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chanah_12939767

  • 20. Apr 2016
  • Beitritt 12. Feb 2016
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  • Kommt immer drauf an wie du die Lippenstifte aufträgst?
    Hei,


    also mein Lippenstift (von Chanel, MAC, Clinique, oder Artdeco) hält eigentlich immer super lange.
    Liegt vielleicht aber auch an der Routine wie ich ihn auftrage.
    1)Als erstes "entöle" ich meine Lippen erstmal...
    2)Dann nehm ich meinen Beautyblender, oder Foundation-Pinsel (an dem noch der Rest dran ist vom eigentlichen Foundation auftragen) und gehe über meine Lippen. Das ist praktisch eine Art Basis.
    3)Dann nehm ich einen Lipliner, je nachdem welchen Effekt ich haben will, und ziehe erst die Konturen nach und Fülle dann die Lippen aus.
    4) Jetzt erst kommt der eigentliche Lippenstift. Überschüssige Farbe nehm ich mit einem Taschentuch weg (Kennt jeder^^)


    Und wenn es wirklich lange halten soll kommt noch was dazu:


    5) Nach dem ich die überschüssige Farbe abgenommen habe, schnapp ich mir mein Puder und Tupfe über die Lippen.
    6) Noch eine Schicht Lippenstift, nochmal überschüssige Farbe ab - und das hält eine ganze Nacht.


    Hört sich nach mega Aufwand an, ist aber relativ zackig erledigt, mit ein bisschen Übung.
    Das gute ist, ich muss nicht nachlegen. Auch wenn ich was trinke oder eine Kleinigkeit esse (am WE hats eine Döner-Fress-Attacke überlebt :D )

  • Das hört sich ja fast so an...
    ...wie bei mir damals.


    Mit kleinen Unterschieden
    1. Ich war 19
    2. Mein damaliger Freund hatte mir nicht gedroht das Kind würde bei ihm aufwachsen...


    Aber, als ich damals schwanger wurde, bzw. es erfahren hatte (sehr sehr spät) war die Situation ähnlich. Mein Freund konnte 0 mit Geld umgehen, war ein absoluter Ja-Sager und wollte dann auch zusammenziehen und heiraten und das ganze drum herum.
    Wir waren noch zusammen bis unser Sohn ein 3/4 jahr alt war. Danach ging alles rapide den Bach runter.
    Mein Glück war damals, ich habe mich super mit seinen Eltern verstanden und sie auch miteinbezogen, es ist ja schließlich auch ihr Enkelkind.
    Dass ich nicht heiraten wollte und auch nicht zusammenziehen, haben sie verstanden. Mein jetziger Ex irgendwann auch.
    Für mich war das zu früh, und wie bei dir schrie mein Bauchgefühl "NEEEEEIN!"


    Ich wollte aber auch nie, dass unser Sohn ohne seinen Vater aufwachsen muss.


    Das alles ist jetzt 7 Jahre her. Die Trennung ist das Beste was mir und meinem Sohn passieren konnte. Denn, mein Ex kann heute noch nicht mit Geld umgehen und ist extrem unselbständig.
    Ich komme auch heute noch sehr gut mit den Großeltern aus, und mein Sohn ist fast jedes zweite Wochenende mindestens 1 Tag dort. Ich kann mich vielleicht nicht auf den Vater verlassen, aber ich hab ihm nie die chance genommen sein Kind kennen zu lernen.
    Direkt eine Woche nach der Trennung fuhr ich wieder hin, damit die Großeltern und der Vater den Kleinen sehen können.


    Am Ende hatte das alles nur positive Folgen für alle.
    - Ich komme mit meinem Ex einigermaßen aus, auf Freundschaftlicher Ebene, so dass wir wichtige Feste auch zusammen feiern
    - Mein Sohn kennt seine Familie. Die Ganze.
    - Ich habe Großeltern die mir unter die Arme greifen, mir Tipps geben und helfen.
    - Ich hatte mein eigenes Leben


    Am Anfang war es hart, keine Frage. Niemand fährt gerne zu den Eltern von dem Kerl, von dem man sich grade getrennt hatte..


    jetzt bin ich mittlerweile auch wieder in einer festen Beziehung und mein jetziger Freund hat auch viel Verständnis, dafür, dass ich ab und an eben auch mal mit meinem Sohn bei seinen Großeltern bin.


