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anea_12438037

  • 26. Juli 2018
  • Beitritt 4. Jan 2017
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  • pitriebro

    Kinder übernehmen instinktiv die Haltung der Eltern - vielleicht ist einer von euch, dein Mann oder du, verschlossen bzw. nicht offen und unbedarft im Umgang mit anderen. Das können Kinder erspüren. Wenn die Haltung bzw. Ängste nicht von euch kommen sollten, dann hat es dennoch Gründe, weshalb euer Kind nicht auswärts übernachten möchte. Ich würde das Übernachten mit ihr üben, jedoch Kind nicht erzwingen, manche brauchen etwas mehr Zeit als andere. Die Entwicklung verläuft individuell verschieden...


    Die Oma wohnt mit 600 KM doch sehr weit weg, das ist schon verständlich, weshalb eure Tochter Schwierigkeiten hat dort zu übernachten. Ich würde das Übernachten in unmittelbarer Nähe üben, ihr immer das Gefühl geben, dass ihr für sie da seid, sie abholt, wann immer -ungeachtet der Uhrzeit- sie möchte. Spätestens das dritte oder vierte Mal, nachdem eure Tochter stress- und vorwurfsfrei von euch abgeholt wird, wird sie auswärts übernachten können... Kinder brauchen das Gefühl von Sicherheit....

    • pitriebro hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • mera_11930503

      Du fragst wo das Problem ist? Das ist nicht dein Ernst!


      Während sie um ihre Freundin trauerte, kam ihr Ex-Partner aus dem Hinterhalt, um ihr buchstäblich alles wegzunehmen.Die perfide Aktion nennt psychische Gewalt, sie ist unmenschlich und völlig niveaulos. Gehst du so gewalttätig mit Menschen um und raubst ihnen nebenher alles weg? Ich würde selbst von flüchtlingen Bekannten mehr Sozialkompetenz erwarten, geschweige denn vom Ex-Partner!


      Ob diese ausgeübte Tat (perfide psychische Gewalt) von der Frau oder dem Mann begangen wird, spielt für mich keine Rolle. Die Leidtragenden sind hier die Kinder, denn sie brauchen BEIDE Eltern, wenn auch räumlich getrennt. Sie brauchen gewaltfreie, gesunde, friedliche, stabile und liebevolle Eltern. Sie bekamen jedoch Gewalt, Angst, Raub, Kampf= völlige Zerstörung mit.

      • valieee

        Ich befürchte, dass das "Alles Hinterfragen bzw. Wissenwollen" ein Ruf nach Liebe bzw. nach Verständnis ist..., und lediglich den Stand des Verarbeitungsprozesses aufzeigt...


        Ich denke auch, dass das Thema sehr schwierig ist und ich keine ausreichend gute Ratschläge für dich habe, liebe TE...

      • Im Recht sein und Recht bekommen sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge...


        Sie hat ihren Teil der Verantwortung im Psychoterror verloren und anschließend vollumfänglich an ihren Anwalt übertragen!!


        Hätte sie sich umfangreicher informiert (sowohl rechtlich, psychologisch als auch pädagogisch) wüsste sie vor der gerichtlichen Verhandlung das sie -zum Wohle der Kinder handeln muss, um Recht im Sinne des Gesetzes zu erhalten- unbedingt einen festen Wohnsitz braucht...


        Das Gesetz möchte Kindern eine stabile Basis bieten, emotionale Befindlichkeiten oder gar psychologische Hintergründe der Eltern, finden dort keine Berücksichtigung...


        Das Gericht erlässt lediglich bei regelmäßiger und/oder massiver Gewalt einen Gewaltschutzbeschluss...schätzungsweise ist hier einiges mehr vorgefallen. Möglich wäre auch: falsche Beschuldigungen des Ex-Partners...


        Kinder brauchen grundsätzlich Mutter und Vater...der Kampf um die Kinder ist leider oftmals bloss ein Kampf um Macht und Geld -...auf Kosten der Kinder, der Entwicklung und des Wohlbefindens der Kinder...


        ...Die Liebe zum Kind schafft Zugang zum Frieden und zur Ruhe, ...jedoch nicht zum unerbittlichen Kampf mit dem Ex-Partner ...

