Hallo Princess
Danke dir für deine aufmunternden Worte. :-)
Warte, ich schreib dir ne PN mit dem Namen des Arztes (möchte ihn hier nicht öffentlich nennen).
Hallo Princess
Danke dir für deine aufmunternden Worte. :-)
Warte, ich schreib dir ne PN mit dem Namen des Arztes (möchte ihn hier nicht öffentlich nennen).
Sehe ich genauso
hab meinem Hund zu liebe auch auf Rohfütterung umgestellt und bin absolut begeistert! :BIEN: Mein Hund ist nach 6 Jahren Leiden und Beschwerden endlich gesund geworden.
BARF
Ich füttere meinen Hund nur noch mit reinem, unverarbeitetem Rohfleisch + Gemüseanteil (bemerke: ich selbst Vegetarierin/Vegan; fällt mir unheimlich schwer, aber für die Gesundheit von meinem Hund bin ich bereit, fast alles zu tun. Und dies war unsere "letzte Chance").
Kurz zu den Hintergründen (oder vielleicht doch etwas länger, sorry! :roule: )
Ich und mein Hund haben einen jahrelangen Tierarzt-Marathon hinter mir, tausende von Euros für "nichts" ausgegeben. Fast hätte mein Hund sogar mit seinem Leben bezahlt (vom TA falsch dosiertes Kortison - Überdosis). Meinem Hund ging es mit jedem Tag schlechter und schlechter. Unterdessen hat er sich den ganzen lieben langen Tag über nur noch gekratzt, gekratzt, gekratzt, bis er sogar blutig war und vor Erschöpfung mehrmals auf der Stelle umkippte. An Spaziergänge länger als 10 Minuten war fast gar nicht mehr zu denken. Er verlor jegliches Interesse an seiner Umwelt. Sein Futter mochte er auch nicht mehr essen (damals noch aus der Dose von "Caesar"). Niemand konnte uns helfen, ich war mittlerweile am verzweifeln! Dann habe ich auf Anraten von mehreren Bekannten hin mit BARF begonnen. Radikal Umstellung. Und tatsächlich -ich hätte dies bis dahin nie für möglich gehalten-, der Zustand von meinem Hund besserte sich bereits vom 1. Tag an! :-O 6 Jahre voller Ungewissheit und Ratlosigkeit für mich und voller Plage für ihn. Es ist das schönste Geschenk für mich zu sehen, wie es ihm jetzt endlich besser geht und er mit jedem Tag fiter wird und wieder mehr an Lebensfreude gewinnt.
Unterdessen schwöre ich auf BARF und würde meinem Hund nie wieder was anderes zumuten wollen (darf gar nicht an den ganzen Katalog der Zusatz- und Füllstoffe denken, die für Fertig-Hundefutter zugelassen sind. U.a. Frostschutzmittel und Pestizide! :beurk: )
Hi Ladandelion,
ich hab's auch überlebt. :-D
Ich litt wie du ebenfalls jahrelang an einer Essstörung (erst Magersucht, dann Bulimie) und habe mein Gebiss damit leider komplett zerstört. Schlussendlich könnte ich nicht einmal mehr meine Zähne putzen vor Schmerzen (weil der ganze Zahnschmelz weg war und die Nerven sozusagen "blank lagen"). :neutral:
Bei mir hat die Krankenkasse bezahlt, jedoch musste ich erst ganz gesund werden. Dies war die Voraussetzung, damit die Kosten von der KK übernommen werden.
Hatte insgesamt bestimmt so 20 Sitzungen beim ZA, die jeweils mehrere Stunden am Stück dauerten. Spaßig war das Ganze nicht, aber für das tolle Endergebnis und dafür, dass ich jetzt keine Zahnschmerzen mehr habe, kaum trinke ich oder esse ich was, hat sich der ganze Aufwand und das Durchhalten allemal gelohnt!