    Ich weiß nicht, wie denken denn seine Eltern bei euch darüber? Sind sie auch der Meinung ihr müsstet heirateten, weil ihr ein Kind erwartet? Oder sind sie dort auch offener/lockerer eingestellt wie es bei mir war?
    Ich glaube, wichtig ist, dass du glcklich wirst - mit oder ohne Mann. Das Kind wird auch glücklicher aufwachsen mit einer glücklichen Mama.
    Und wegen Kind wegnehmen, mach dir da keine Sorgen, das geht wirklich nicht so einfach.


    Ich weiß, nicht jede die in so eine Lage kommt wie ich/wir hat so ein Glück. Aber ich würde es jeder wünschen.

  • ...
    Tu dir und deinen Kindern einen Gefallen. Geh.
    Oder kannst du ihm verzeihen, dass er dich physisch, wie psychisch misshandelt?


    Vielleicht nicht direkt von der einen in die andere Beziehung.


    Aber ich denke für die Kinder muss das schlimm sein, wenn die Mutter gebrochen ist. Und der Vater im Endeffekt macht was er will. Lässt er das vielleicht irgendwann an den Kindern aus? Will man es darauf ankommen lassen?


    Vielleicht kann dir eine professionele Beratungsstelle helfen.


    Aber ich an deiner Stelle würde gehen und dann erstmal versuchen alleine mit mir und den Kindern klar zu kommen ein Leben zu führen, bevor ich mich auf den nächsten Mann einlasse.


    Zumal ein "Ich glaube ich liebe ihn" doch oft nur die Phase des verliebtseins ist...

  • Puh
    Im Endeffekt hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet.


    1) Du liebst deinen Freund und willst ihm nicht weh tun -> Versuch den anderen zu vergessen. Denn 1,5 Wochen im Jahr sind es nicht wert, eine intakte Beziehung über Bord zu werfen.
    2) Der "andere Kerl" will dich, hart ausgedrückt, ja sowieso nicht haben -> Tut weh, aber du hast doch jetzt eh was besseres, nämlich den Freund den du liebst.


    Ich würde meinen Freund fragen ob er nicht mit zu diesen Veranstaltungen will, er ist ja praktisch auch Teil der Familie. Zumindest kommt mein Freund meistens mit wenn familiär irgendwas anliegt. -> So ist es vielleicht auch einfacher dem anderen aus dem Weg zu gehen, bzw. es ist einfach dich selbst daran zu erinnern wen du haben möchtest ;)


    Vielleicht ist es der Reiz, dass der Kerl nicht sooo verfügbar ist. Und die 1,5 Wochen aufregend sind. Aber es sind halt auch nur Eineinhalb Wochen im Jahr.


    Für deinen Freund ist das bestimmt schwer, der merkt ja, dass irgendwas nicht stimmt. Ich kenn das, meiner sieht mir das schon allein an der Körperhaltung an.


    Eine Entscheidung hast du ja eigentlich getroffen, oder?

  • glynn_12865193

    Dilemma
    Ich kann glaube ich verstehen was du fühlst.


    Bei meinem Kerl ist das mit der Feuerwehr auch oft so, dass er dort viel ist und ihm das auch verdammt wichtig ist. Verständlich, mir sind die Pferde ja auch wichtig...
    Aber ich finde, das darf eine Beziehung nicht dominieren. Und wenn er (dein Freund) nur noch Zeit für Fußball und Arbeit hat dann läuft eher bei ihm was schief. Allerdings macht das was bei ihm schiefläuft dich kaputt. Verdrehte Welt.