      • schnecke.71

        Es tut mir leid für dich, doch du hast den Kampf gegen deinen Mann über die Liebe zu deinen Kindern gestellt, deshalb hast du sie verloren! Diesen Fehler machen die meisten Menschen im sogenannten Rosenkrieg und manche finden den Weg hinaus nie...dein Ex-Mann hat den Kampf gegen DICH gewonnen, doch auch er handelt nicht zum Wohle der Kinder... Leider habt ihr BEIDE in eurem Kampf die Kinder benutzt, sie im Stich gelassen und mit eurem Machkampf emotionalen Missbrauch an ihnen begangen!!! Du kannst das vielleicht nicht erfassen, was ich schreibe.Gut möglich. Doch dies ist die bittere Wahrheit, die dir das jetzige Ergebnis hervorgebracht hat...


        WAS hättest du tun können? Was hast du versäumt? Welche Chancen hast du nun?


        Du hast dich in dem Psychoterror verloren, anschließend dich auf einen fremden Menschen, der sich in der Berufsbezeichnung Rechtsanwalt nennt verlassen und ihm die komplette Verantwortung für DEIN Leben übertragen. Der Anwalt entschied für dich über das weitere Vorgehen. Warum? Weil du kämpfen und gewinnen wolltest, wo war deine Mutterrolle in dem Kampf? Du hättest andere Beratungsstellen aufsuchen können, viele verschiedene Meinungen anhören können, mit Freunden reden können, um dich selbst aus deinem Strick im Psychoterror zu befreien und rauszuholen: Den Psychoterror deines Mannes ignorieren sollen, und ihn sich selbst in seinem Kampf überlassen können.


        Des Weiteren denke ich nicht, dass man wegen einer Ohrfeige vor Gericht etwas erwirken kann. Ist hier mehr Gewalt im Spiel gewesen?
        Wenn du deine Kinder wiedersehen willst, solltest du an der Kommunikation mit deinem Ex arbeiten... Das heißt einen Weg suchen um mit ihm Frieden zu schließen, trotz widriger Umstände!


        Wenn du aber den Kampf suchst, hast du die Kinder bereits für immer verloren...

        • ridley_12037274

          Auch an einer "Tragödie" kann man menschlich wachsen, meine Schwester ist heute eine gefestigte Persönlichkeit und absolut unabhängig und Selbständig... Männer gehen etwas anders damit um, schweigsamer vielleicht, was eine Überhitzung der Gemüter verhindern kann... (Meine Brüder zumindest waren es - sie sind heute beide die besten Männer, mit den liebsten Chrakterzügen, die man als Mensch und Mann haben kann...ich glaube heute, sie sind damit viel besser umgegangen als wir Mädels und haben den wesentlicheren Anteil daran, das wir heute als Geschwister einen starken Zusammenhalt haben...)

          • ridley_12037274

            Hallo,


            auch meine Schwester wurde als Kind von meinem Onkel, der weit und breit den besten Ruf genoss, sexuell missbraucht...


            Es tut mir leid, was dir wiederfahren ist. In deinem Leid bzw.Trauma, suchst du und brauchst du die Nähe deiner Familie, du sehnst dich nach Liebe und Vertrauen, was auch dein Verhalten insgesamt begründet zu deiner Mutter und das lange zuhause Wohnen erklärt... Auch meine Schwester hatte eine lange Zeit ein viel "intensiveres"/regeres Verhältnis zum Onkel gehabt - unbewusst als Wiedergutmachung/ zur Aufarbeitung?... bis heute hat sie zu meiner Mutter, die ihr einst nicht glauben wollte auch ein viel besseres Verhältnis als ich...Ich als Nicht-Opfer bin unglaublich sauer über den Umgang damit...Du bist es, die Wiedergutmachnung sucht mit deinem Verhalten, es vielleicht allen rechtmachen zu wollen oder den Zusammenhalt der Familie als Halt im Dilemma braucht... aber auch deine Mutter ist für dich ein -unbewusstes- Vorbild, welches ich persönlich falsch finde, weil auch deine Mutter instabil bzw. nicht gesund ist!...


            Du solltest die Wut als Enttäuschung und Trauer (du hattest und hast keinen Vater, er ist nur dein Erzeuger) zulassen, auch solltest du von deiner Mutter mehr Verständnis einfordern und deinem Vater nur bis dahin verzeihen, als das du, das "Unglück" als einen Teil von dir akzeptierst, und deinen Vater "in Frieden" leben lässt, mehr nicht...einen derartigen Mißbrauch kann man nicht verzeihen...


