C
carly_12706502

  • 21. Feb 2007
  • Beitritt 24. Okt 2005
  • 0 Diskussionen
  • 11 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • sara_12306117

    Damals...
    Hallo


    ich kann die Gedanken, die man sich macht beim 1. Kind vollständig nachvollziehen, obwohl ich sie mir bei meinen Kinjava:document.quest.submit();
    java:document.quest.submit();dern nicht gemacht habe. Die sind beide mit reichlich 1 jahr in die Krippe gegangen und haben das total gut vertragen. Mir kommt da eher mein eigener fehlgeschlagener Kindergartenbesuch in den Sinn... ist zwar extrem lange her, aber das Gefühl dort fehl am Platz gewesen zu sein, das habe ich mir 39 Jahre lang durchaus gemerkt :O) und! es hat sich komplett durch mein Leben gezogen. Ich bin 42. Das Ganze kam so:
    Nach meiner Geburt war meine Mutter noch 6 Wochen bei mir und mußte dann ,selbst erst 19 Jahre alt, ihre Ausbildung beenden. Sie wohnte mit meinem Vater, beide verheiratet und auch er erst 19 Jahre alt, 80km von mir entfernt. Zu den damaligen Zeiten und ohne Auto war da mehr als Wochenendbesuche nicht zu machen. Ich war bei Oma und Opa. Die beiden zogen mich 3 Jahre als 6.Kind in einem Haus mit riesigem wilden Garten auf. Mein Großvater war Pfarrer und zu Hause, die Oma sowieso. Das Haus war auch riesengroß. Und es war eigentlich das Paradies. Ich hatte eine total enge Bindung an meine Großeltern, der Opa hat sich viel mehr mit mir beschäftigt als je mit seinen eigenen Kindern, ich konnte in der Ich-Form sprechen eh ich laufen konnte. *lächel die körperlicher Form spielte den beiden nicht so die Rolle. Aber ich hab ununterbrochen Input von den beiden bekommen, war nie zuviel und mußte zwar gehorchen nach damaligem Standard aber das war kein Problem. So wuchs ich geistig extrem stimuliert auf in Kontakt nur mit Erwachsenen. Mein jüngster Onkel war damal 16 und schon im Internat fürs Abi... gabs damals bei uns auf dem Land nicht anders. Natürlich wurde ich unter diesen Bedingungen auch sehr anders... ich hab daran auch noch Erinnerungen. Ich weiß Sachen aus der Zeit wo ich noch nicht laufen konnte. Wir hatten einen Hund, den liebte ich abgöttisch. Ja und dann kam der Tag da holten mich meine Eltern ab, am nächsten Montag gings in den Kindergarten und der Grusel nam seinen Lauf ;o) ich weiß es noch wie heute. Die waren laut. Keiner konnte die Geschichten, Keiner hatte imaginäre Freunde. Hatte ich nämlich, Ela und Bela,,, ein großes Rollenspiel, die haben sogar gesprochen und Blödsinn gemacht,den ich nie gemacht hätte,,, Im Kindergarten konnten sie Lieder singen, die ich nicht singen wollte, singen war nie unser Ding zu Hause gewesen. Und überhaupt... Kinder. ums Verrecken wollte ich nach Hause und nicht zu diesen Monstern! Das ging die vollen 3 Jahre so und noch in der 1. Klasse! Das war alles echter Mist. Ich hatte Angst vorm Schlittenfahren und Essen, ich wollte nicht Schaukeln wenn auf der Nachbarschaukel einer war usw... und wenn ich was gesagt habe oder Bilder gemalt, hats keiner kapiert. ich war wie vom Mond. In der Schule wurde es dann besser, ich hatte dann sogar eine kopfgesteuerte überangepasste Phase. Meine Zensuren waren immer bei den besten 5 der Klasse. Sogar in einer Pferdesportgruppe war ich. Das ging gut. Wenig Menschen, viele Tiere... Naja, im Prinzip bin ich ein vollständig glücklicher Mensch, habs auch gelernt nicht sonderbar zu sein. Aber es war schwierig, ich bin ironisch und zynisch, ein absoluter Bücherwurm und Einzelgänger, aber ich gehe sehr gut enge Bindungen zu einzelnen Menschen ein. zB. meinem Mann ;o) aber ich feier nicht gern und bin ungesellig, alles das fällt mir schwer. Man kann sagen, ich genüge den Anforderungen. ich bin einfach nicht auf Gruppen und Menschen sozialisiert worden. Ganz einfach. Ein Beispiel was dazu auch noch passt ist, dass ich seit 23 Jahren den selben Job mache, bin da irgendwie unflexibel, hasse sogar Dienstreisen in die schönsten Hotels... ich mag meinen Garten, meinen Hund und die Katzen und meine Söhne. Tja und da hab ich dann gedacht,,,bei meinen eigenen Kindern,,, Kinderkrippe... sonst wird das gar nichts... ich finde Krabbelgruppen fürchterlich ;o)
    und alles ging gut. Man kann damit leben. Und man muß es üben und ständig dran bleiben. Aber es geht nicht! wenn man nicht muß...