    Ich sage jetzt einfach mal, er darf von dir nicht erwarten, dass du Zuhause alles auffängst.




    Ich hab das blöde Gefühl (ich bin eher pessimistisch veranlagt - ich lasse mich lieber positiv überraschen), dass er nix ändert solange es so noch funktioniert. Ist für ihn vielleicht bequemer? Aber vielleicht weiß er ja auch wirklich nicht wie oder wo er anfangen kann. Aber er kann. Davon bin ich überzeugt.
    ich glaube, man kann was ändern wenn man wirklich will. Trainiert er eine Jugendmannschaft oder Bezirksligisten oder sowas? Selbst da kann man Sachen abgeben und deligieren. In einem Verein müsste das eigentlich auch gut funktionieren. Bei uns wird die Jugendmannschaft von 4 Trainern betreut, die das super untereinander aufteilen...


    Ich kann es auch verstehen, wenn du sagst, du willst nicht mehr im Haushalt machen, du bist seine Freundin nicht die Putzfrau. Und grade in einer Beziehung ist es glaube ich wirklich wichtig sich Zeit zu nehmen, die nicht Alltag ist. Man muss nicht ständig auf Partys sein, Essen gehen oder Auslfüge machen. Manchmal reicht mir persönlich auch die bewusste Zeit zu zweit, Film gucken, Weinchen oder Bierchen zusammen trinken, oder so... Aber auch das oben genannte gehört für mich ab und zu einfach dazu. Weil genau das die eigentlichen Momente sind, in denen ich mich fallen lassen und den ganzen beschissenen grauen Alltag hinter mir lassen kann. Das ist es was dir fehlt oder?


    ich kann auch deinen Freund verstehen, dass der Fußball für ihn wichtig ist. Und es ist super, dass du das auch verstehen kannst. Andere brächten ihm da weitaus weniger Verständnis entgegen.


    Vielleicht kannst du ihm ja mal ungefähr zeigen, was wir hier geschrieben haben. Ihr seid ja offen miteinander. Das müsste ihm eigentlich klar machen wie schlecht es dir grade eigentlich geht. Du willst ihn halten, weil du ihn liebst, aber du kannst ihn so nicht halten weil du daran kaputt gehst. Und ich finde in dem Moment musst du egoistisch sein. Es reicht nicht, wenn nur einer an der Beziehung arbeitet.
    Wenn er wirklich so verständnisvoll ist, wie du ihn beschreibst, dann will er was ändern, denn ich glaube nicht, dass er dich am Boden sehen möchte.


    Es gibt Höhen und Tiefen, Gute und Miese Zeiten und schaffen kann man viel wenn man zusammenhält.


    Ich hoffe für dich echt das Beste, du hasts verdient glücklich zu sein :)

    • glynn_12865193

      Jetzt versteh ich...
      ...was du mit aufopfern meinst.
      So wie du das beschrieben hast, würde ich das auch nicht schaffen. Ein bisschen Zeit für Zweisamkeit sollte/muss man sich schon nehmen...
      Hast du mal Versucht mit ihm darüber zu reden? Vielleicht ist ihm das gar nicht so bewusst, dass dich die Situation derart belastet?
      Und wirklich alles akzeptieren musst du auch nicht...
      Kann es sein, dass das Bauchweh vielleicht daherkommt, dass du dich bei ihm unerwünscht fühlst? Ein bisschen wie lästiges "Das-Muss-Halt-Sein?"
      Wenn ja, dann würde ich an deiner Stelle das Gespräch mit ihm suchen. Du Allein kannst das nicht ändern, da muss er auch den Hintern hochbekommen. Und wenn es ist wie er sagt und er dich wirklich will, dann ist er bestimmt auch bereit ein bisschen an sich und eurer Beziehung zu arbeiten.


      Aber ich finde es gut, dass du dir jetzt für DICH zeitnimmst. Vielleicht merkt er was er an dir hat, wenn du eine Weile nicht "verfügbar" bist.
      Tu auch mal Dinge, bei denen du auf andere Gedanken kommst, vielleicht auch um ein bisschen Abstand zu bekommen.Genieß die Zeit, die jetzt ganz alleine für dich ist. Und vergiss nie, dass du auch wer bist ;)


      Fühl dich gedrückt!

