Trotzdem vorsicht!
Unsere Katze kam immer angelaufen, wenn meine kleinen weinten. Obwohl sie ja Geräusch empfindlich sind und es oft se...hr laut war! :-)
Es stimmt aber, dass Katzen sich von Wärme angezogen fühlen uns sich gerne zu den warmen Babys legen. Im Kopfbereich kann es natürlich gefährlich werden. Das kommt auch auf das Baby an, ob es so tief schläft, dass es davon nicht aufwacht und sich bemerkbar machen kann. Wenn unsere Katze bei den kleinen schlief , schaute ich immer wieder rein. Nachts war die Schlafzimmertür zu.
Ansonsten bin ich reinlicher geworden. Die Teppichböden wurden durch Laminat ersetzt und gesaugt wird 1-2 mal täglich. Die Katze hat ihre Regeln, d.h nicht in die Betten und Tische, sowie die Arbetsplatte in der Küche sind Tabu.
Niemals würde ich sie missen wollen. Unsere Jüngste gerät jedesmal laut quitschend in Verzückung, wenn unsere Katze den Raum betritt. Eine echte Bereicherung. Die Kleinen lernen Respekt und Fürsorge. Gerne füttern sie sie oder sind ganz stolz, wenn sie sich mal streicheln läßt.
Sag deiner Schwiegermutter, dass sie damals sicherlich das Beste für ihre Kinder getan hat und du das selbe für deine tust!
Grüße Eiprah77 :-)
Aazalea_12100357
- 7. Feb 2010
- Beitritt 31. Jan 2009
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Hallo!
Ich brauche mal euren Rat. Unsere Katze ist seit 10 Jahren nicht geimpft worden. Jetzt sind wir umgezogen und sie kann raus in den Garten. Also ließen wir sie am 12.8.09 impfen ( Leukose,Tollwut und co). Wir sollten Mitte September wiederkommen zum Nachimpfen. Wir haben das leider vergessen. Als unsere neuerdings mutige Mietze nun mit einer anderen Katze pfotengreiflich aneinander geriet, viel es uns schlagartig ein. Ich rief sofort an. Der Tierarzt meinte, die erste Impfung sei zu lange her und nun umsonst, wir müßten ( jetzt Mitte Oktober) alles wiederholen. Nun, wir müssen leider jeden Cent zwei Mal rumdrehen. Da dieser Tierarzt den Ruf hat, teuer zu sein, frage ich mich, stimmt das??? Muß jetzt alles von vorne beginnen? Die erste Behandlung kostete 45,00 Euro!!!
Ich hoffe, jemand weiß das von euch!!!
Grüße Eiprah77Kenne ich
Ich hatte es bei meiner ersten Tochter. Ich hatte auf der Straße Angst, jemand könnte etwas in den Kinderwagen werfen, z.b eine Zigarette, oder anderes. Ich war wie ein Tiger auf der Jagd, immer wachsam. Abends malte ich mir die schrecklichsten Situationen aus. Ich sah bildlich vor mir, wie meinem Kind etwas passierte. Es fraß mich auf und tat mir weh.
Im Gespräch merkte ich, dass keine andere Mama soetwas schreckliches empfand. Man sah mich nur komisch an. Im Internet traf ich auf Gleichgesinnte, dass machte mir Mut. Meine Ärztin sagte, dass so etwas oft bei sehr emotionalen Frauen eintrifft. Das ganze Gefühlsleben stellt sich um. Du hast Ängste, die dein Körper nicht kennt. Stress, Schlafmangel und Hormone kommen dazu.
Es hat viele Monate bei mir gedauert, bis es besser wurde. Ich hatte auch große Angst um meine Eltern. Durch mein Kind wurde mir bewußt, wie vergänglich alles ist.
Je älter dein Kind wird, desto besser wird es, glaube mir. Du bist jetzt ein anderer Mensch! Ich kann keine Horrorfilme mehr gucken, muß bei Filmen weinen, wenn etwas trauriges passiert. Mein Mann sagte schon, ich bin ein Weichei geworden. Du bist jetzt eine Mama. Dein Gefühlshorizont hat sich erweitert.
Du wirst damit wachsen, aber auch noch oft darunter leiden müssen. Wie gesagt, sieh es positiv, du bist eine liebevolle, gefühlvolle Mama!
Wenn du nicht stillst, und nachts nicht oft aufstehen mußt,kannst du dir von deinem Arzt helfen lassen. Wichtig ist, dass du Ruhe hast. Der Stress und Schlafmangel spielt eine große Rolle. Frag deinen Arzt nach Opibramol. Es hilft dir abends abzuschalten.
Viel Glück! :-)Hallo!
Einen Babyblues hat man in den ersten Tagen oder Wochen nach der Geburt. Ich mußte ständig weinen. Ich fühlte totales Glück und trotzdem weinte ich mich abends in den Schlaf!
Jetzt, nachdem mein Kind 14 Monate ist wird meine postnatale Depression immer schlimmer. Sie entwickelte sich, als meine Tochter etwa vier Monate alt war und wurde immer schlimmer. Ich habe Panik, kann nicht schlafen und sehe keinen Sinn mehr. Es ist sooo mächtig und frisst einen völlig auf!