    ...ich würde ihn in den Kindergarten schicken, aber nur halbe Tage.


    liebe Grüße

    • taline_12655127

      6-fach
      wird geimpft um dem Kind so wenig wie möglich von dem Impfgrundstoff, also der Soße in der die Impfung gelöst ist, zu verabreichen. Dieser Stoff ist oftmals das Einzige, was eine Reaktion auslöst.
      Wer sein Kind nicht impfen lässt, handelt grob fahrlässig. Man muß das so drastisch formulieren. Das Kind kann für sich selber nicht vorsorgen, ist auf die Eltern angewiesen und wenn diese wegen halbgebildetem Blödsinn diese Chancen nicht wahrnehmen und die körperliche Unversehrtheit ihres Kindes aufs Spiel setzen ist das furchtbar.
      Das einzige worüber sich diskutieren ließe ist der Zeitpunkt.
      HepatitisB hat wirklich Zeit bis zur Geschlechtsreife. Aber dann hötrs auch schon auf. Sicher braucht kein Junge eine Röteln-Impfung aber was ist, wenn er später seine ungeimpfte schwangere Freundin ansteckt und schwups ist der Enkel blind und geistig behindert? Sicher brauchts keine Masern-Impfung wenn man seinem Kind das hohe Risiko zumutet an einer unheilbaren Enzephalitis langsam zu krepieren. Sicher brauchts keine Keuchhustenimpfung,,, Supermama hustet ja nicht.... Von den Extremkrämpfen bei Tetanus brauch ich jetzt sicher nicht noch schreiben? Mumps macht erwachsene Männer bekannt mit einer feinen Orchitis,,, man braucht dann 3 Wochen ein Hodenbänkchen und ist hinterher oft steril. Aber Superschlaumama ja nicht, nur der Sohn oder der Vater des Sohnes der sich ansteckt...
      ich wollte so drastisch polarisieren! weil ich im Krankenhaus arbeite und schon einige Tote gesehen hab.Meningokokkentote, Pneumokokkentote, HepatitisBtote, die B kann wunderbar chronisch werden...
      Wer sein Kind nicht schützt ist sein Kind nicht wert. Da machen sich solche Mütter den Gedanken um den kleinsten PillePalle und dann keine Impfung...
      naja egal. sind ja nicht meine Kinder.

      • kaety_11887265

        Ist das
        das einzige problem, das der junge hat? oder gibts noch andere psychische auffälligkeiten?


        kinder die nicht frühzeitig sauber werden, so ca um 1-2 jahre herum, erleben die sauberkeitserziehung sehr bewusst und stressbeladen. daher ist das für solche kinder ein beliebtes druckmittel um muttern so richtig aus der hütte zu locken. sie haben nie erfahren dürfen, dass sauberkeit eine SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT ist, sondern mussten teiweise bis 3 jahren mit windeln herumlaufen. das liegt an der bequemlichkeit der mütter, an falsch verstandener fürsorglichkeit oder an von pampers gesponserten "expertengutachten" :o) tja und die quittung ist dann, dass es probleme gibt, die kids bis zur schule sauber zubekommen...


        viel spass wenn der junge zur klassenfahrt soll oä.. ganz abgesehen davon, dass er sich voll zum kasper macht in der schule.


        leider hab ich keinen tipp, wie man das jetzt noch schnellstmöglich hinkriegt. ich würde zum psychologen und das schnell.


        liebe grüße rho

      • Kosten? naja
        ein baby ist nun nicht sooo teuer,,, aber dann :o)
        mit 15 jahren kostet ein sohn monatlich:


        50 fitnessstudio
        30 mittagessen in der schule
        durchschnittlich 30 für schulsachen, bücher usw
        computer, strom für dessen dauerbetrieb usw kann ich nicht benennen
        wohnen waschen klamotten (und da geht nix mehr mit flohmarkt) auch nicht,,, teuer jedenfalls
        handy 20
        und was ein 15-jähriger so futtert ist auch nicht ohne und gesund solls ja auch sein ;o)
        klassenfahrten, theater, tanzstunde, konzerte, taschengeld,,, ca 100
        usw....


        und dazu ein 20-jähriger sohn student selbständig wohnend:


        750.



        ich fahre einen kleinstwagen und geh rund um die uhr arbeiten *lach


        aber spass machts! echt!!!!!!!