            Vielleicht gibst du dir unbewusst die Schuld für den Missbrauch (für das wiederholte Verhalten danach?), weil du vielleicht unbewusst glaubst, du hättest es anders, positiv beeinflussen können...


            Ich persönlich glaube, dass du dich von deiner Mutter vollkommen lösen solltest. Deinen Vater würde ich für immer aus meinem Leben verbannen.

            • halvor_12475035

              Er war dein ein und alles, als du vielleicht noch anders warst...doch nun hast du/habt ihr euch weiterentwickelt und vielleicht hast du dich nach dem Vorfall, der Fehlgeburt, von ihm entfernt, weil er dir die Stütze und die Nähe, die du in deinem Tief gebraucht hast, nicht gegeben hat...
              Du bist enttäuscht und möglicherweise auch ernüchert...


              Der Kollege dient vorerst nur dem Ausgleich...

              • concha_12076170

                So ist es - für deine 23 bist du sehr gut informiert. :-)


                Ich denke, es wurde hier viel Sinnvolles geschrieben, die TE muss jetzt herausfinden, was sie will und Entscheidungen treffen, wie es weitergehen kann. Der Alltag schleicht sich in jeder Beziehung ein, doch deswegen in einer unerfüllten Partnerschaft verbleiben? Sie müsste sich von beiden Männern lösen und für sich sein, um herauszufinden was richtig ist...

                • halvor_12475035

                  Wenn dein Partner stets dominant und stark ist, keine Gefühle zeigen kann, siehst du und suchst du in dem anderen Mann das was dir fehlt: die sanftere, verständnisvollere, locker-lustige Art. ...Der Kinderwunsch ist ein "Nebenkonflikt" deines Gefühlszustandes...

                  • Das habe ich auch gehört.


                    Das A und O der wiederkehrenden Geschlechtskrankheiten.

                  • halvor_12475035

                    Hallo,


                    ich kenne einen umgekehrten Fall, er wollte unbedingt Kinder, sie nahm einige künstliche Befruchtungen hauptsächlich für ihren Partner auf sich, es folgten Fehlgeburten...die Ehe drohte daran zu scheitern, weil sie ihm den "Kinderwunsch nicht erfüllen" konnte...


                    Kann es sein, dass du dich von deinem Partner nicht ausreichend verstanden fühlst in Bezug auf die große Enttäuschung, welche die Fehlgeburten bei dir auslösten? Fühlst du dich etwas allein gelassen mit dem Thema, weil Kinderlosigkeit für ihn eventuell nicht die gleiche Bedeutung/Gewichtung hat wie für dich?

                    • Schnäppchen ohne Verhütung? Das ist der "Wahnsinn" eigentlich, das kann teuer werden.

                    • kaarlo_11893960

                      Versuch die Zeit mit ihm loszulassen, akzeptiere das es vorbei und zu Ende ist. Liebeskummer fühlt sich wie der Tod an, sagen manche, doch Trennungen gehören zum Leben dazu.


                      Treffe deine Freunde, lerne eine neue Sportart oder eine neue Sprache. Mach einen Malkurs oder lies viele gute Bücher. Oder stürze dich intensiv ins Lernen für deine Ausbildung, das lenkt auch ab.


                      Du kannst dich im Internet über das Thema Liebeskummer nochmals (die einzelnen Phasen des Liebeskummers) ausführlicher informieren, das hilft dir zu verstehen, was in dir vorgeht.

                    • julian_12675699

                      Ahso, eine Prostituierte ist keine Schl@mpe, sie macht bloss ihren Job. Stimmt, insofern habe ich da etwas reininterpretiert. :mryellow:


                      Wobei er, der ONS der TE vermutlich der große Übeltäter in der Storie ist, da er wahrscheinlich eine Partnerin zu Hause hat...​

                      • balin_11850064

                        Ich interpretiere nichts hinein, was du nicht selbst geschrieben hast. Du hast ihre Handlung mit Prostitution vergleichen wollen. Nicht ich.


                        Deine Aussage ist weit verbreitet, und deshalb leben viele Menschen mit Lügen...oder mit der Doppelmoral, weil ihnen der Mut zur Selbstbestimmung und Wahrheit fehlt...