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aniele_20488373

  • 21. Juni 2020
  • Beitritt 21. Juni 2020
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  • vidya_20484164

    War bei mir und meiner Freundin Anfangs auch so. Mir ist das gar nicht so bewusst gewesen...


    sie hat es angesprochen und mir gesagt, dass sie das stört.


    Ich wusste aber anfangs nicht recht was ich so alles schreiben soll 😅 - habe das nie so gehandhabt.


    daraufin hat sie vorgeschlagen, dass wir uns Memes schicken könnten. Hat super geklappt. War für mich nie verkrampft und es hat sich immer natürlich eine Konversation ergeben

  • P.S: es ist natürlich absolut normal Zeit mit Freunden, Familie zu unternehmen. Mich störte, dass dies immer möglich schien, aber Treffen mit mir aus diesem und jenem Grund nicht stattfinden konnten

  • Meine Freundin und ich sind seit 1.5 Jahren zusammen. Unsere Beziehung war grundsätzlich immer von sehr viel gegenseitigen Verständnis und Liebe getragen - nie hatten wir gröbere Probleme.


    Im Februar waren wir noch gemeinsam im Urlaub (eine Reise die sie von mir zum B-Day bekommen hat), danach war sie krank (und ich habei mich um sie gekümmert) - trotz alledem hatte ich nie das Gefühl einseitig in die Bez. zu investieren - für mich war es immer eine Selbstverständlichkeit meiner Partnerin ein so guter Freund wie möglich zu sein.


    In der Woche nach der Krankheit begann sie einen neuen Job - dann begann es dass wir kaum Sex hatten. Ich dachte mir: "es ist halt eine stressige Phase für Sie" und habe versucht ihr schöne und entspannende Momente am Feierabend zu bereiten (Dates, Dinner, Kochen, Kino etc etc)


    Dann kam die Quarantäne. Sie zurück zu ihren Eltern. Anfangs begann unsere sehr rege WA Konversation immer einseitiger zu werden. Liebe Nachrichten oder Nudes (die wir sehr oft ausgetauscht haben) kamen gar nicht mehr, dann löschte sie mich aus Ihrer IG Bio (lächerlich ich weiß, trotzdem hat es mich irgendwie verletzt).


    Es kam von Ihr keine Eigeninitiative für Treffen oder sonstiges mehr. Ich habe probiert dass wir uns trotz Lockdown regelmässig sehen können und habe sie alle 2 Wochen von daheim abgeholt.


    ich habe öfter das Gespräch gesucht um herauszufinden was denn die Ursachen seien. Ich bekam immer die Antwort, dass sie halt kühler sei und sie mich liebt.


    ich habe mit verschiedenen Dingen die sie früher immer begeistert haben (Gemeinsames Kochen, Ausflüge, liebe Memes, Brief etc) versucht ihr zu zeigen, dass sie mir wichtig ist und ich sie gern habe wie sie ist - eine funktionierende Beziehung auf Gegenseitigkeit beruht und ich mir Initiative wünschen würde.


    nach dem Lockdown hat sich die Situation gegen aller Erwartung verschlimmert - sie geht viel mit Freunden aus, macht viel mit Familie - wenn wir mal eines unserer immer selteneren Treffen haben ist sie müde, möchte nicht trinken oder essen gehen (da Fitness (obwohl sie sonst mehrmals die Woche mit Freundinnen trinken und essen geht).


    sex gibt es mittlerweile kaum mehr (Max alle 2/3 Wochen). Ansprechen führt zu nichts.


    vergangene Woche habe ich ihr gesagt, dass das für mich nicht so weitergeht und sie mir einfach sagen soll wenn sie nicht mehr mit mir zusammen sein möchte. Sie hat daraufhin beteuert wie sehr sie mich liebt, sich allerdings unter Druck gesetzt fühlt und es verkrampft ist. Haben dann gemeinsam entschieden eine Kontaktpause einzulegen (ohne uns zu trennen) um dann wieder unverkrampfter zueinander zu finden.


    ich wurde an jenem Abend noch mit Liebesbekundungen via WA überschüttet, einige Tage darauf als ich meine Sprtsachen bei ihr abholte war das Gespräch distanziert und unterkühlt wie nie zuvor.


    nun hat sie sich gestern kurz und kühler gemeldet, aber seitdem kam nichts mehr.


    Ich bin echt am Ende meines Lateins: Wie weit soll ich mich distanzieren, ohne dadurch die Situation zu verschlechtern? Wann ist es wieder angebracht aktiv Kontakt zu suchen? Wie viel "Liebe" ist ok - ab wann wird es zu viel (habe in letzter Zeit vollkommen das Gefühl hierfür verloren)?