      • Hmmmm...
        Kann es sein, dass du vor dem Alleinsein Angst hast?


        Wie war denn der Übergang von der einen zur anderen Beziehung?
        Hast du dir da selber Zeit gegeben um mit dir selber ins Reine zu kommen?
        Bei mir ist/war es so, erst als ich mit mir selber im Klaren war und mich selber wieder habe leiden können, erst dann konnte ich mich wieder auf eine Beziehung mit allem drum und dran einlassen...


        Weiß dein Freund denn von deinen Problemen mit dir selbst?



        Du fühlst dich als würdest du dich "aufopfern"? Das verstehe ich nicht ganz... Das Trainer-sein ist sein Hobby. Ist ja auch okay. Bei uns ist das ähnlich. Mein Freund ist bei der freiwilligen Feuerwehr, hier Treffen, da Übung, dort Atemschutz, hier blah und blubb. Feuerwehr ist sein Hobby und auch wenn ich es manchmal doof finde, dass er damit viel Zeit verbringt - ich hab auch mein Hobby. Und zwar eins mit dem er so gar nichts anfangen kann. So ein bisschen eigener Raum tut ganz gut. Bei uns hat zumindest keiner das Gefühl sich aufzuopfern.


        Einen genauen Rat kann ich dir leider nicht geben... Ich würde vielleicht an deiner Stelle versuchen mal an einem Wochenende, oder Abends wenn er eh beim Training ist, den Fokus auf mich zu legen. Nicht zu den Eltern, auch wenn ihr ein super Verhältnis habt, sondern versuchen gezielt allein zusein. Obs was bringt sei mal so dahingestellt...

        • Kommt ganz auf die Ex an...
          Hei,


          ich hab selber auch ein Kind mit meinem Ex zusammen.
          Und ich glaube es kommt auf die Mutter an, bei der die Kleine wahrscheinlich auch lebt.


          Wenn die Mutter dich akzeptiert, dann wird das die Kleine höchstwahrscheinlich auch. Kinder spüren die Abneigung ihrer nächsten Bezugsperson gegenüber anderen...


          Von daher, mach dir weniger Sorgen um die Kleine, als um die Mutter.


          Ich hatte mit meinem Ex, und er mit mir, nach ein paar Monaten ein relativ freundschaftliches Verhältnis und ich hab ihm die neue Freundin damals (jetzt leider auch Ex) gegönnt, denn Sie tat ihm und indirekt auch mir gut (Bessere Laune...). Ich war in sofern schon zufrieden, dass er mich gefragt hat ob sie denn unseren Zwerg kennen lernen dürfe und zwar in ihrem Beisein. Ich durfte sie also vorher schon kennen lernen und das hat uns viel erleichtert...


          Was ich auch wichtig finde, du musst akzeptieren, dass ein Kind immer irgendwie einen höheren Stellenwert erstmal hat als du. So ist das zumindest auch bei mir und meinem neuen. Wenn du da Verständnis hast und du dich dann noch hin und wieder mit dem Kind beschäftigst, die Mutter dich akzeptiert (ihr müsste ja nicht beste Freunde werden), dann würde ich sagen, sieht das alles doch schonmal ganz gut aus ;)

        • Mt Erfahrung kann ich dienen
          Hei,


          ich bin 26 und habe einen bal 8 Jährigen Sohn.
          Mein Freund ist 22.