Alles Gute und viel Glück. :BIEN:
Hallo ihr Lieben. Ich möchte gerne meine Geschichte mit euch teilen.
Für die, die mögen zum lesen (etwas lang geworden :-/ ).
Mein Leidensweg begann vor 3 Jahren. Damals habe ich mich entschlossen, mir meine Brüste vergrössern zu lassen. Ich war obenrum flach wie ein Brett, hatte gar nichts. Diese Situation belastete mich psychisch stark, körperlich ging es mir jedoch gut, ich war fit wie ein Turnschuh. :razz:
Okay, so weit so gut. ...Und dann hab ich 'nen plastischen Chirurgen rangelassen. Die ersten 3 Wochen direkt nach der OP waren die schlimmsten. Ich konnte wirklich so gut wie gar nichts mehr selber machen. Weder eine Tür öffnen, noch meinen Hosenknopf öffnen um auf's Klo zu gehen, geschweige denn selber die Haare waschen oder mich aufsetzen nachdem ich gelegen bin. Die simpelsten Dinge des täglichen Lebens waren plötzlich nicht mehr möglich. Ich kam mir vor wie eine Schwerstbehinderte... :neutral: War aus dem Grund dann auch auf eine 24 Stunden Betreuung eines Familienangehörigen angewiesen. Wie ich mich geschämt habe! 1 Jahr nach der OP stellte sich dann raus, dass jener Arzt andere Implantate eingesetzt hatte wie besprochen. Ausserdem hatte ich eine auf den 1. Blick sichtbare Asymmetrie. 2. OP beim selben Arzt. Korrektur inkl. Implantatwechsel. 1 Woche später schwoll meine eine Brust plötzlich unaufhaltsam auf die ungefähr dreifache Grösse ihres Normalen an und schmerzte höllisch. Sofort ins nächstgelegene KH gefahren. Diagnose: innere Blutung. Sofortige Not-OP! Ich hatte (im Körperinneren) bereits sehr viel Blut verloren. Danach stationärer Aufenthalt im KH, angeschlossen an verschiedenste Maschinen, Beatmungsschläuche in der Nase, vollgepumpt mit Morphin. Bewegen durfte ich mich nicht, erst später dann im Rollstuhl und nur mit Begleitung. Mein behandelnder Arzt meinte vor der Entlassung nur "Sie hatten Glück. Danken Sie ihren Schutzengeln"...
Fazit: Körperlich geht es mir seit meiner 1. OP und seit ich diese zwei Implantate in mir drin habe, zunehmend schlechter und schlechter. Habe einen Ärzte Marathon hinter mir und keiner hat je eine handfeste Ursache für meine diffusen Beschwerden gefunden (den Ärzten habe ich nie was von meiner BV erzählt. Îm Nachhinein gesehen, war dies vielleicht ein Fehler).
Seit 2012, kurz nach der BV leid ich an folgenden Symptomen:
- extremer Müdigkeit. Brauche unterdessen das Doppelte an Schlaf wie vorher. Könnte den ganzen Tag nur noch schlafen (12h sind keine Seltenheit).
- Ich habe meine Arbeit verloren, weil ich den Wecker morgens nicht mehr gehört habe vor lauter Müdigkeit
- Andauernde Schmerzen im Brustkorb-Bereich, die zeitweise unaushaltbar stark werden
- neu aufgetretene Atemnot schon bei geringster Anstrengung, teilweise sogar im Ruhezustand
- Stark Konzentrationsstörungen und erschreckende Gedächtnislücken
- Wortfindungs-Schwierigkeiten, die im sozialen Leben häufig zu peinlichen und total unangenehmen Situationen führen
- auf die Brust spezifisch bezogen: gut sichtbare Narben, Rippling.
Ich musste mir das alles einfach mal von der Seele schreiben. Die Situation belastet mich doch ziemlich und den Leuten in meinem privaten Umfeld traue ich mich nicht, davon zu erzählen. :shy: