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chaim_12868309

  • 25. Juni 2008
  • Beitritt 15. März 2006
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  • shira_11941581

    Ritalin nur ein Zufallsprodukt und die Krankheit dazu erfunden
    ??????RITALIN ein Zufallsprodukt ???????


    Ritalin wurde nur zufällig entdeckt und an verhaltensschwierigen Ghetto Kids ausprobiert


    "Es begann alles damit, dass der Pharma-Chemiker L. Panizzon im Jahre 1944 rein zufällig Methylphenidat entdeckte, wovon seine Frau Rita naschte und die belebende Wirkung lobte, weswegen der Stoff dann auch "Ritalin" getauft wurde.


    Man hatte also nicht ein Medikament zur Therapie einer bereits existierenden Krankheit gesucht oder gefunden, sondern zufällig einen Wirkstoff (ein Amphetaminderivat), von dem man noch gar nicht recht wusste, wofür er zu gebrauchen sein könnte. K. Conners und L. Eisenberg gaben dann später einen verwandten Wirkstoff, Dexedrine, versuchsweise an zwei Schulklassen mit farbigen Unterschichtkindern in Baltimore, USA. Und siehe da: das ansonsten nervige und rüpelhafte Verhalten der Schüler "normalisierte" sich auffallend.


    Es war ein Mittel gefunden, das Verhalten der Kinder an Ghetto-Schulen chemisch zu beeinflussen. Man bemerke: Es lagen nicht irgendwelche medizinischen Diagnosen bei den Kindern zugrunde. Es waren einfach verhaltensschwierige Ghetto-Kids, deren Sozialverhalten chemisch angepasst werden sollte, anstatt an ihren chronisch traumatisierenden psychosozialen Verhältnissen sozialpolitisch etwas zu verbessern. Aber damit hatte man immer noch keine richtige Krankheit gefunden, gegen die das Mittel helfen sollte. Denn dass man verhaltensschwierige und psychosozial benachteiligte Kinder mit einem Psychopharmakum einfach nur chemisch ruhigstellt, hätte natürlich niemand so ohne weiteres akzeptieren können. Das wäre ein Skandal gewesen. Also musste man eine offizielle medizinische Krankheit finden, denn anders ließ sich das Mittel auch nicht erfolgreich vermarkten.


    Zunächst verfiel man auf die Idee, dass Kinder eben krank seien, wenn das Mittel bei ihnen wirkte, wenn nicht, waren sie einfach gesund. Man nannte die Krankheit zunächst "funktionelle Verhaltensstörung", was die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA aber bald untersagte, weil es zu unspezifisch sei. Prompt wurde das Leiden umbenannt in "minimale zerebrale Dysfunktion (MCD)", was sich aber wissenschaftlich auch als unbauchbares Konstrukt erwies (z.B. Schmidt, M.H. 1992). Daraufhin geisterte das Syndrom "hyperkinetische Störung" durch Kindergärten und Schulen, bis der amerikanische Psychiatrieverband endlich das Kürzel "ADHS" erfand (nach Blech 2003)." Anmerkung: ist das nicht zum ??????
    Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/SUCHT/Rita-lin.shtml

  • rita_12711877

    Panorama Sendung vom 30.03.06 Sucht auf Rezept (Benzodiazepine)
    Hallo zusammen,


    am 30.03. kam im ARD (Panorama ein interessanter Beitrag zum Thema Benzodiazepine (Drogen auf Rezept vom Hausarzt)
    Hier der Link dazu für alle die es interessiert.
    Sendung vom 30.03.2006 ARD Panorama (Drogen auf Rezept)


    http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/2006/0330/drog-en\_auf\_rezept.html mit
    Video zum ansehen des Berichtes
    http://www.ndrtv.de/panorama/data/panorama\_060330\_-benzodiazepine.pdf
    Druckform O-Ton.


    PS: Man sollte sich nicht scheuen gegen solche Ärzte vorzugehen. Es ist ein untragbarer Zustand geworden. Ich habe in 3 Wochen einen Prozess gegen einen solchen Arzt der mir 20 Jahre ohne Aufklärung ein Benzodiazepin überlassen hat mit der Folge dass ich seit 3 Jahren arbeitsunfähig bin und gesundheitlich ruiniert. Habe 9 Entgiftungen mit schwersten Halluzinationen die mehrfach in einem Delirium Tremens endeten sodass man mich aus Eigenschutz wochenlang fixieren musste. Das letzte Mal wäre es fast tödlich geendet. Habe mit viel Glück überlebt.
    Gruss Scalpell
    PS:
    und Finger weg von den Benzos. Es gibt nur eine Möglichkeit langsam mit Tropfen ausschleichen 1mg alle 5-6 Wochen reduzieren und gleichzeitig eine kognitive Verhaltenstherapie. Das ist die einzige Chance die man hat.