          Bei uns hat das so angefangen, dass ich ihn anfags eher als Kumpel geschätzt habe. Er wollte lt. seinen Aussagen nur ne Bettgeschichte und zu dem zeitpunkt damals (2013) dachte ich mir, warum auch nicht. Wir haben uns öfter getroffen, natürlich ohne Kind, hatten Spaß und aber auch viel geredet (wir waren ja beide offiziell Single). Nur komisch wars im Nachhinein betrachtet schon. Anfangs war das mehr eine Affaire, aber schon immer irgendwie exklusiv.
          Nach einem Jahr hin und her war uns dann aber schon auch bewusst, es ist einfach mehr geworden, viel mehr als wir uns vorstellen konnten. Sprich feste Beziehung mit allem drum und dran.


          Anfangs hab ich mit meinen dämlichen Prinzipien bei meiner besten Freundin rumgenölt, ich sei mir nicht sicher, er ist ja schließlich noch sooo jung.. Der will sich bestimmt noch die Hörner abstoßen und so... Das war eine meiner Sorgen.
          Allerdings weiß ich, dass er zwar vor mir keine feste Beziehung hatte, sich aber wohl "die Hörner abstieß"..
          Die größte Sorge galt meinem Sohn. Mein Sohn kannte ihn als einen Freund vom sehen her. Ich hab meinem Freund klar gemacht, dass mein Sohn für mich Priorität hat und er mir das wichtigste ist und das ist auch akzeptiert worden. Wenn ich heute etwas wegen meinem Sohn absage, dann ist das in Ordnung. Mein Sohn mag ihn auch, er spürt er wird gemocht. Nach 1 jahr hin und her und knapp 2 Jahren Beziehung sind wir schon ein bisschen eine kleine Familie geworden. In der oft ER mit seinen 22, weiter überlegt wie ich. Er plant die Zukunft mit uns. Was auch nicht immer leicht ist, denn ich hatte anfangs wirklich Probleme mich einer Beziehung zu öffnen. Nicht mehr alles selber entscheiden, auf den Partner Rücksicht nehmen und ich hatte Angst es würde nicht klappen.
          Tja, und heute verbünden sich die beiden Herren schon gegen "die böse Mama" :) Und machen auch kleine "Herrenausflüge" ohne mich.


          Mein Rat an dich ist folgender:


          Versuch es mit ihm, versuch aber dein Kind vorerst nicht zusehr in die Beziehung mit rein zu nehmen. Ich glaube für ein Kind sind Trennungen auch immer nochmal hart und mit 4 Jahren verstehen die oft sehr viel mehr als wir glauben...
          Hast du Großeltern oder einen Papa zum Kind wo es ab und zu hin kann? Villeicht kannst du mal mit ihm Zeit verbringen und gucken ob das wirklich was ist.
          Ich selber finde immer ein bisschen mit Kind, schaut man ganz anders.
          Alles in allem kommt es wie es kommt, es kann klappen. Und ich glaube bei dir weiß dein potenzieller Freund auch, auf was er sich einlässt. Ich find es toll, dass du dir Gedanken machst und dich nicht einfach so reinstürzt ohne Rücksicht aufs Kind.


          Der Altersunterschied an sich ist für mich mittlerweile nicht mehr tragisch. Es gibt 35 Jährige die meinen sie seien Peter Pan (Männlein, wie Weiblein) und es gibt 18 oder 20 die reifer sind, als man es ihnen zutraut.

        • "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft."
          Hallo,


          ich glaube nicht, dass es hier ein Patentrezept gibt. Oder Bedingungen die 100% helfen werden.


          Wenn dir sehr viel an ihm und eurer Beziehung liegt
          Ich glaube wichtig ist hier die Kommunikation. Versuch ihm doch klar zumachen, dass dein Vertrauen zu ihm einen Knacks hat und du Angst davor hast, er könnte dich betrügen (so lese ich das raus).


          Wobei ich hinterherschauen nicht schlimm finde. Wenn die Komplimente nicht zu eindeutig sind, find ich auch das noch in Maßen okay. Aber ich bin auch kein überaus eifersüchtiger Mensch.


          Vielleicht musst du aber auch ein bisschen selber an dir und deiner Eifersucht arbeiten?
          "Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft." Das ist leider wirklich so.
          Zu stark ausgeprägte oder gar krankhafte Eifersucht kann viel kaputt machen. Man sieht Dinge als furchtbar an, die eigentlich nicht sehr schlimm sind und treibt so den Partner weg von sich...