      • Es geht auch ohne
        hallo marion,


        mein sohn war auch sehr schlau, was sich aber in der grundschule nicht in den noten widerspieglte, er war gelangweilt, bockig bis 13, heulte laut rum, wie es seinem alter gar nicht mehr entsprach, teilweise sogar agressiv. wir mussten 2 türen ersetzen! also es war manchmal wirklich zum verzweifeln. aber er hat immer gut an der frischen luft gespielt und sich gut ausgetobt und hatte immer freunde. dazu kam eine spezielle begabung für strom, schaltpläne und überhaupt technik. was aber in der grundschule nichts nützte. wir haben ihn trotzdem ans gymnasium geschickt, wo alles besser wurde aber noch nicht gut. in der 10. klasse ist er dann an ein technisches spezialgymnasium gekommen. das hat er sich selber ausgesucht. dort war er spontan klassenbester, ausgeglichen und studiert inzwischen an der TU elektrotechnik. auf die idee in medikamentös ruhig zu stellen bin ich ehrlich gesagt nicht gekommen. ich bin eher dafür die kinder sehr auszulasten, vor allem geistig. sie brauchen viel viel forderung. wenn es wirklich daran liegt, dass sie zu intelligent sind, muß man sie wirklich fördern. bücher, bücher, bücher, internet, bastelkram, auch gefährlichen, zb chemiebaukasten, alte geräte zum auseinanderschrauben, wir hatten manchmal schrottplatz im kinderzimmer. und wenn man selber dem nicht mehr gewachsen ist, auch delegieren. ich würde empfehlen, dass was der junge mitbringt an begabung zu fördern, anstatt ritalin zu geben.


        liebe grüße rho

      • an0N_1250820299z

        Problem
        du schreibst, dass du das problem, die ursache, schon 1000mal erfragt hast, aber keine antwort bekommen. aber es war ein rabiater umschwung. also muß es eine ursache geben.
        deswegen ist es ein wortloses problem... und worüber wird bei euch in der familie grundsätzlich nicht gesprochen?

        • nasira_11894536

          Mein nachtdienst vorgestern
          frau P.B. jahrgang 24 kam mit schwersten bauchschmerzen in die notaufnahme.
          *blutentnahme
          *röntgen
          *untersuchung durch 1. doc
          *untersuchung durch 2. doc


          1h später ein erstes schmerzmedikament...


          *weiter blutuntersuchungen wegen antikörpern
          *der hintergrundchirurg würde gerufen....
          *kap blutentnahme für den astrup war ein einziger krampf.
          *ultraschall


          inzwischen war es 2uhr...


          *die entscheidung am nächsten morgen zu operieren fiel.
          *vorbereitung darm


          frau P.B. inzwischen etwas sediert aber immer noch unter extremen schmerzen


          *kam auf die chirurgische normalstation


          hat sich der großen darm-op gegen 8uhr durch spontanen tod entzogen...


          es ist überall das selbe und wenn man es jemandem erzählt, ist man zynisch. oder übertreibt,,, naja.

        • kerena_12679770

          Sei froh...
          hallo,
          eigentlich hab ich hier gar nix zu suchen, aber ich bin grad werdende tante und deswegen bissl auf babykurs... aber zum thema. mein jüngerer sohn war und ist auch so ein gurkenhals... *lach, der war immer dünn, immer, nie ein gramm babyspeck und so. und essen war auch nie seins bis er 12 würde... seitdem isst er besser aber nie gut. er ist inzwischen 192cm und wiegt 58kg. also, bleib ruhig und sei froh, dicke habens grundsätzlich viel schwerer. echt! ein paar tricks hab ich trotzdem in den jahren gesammelt. zb auf die kornflakes schlagsahne flüssig, statt milch, da merken sie die kalorien nicht so; ich kaufe niemals lightprodukteund es gab trotzdem nie ausschliesslich das was ihm schmeckte;
          und weisst du was der vorteil ist? mit 18 werden sie, wenn sie untergewicht haben ausgemustert ;)