Ich nehme jetzt Medikamente und gehe bald in eine Therapie. Schnell nimmt man den Begriff postnatale Depression in den Mund. Aber ist keine bloße Schwermütigkeit. Es ist so gewaltig. Es läßt dich dein Leben nicht mehr leben. Ich liebe meine Kinder über alles und sie lenken mich tagsüber ab. Aber nachts liege ich wach und habe das Gefühl erdrückt zu werden. Ich hatte Angst, dass man mir die Kinder nimmt, wenn ich es einem Arzt erzähle. Aber bitte bitte, wenn ihr das habt, sucht euch sofort Hilfe. Mir geht es jetzt schon besser. Ich habe 13 Monate gestillt. Mein Arzt meint, dass da viel die Hormone mitspielen. Es kann also sein, dass es nach einigen Monaten wieder besser wird. Das wäre eine unglaubliche Befreiung für mich. Was eine Depression begünstigt, ist ein traumatisches Erlebnis in der Schwangerschaft. Ich erfuhr im 6. Monat, dass mein Mann mich betrogen hat. Es war so schrecklich für mich. Wir waren eine Bilderbuch Familie. Ich bekam Wehen und verlor fast mein Kind.
Wie schrecklich, dass es Menschen gibt, die von Geburt an unter der Krankheit Depression leiden. Nie hätte ich gedacht WIE schlimm das ist!!!
Grüße EiprahZeig ihr, dass du da bist!
Hallo Claudia!
Wenn man deinen Text so liest merkt man, dass du ein schlechtes Gewissen hast. Du sagst ja, dass sie mehr Zeit mit dir verbringen möchte, als du ihr geben kannst und du vermutest ganz richtig, dass sie deshalb traurig und wütend ist.Meine Tochter wurde so weinerlich, als ich unsere zweite Tochter erwartete. Sie war 2 3/4 und kam gerade in den Kiga, als ihre Schwester 2 Monate war. In der Zeit der späten Schwangerschaft wartete ich sehnlichst, dass der Kiga anfängt. Sie war unerträglich. Ihre Launen schwankten in unvorstellbarem Maße. Letztendlich hielt sie ihren Stuhl zurück um Aufmerksamkeit zu bekommen. Wir kümmerten uns sooo viel um sie. Bezogen sie in alles mit ein. Aber es reichte nicht, weil es anders war als vorher.
Meine Tochter wird jetzt vier und liebt ihre kleine Schwester über alles. Sie ist in die Rolle reingewachsen.
Ich habe versucht ihr in meiner Zuwendung Beständigkeit und Verläßlichkeit zu geben. Einmal die Woche habe ich einen Nachmittag nur mit ihr verbracht. Papa brachte sie jeden Abend mit einen schönen Ritual ins Bett. Es waren ihre Zeiten, in denen sie uns nur für sich alleine hatte. Sie ist immer noch sehr launisch und zickig, aber ich glaube, dass ist einfach bei Mädels so.
Schenk deiner Tochter feste Momente am Tag. Die müßen aber auch ernst genommen und eingehalten werden. Das gibt ihr Sicherheit und sie muß nicht ständig um Aufmerksamkeit kämpfen und sich in ihrer Trauer hilflos zurück ziehen.
Ich bin sicher, wenn du es kontinuierlich einhälst, wird sie in die Rolle einer Tochter mit beschäftigter Mami hineinwachsen. Wenn sie sich deiner Zuwendung sicher sein kann, wird sie bestimmt den Mut und das Selbstvertrauen aufbringen schneller Eigenstänig zu werden. Kinder, die ständig vom Mama betreut werden, haben oft nicht die Gelegenheit dazu. Frag sie doch, ob sie dir bei Arbeiten hilft. Das gemeinsame Kochen ist schon eine super Idee!
Viel Glück!!! :-)Kenn ich....!!!
Hallo!
Meine Tochter hat es gemacht kurz nachdem ihre Schwester geboren wurde.( Sie war da 2 3/4 .)Obwohl wir sie in alles mit einbezogen haben.Sie ziehen damit die Aufmerksamkeit auf sich.
Bei meiner Tochter wurde der Stuhl dadurch so hart, dass sie blutete, wenn wir einen Einlauf machen
mußten. Denkt dran, nach spätestens einer Woche ohne Stuhlgang wird es gefährlich, dann hilft nur noch ein Einlauf. Es war jedesmal schrecklich für uns alle.
Ich probierte Milchzucker, Öl, genau wie du, aber nichts half.
Ich hörte von Lactulose-Saft. Eine Apothekerin riet mir ab. Es führe zu starken Bauchweh.
Als sich aber nichts änderte, versuchte ich es. Bingo! Morgens auf nüchternen Magen ein Eßlöffel. Es dauerte trotzdem, bis der harte Stuhl endlich kam.
Meine Tochter verlor die Angst, weil das A-A nicht mehr so weh tat. Wir beschäftigten uns nochmehr mit ihr (ich unternahm auch alleine mit ihr was) und alles hatte endlich ein Happy End. Als sie in den Kiga kam, passierte es wieder und es dauerte auch diesmal wieder einige Wochen an. Die Psyche hat mit dem Stuhlgang viel zu tun. Schaut, was bei euch gerade so los ist und wie es dem kleinen geht.
Achso.. bei einer Bekannten machte die Tochter es in der Trocken-werd-Phase. Ihr Arzt verschrieb ihr auch Laktulose Saft. Er meinte viele Kinder haben Angst zu versagen und halten den Stuhl zur Sicherheit ganz zurück. Und dann beginnt der Teufelskreis, weil der Stuhl dadurch austrocknet und hart wird!
Viel Glück!!! :-)