          Ich glaube ihr könnt dieses Problem in den Griff bekommen. Eine Beziehung bedeut schließlich immer Arbeit...


          Ich wünsch euch das Beste!

        • Überleg genau was du willst....
          Ich bin selber "alleinerziehende" Mama.
          Und von vornherein kann ich dir sagen, dass dein Kind nicht ohne Vater aufwächst wenn du es dem Vater möglich machst sein Kind aufwachsen zu sehen.


          Dein Verhalten verstehe ich nicht. Du "liebst" deinen Freund, steigst aber mit einem anderen (wiederholt, also ziemlich genau dessen bewusst was du tust) in die Kiste?
          Du solltest wahrscheinlich mal reflektieren was DU eigentlich willst.Und da du auch Mama bist musst du dir auch überlegen was ist das beste für dein Kind? Du hast Verantwortung.Dir gegenüber und deiner Tochter gegenüber.


          Ist es dieser Kerl denn wert, dass du deinen liebevollen Partner so nach Strich und Faden verarschst? Ist der Sex das wert?


          Denk aber auch daran was bisher passiert ist und ob du mit einem schlechte Gewissen die Beziehung überhaupt aufrecht halten kannst/willst...


          Zum Thema mit deinem Kind und der Angst es wächst ohne Vater auf, erzähl ich dir vielleicht meine Geschichte...


          Ich war mit dem Vater meines Sohnes gut 7 Monate zusammen, dann wurde ich schwanger (Pille ausgekotzt, nicht aufgepasst *bäm* selber schuld). Mit 18 wurde ich dann Mama. Nach gut 6 Monaten Kind, ja auch der Sex bei uns hat gelitten, aber ich dachte es geht aufwärts, hat er angefangen sich komisch zu verhalten. E hatte auf einmal neue Freunde und war viel unterwegs. Ich hab ihn dann auch gefragt was er will. Ob er sein Leben mit oder ohne uns plant...
          Schlussendlich habe ich mich getrennt, weil nichts besser wurde (Verprechen hin oder her). Ich weiß nicht ob er mich vielleicht betrogen hat, aber das ist mir im Nachhinein auch relativ egal.
          Unsere Trennung verlief nicht schön und vielleicht hab auch ich die ein oder anderen Fehler gemacht.
          Aber: mein Sohn hatte schon als Baby immer Kontat zu den Großeltern, auch väterlicherseits. Ich habe ihn zu Oma und Opa gefahren obwohl mir nicht wohl dabei war, die Eltern meines Ex zu sehen. Im Endeffekt hab ich mich für mein Kind überwunden und ich kann dir nur sagen es hat sich gelohnt. Mein Sohn wird jetzt bald 8, hat auch Kontakt zum Papa, kann ihn sehen wann die beiden möchten. Mein Kontakt zu den Großeltern ist nie abgerissen und sie sind mir auch oft behilflich. Und ich bin seit über 2 Jahren wieder glücklich mit jemand anderem. Mein Sohn hat einen Papa, der in lieb hat und meinen Freund, der ihn genauso lieb hat, er weiß wo er herkommt und er weiß, dass er immer zu Oma, Papa und so weiter darf. Für uns alle war damals die Trennung das beste was hätte passieren können.


          Im Grunde will ich dir sagen: Überleg was du willst, wenn nötig trenne dich, aber "reiss dir den Arsch für dein Kind auf". Die erste Zeit ist immer schwer. Aber es lohnt sich! Die Kleine kann nix für irgendwelches Fehlverhalten...
          Ich will nicht über dich urteilen. Wer weiß wie ich in deiner Situation reagiert hätte, aber bitte denk an die Konsequenzen aus deinem Handeln nicht nur für dich sondern auch für die anderen.
          Für deinen Freund muss es die Hölle sein wenn er erfahren sollte was passiert ist :(