        • Hü und hott
          hallo,
          wenn ich die ganzen beiträge hier lese, stell ich fest, dass es zu diesem thema anscheinend nur 2 extreme gibt. entweder, gegessen wird, was auf den tisch kommt oder gegessen wird, was das kind will. und beides ist meines erachtens falsch. ein kind muß lernen, dass es nicht nur genau das gibt, was es mag, sondern auch mal was halb-ekliges ;) aber nie was wirklich ganz-ekliges. wozu bohneneintopf durchaus gehört... also finde ich das durchaus auch fies, wie die erzieherinnen dort drauf sind. andererseits ist es nun auch nicht überall und unter allen bedingungen sofort möglich und erstrebenswert, den kindergarten wegen eines isolierten problems gleich zuwechseln.
          1. das kind erlebt in einer sehr frühen prägungsphase, dass flucht bei problemen ok ist.
          2. es gibt wenig kindergärten... man ist froh über einen platz. nicht überall, aber doch an vielen orten.
          3. sind 2 monate für so ein kleines kerlchen eine lange zeit und er ist bestimmt schon eingewöhnt. kinder und erzieherinnen wären wieder komplett neu.
          deswegen ist ein kompromiß mit sicherheit das beste. und vor allem deeskalation...
          ich würde das problem mit dem essen folgendermaßen angehen.
          erstmal würde ich mit meinem kind darüber nicht mehr diskutieren, keine frage, ob er in den kindergarten geht, je nachdem ob er mittags geholt wird oder nicht. in den kindergarten gehts,,, und fertig. und wenn er dort mit ißt, dann ißt er mit dort. keine diskussionen zu hause über das essen dort; und zu hause gibts hin und wieder auch mal was ekliges, was alle mit heißhunger essen. ;o)
          und mit den kindergärtnerinnen würde ich sprechen. ohne dass der sohn dabei ist... ich würde ihnen sagen, dass ich ihren pädagogischen ansatz verstehe. zumal essen ein sehr emotionales thema geworden ist. ich würde ihnen auch danken für ihre bemühungen, meinem sohn ein vernünftiges essverhalten beizubringen. und dann würde ich sie bitten, da du das ja auch zum ziel hast, mit dir an einem strang zu ziehen. dass du probleme siehst, wie sie das ziel zu realisieren versuchen. dass dein kind sehr sensibel darauf reagiert und so harter toback vielleicht etwas viel für den anfang ist.
          dann würde ich sie fragen, ob sie nicht noch andere möglichkeiten sehen, das kind zum essen zu bewegen... verstehst wie ichs meine?
          so bissl medium muß man mit pädagogen umgehen ;o) denn wenn du ihn jetzt rettest, in der schule kannste gar nix mehr machen. da passt ihm dann vielleicht sport nicht, oder lesen und er will in ne andere schule...
          pädagogen, erzieher usw wissen eigentlich was sie tun. und manchmal macht man sein kind unsympatisch, wenn man meckert. wenn sie aber das gefühl haben, einbezogen zu sein und geachtet, dann wachsen ihnen flügel...


          liebe grüße rho

        • andela_11876276

          Immer mit der ruhe...
          hallo,
          also ich würde auch denken das ist normal. mein älterer sohn hat das auch gemacht, ziemlich lange sogar und sehr eindrucksvoll ;o) ich musste aufpassen, das ich mich nicht allzusehr davon beindrucken lasse, denn wenn die lieben kleinen dann ins böckchen-alter kommen, können sie einen damit gut in den griff kriegen... am besten man lässt es nicht ganz soweit kommen, aber wenn es passiert ist, ist es gut wenn man ECHT die ruhe bewahrt. denn die eigene aufregung überträgt sich noch auf das baby. nicht hektisch beruhigen wollen sondern ruhig auf den schoß nehmen und still festhalten. dann kommt er wieder runter... mit essen ud trinken beruhigen, ist finde ich nicht so gut.
          liebe grüße und einen langen atem...
          rho

        • Wasser im kopf und kiss
          soweit ich das verstanden habe, hat deine tochter wasser im gehirn. kiss ist aber eine rein orthoädische krankheit, die durch einen wirbelfehlstand zur schiefen haltung führt. schrilles schreien und ein verformter kopf in zusammenhang mit wasser sollte zwingend von einem neurologen oder am besten einem pädiatrischen neurologen untersucht werden. und das zügig. mach dir nichts vor: mit bissl massage ist das nicht hinzukriegen. du mußt aktiv werden für dein kind.