immer wieder Männer, die schon vergeben sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass daraus eine feste Beziehung wird, ist, wie oben erwähnt, verschwindend klein. Ich wünsche jeder Geliebten, dass sie sich irgendwann mal in der umgekehrten Situation befindet, damit sie am eigenen Leib erfährt, was sie der Ehefrau antut. Und wenn ich von Geliebten spreche, meine ich längerdauernde, aussereheliche Beziehungen und nicht kurze Affären. Zu guter Letzt frage ich mich jeweils, wo der Stolz dieser Geliebten geblieben ist. Für mich ist es nicht nachvollziebar, dass man sich über lange Zeit für dumm verkaufen lässt.

    • "Mein Freund wird Vater - aber nicht von mir"
      Hallo Sonnenschein500


      Mir ist genau daselbe passiert wie dir. Nur sind mein Mann und ich seit 15 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder. Vor zwei Monaten wurde er Vater einer ausserehelichen Tochter. Die Mutter des Kindes hat bis zuletzt geglaubt, dass mich mein Mann verlassen würde, obwohl von Beginn weg klar war, dass es für ihn nur eine Affäre war. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass sie ihn bewusst reingelegt hat, in der Hoffnung, mit dem Kind eine Beziehung erpressen zu können. Da sie nun merkt, dass der Schuss nach hinten losgegangen ist und mein Mann nicht an einer neuen Familie interessiert ist, versucht sie nun, uns mit den Forderungen für die Alimente zu erpressen, so im Sinn von "entweder reagierst du so wie ich das will oder du bezahlst alles was mir (vermeintlich) zusteht und zudem verklage ich dich auch noch auf Unterhaltszahlungen vor der Geburt". Über mich redet sie, als ob ich der letzte Dreck wäre, nur weil ich ihr den Gefallen nicht getan habe meinen Mann zu verlassen. Sie behauptet, ich würde ihr Kind schlecht behandeln, wenn es mal hier wäre, dabei kennt sie mich gar nicht. Zudem ist sie die Ehebrecherin und nicht ich. Ob wir das alles auf die Reihe kriegen, weiss ich nicht. Mein Mann plagen grosse Schuldgefühle mir gegenüber, weil es mir wegen dieser ganzen Sache schlecht geht. Kennenlernen will mich diese Frau nicht, was ja noch wichtig wäre, da ihr Kind mit mir in Kontakt kommen wird. Ob sich das alles regeln lässt, steht in den Sternen. Wie sieht es im Moment bei dir aus? Will diese Frau das Kind denn behalten? An euch liebe Männer kann ich nur sagen, auch wenn ihr schwanzgesteuert seid, denkt doch auch an die Verhütung. Es geht ja nicht nur um ungewollte Schwangerschaften, sondern auch um Aids. Und dieser Gefahr setzt ihr eure Partnerinnen bewusst aus. Und das finde ich ganz, ganz schlimm.


      Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht.
      Cvet4

    • tendai_12655322

      "Zustimmung?"
      Hallo lydia1128
      Ich finde es sehr mutig, über eine solche Situation zu sprechen. Ich bin schon lange auf der Suche nach Frauen, die sich in einer solchen Situation befinden. Für Aussenstehende ist es offenbar sehr einfach, zu urteilen, und sie wissen auch immer gleich, wie sie handeln würden. Ist man dann selber in dieser Situation, sieht alles ganz anders aus. Ich kann mich sehr gut in deine Lage versetzen, denn mein Mann wurde vor zwei Monaten Vater einer Tochter, ich bin jedoch nicht die Mutter. Wir haben miteinander zwei Kinder und sind seit 15 Jahre verheiratet. Letztes Jahr hat sich eine Ehekrise zugespitzt, in deren Verauf mein Mann eine Affäre mit einer anderen angefangen hat. Nach einem Monat wurde sie von ihm beendet. Da die Andere sich jedoch Hoffnungen auf eine Beziehung gemacht hatte, liess sie nicht locker und rief ihn nach ca. einem Monat nach Beendigung der Affäre im Büro an und lud ihn zum Mittagessen ein. Obwohl die Alarmglocken läuteten, ignorierte mein Mann diese und fuhr hin. Seine Tasche, in welcher sich Pariser befinden, blieb im Büro liegen. Mein Mann wollte es beim Mittagessen belassen, womit die Frau nicht einverstanden war und ihn schliesslich dazu brachte, noch einmal mit ihr ins Bett zu steigen. Auf den Einwand, dass er die Pariser nicht dabei hätte, meinte sie, sie nähme ja die Pille (Aids existierte in diesem Moment wohl nicht). Ohne die Männer in Schutz nehmen zu wollen muss ich doch sagen, dass wir Frauen uns ja jeden Mann gefügig machen können, wenn wir das wollen. Einen Monat später rief die Frau an und sagte, sie sei schwanger. Mein Mann fiel aus allen Wolken. Sie hatte es ganz offensichtlich darauf angelegt, von meinem Mann schwanger zu werden. Seit drei Wochen ist die Vaterschaft nun erwiesen und die Situation für mich alles andere als leicht. Im Moment bin ich noch nicht bereit, einfach alles hinzuschmeissen, nur weil mein Mann einen Fehler gemacht hat, unter welchem er ziemlich leidet. Für alle, die die Männer immer als Schweine hinstellen: auch Männer können leiden!! Unsere Situation ist im Moment so, dass die Andere bis zum Schluss gehofft hat, dass mein Mann, falls er der Vater wäre, zu ihr und dem Kind ziehen würde. Mein Mann hatte ihr aber klipp und klar gesagt, dass er keine neue Familie wolle, dass sie für ihn nichts anderes als eine Affäre war (was von Anfang an klar war) und mehr nicht. Er hat sich hinter mich gestellt und ihr gesagt, wo sein Platz ist. Sie droht uns nun faktisch mit dem finanziellen Ruin, weil sie alles einfordern will, was sie glaubt, was ihr zustehen würde. Es zeigt auch, wie Frauen reagieren können, wenn nicht alles so läuft, wie sie es geplant haben. Sie versucht nun einen Keil zwischen mich und meinen Mann zu treiben, indem sie Dinge behauptet, die nicht der Wahrheit entsprechen.
      Lydia1128, dir kann ich nur raten, dass du mit deinem Mann offen über alles sprichst, er muss absolut ehrlich sein und zu dir stehen (trotz Ehekrise). Den Kontakt zu der anderen Frau sollte er auf Nötigste beschränken und dich auch da darüber informieren, was läuft. Denn du bist gleichermassen davon betroffen wie er, und es geht in meinen Augen nicht, wenn er das hinter deinem Rücken hindurch regelt. Nur wenn ihr gemeinsam am selben Strick zieht, könnt ihr der Anderen den Wind aus den Segeln nehmen, sie muss wissen, dass sie bei deinem Mann absolut keine Chance hat. Dafür muss dein Mann aber hinstehen und das ganz klar kommunizieren. Und das ist ein grosses Problem bei den Männern, dass sie das zu einem grossen Teil nicht können oder vielleicht auch nicht wollen. Wie sieht deine Situation denn heute aus? Ich wünsche dir viel Kraft für alles Weitere.
      All jenen die Kommentare unter der Gürtellinie schreiben und mit Beschimpfungen daherkommen kann ich nur sagen, unterlasst das bitte. In einer solchen Situation, in welcher lydia1128 und ich uns befinden, kann man das überhaupt nicht gebrauchen und helfen tut es auch nicht. Also unterlasst das bitte!!
      Ich wünsche dir alles Gute!