Das genau ist meine Herausforderung. Ich kann nicht loslassen und ich bin darin so unfassbar schlecht, dass ich hilflos mein Verderben akzeptiere. So kamen auch davor 6 Jahre Beziehung mit einem Narzissten zustande.
Das heißt mein ganzes Denken und Handeln dreht sich jetzt um ihn. Und ich weiß nicht wie ich mir das selbst bewusst machen soll, dass ich das nicht möchte. Ich möchte so gerne dem Mann wieder begegnen den ich liebe, aber der ist nicht mehr "auffindbar". Stattdessen setze ich hier und er hat sich wegen heute nicht gemeldet und auch nicht abgesagt. Ich verstehe die Logik darin nicht. Ich meine, er hätte doch null den Tag in Aussicht stellen müssen. Ich hätte es doch gar nicht mitbekommen ob er hier, dort oder sonst wo ist. Ich verstehe die Logik einfach nicht.
Und ja. Ich denke gerade auch darüber nach was da alles noch dahinterstecken könnte... und ob es wirklich depressiv ist oder etwas vollkommen anderes. Wobei. Seine Mutter hatte tatsächlich einen Schlaganfall. Aber mehr weiß ich auch nicht. Außer dass er nicht in therapeutischer Behandlung ist und sich einfach über einen vertrauten Arzt krankschreiben lässt, der die Familientragödie kennt. Und er schreibt ja selbst dass seine Mutter zum Glück sogar ganz munter sei aber es auf ihn nicht zutreffe.
Ich glaub' ich muss selbst in Therapie weil ich das mit dem loslassen nicht drauf habe. Und ich selbst dann noch festhalte, wenn es mit voller toxic auf kich einwirkt. Also werde ich mich wohl eher auf das Thema "Loslassen" konzentrieren müssen.
ganz lieben Dank dir für deine Einschätzung.