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  • 4. Okt 2010
  • Beitritt 4. Okt 2010
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  • Hallo Mädels!


    Ich hab mich unter einem Zweitnick angemeldet, weil ich auf Rückmeldung von euch hoffe, und das aber nicht als bekannte Userin will, das Ziel ist auch keine Selbstbeweihräucherung, ich möchte es aber gerne teilen, und meine Gedanken loswerden.


    Gestern war ich, wie so viele Menschen, mit meinem Kindern im Freibad.
    Wir sind gerade erst gekommen und auf dem Weg zu unserem Stammplatz, als ich schon von weiten eine dieser Frauen sehe, denen ich nicht sehr viel abgewissen kann. Vielleicht kennt ihr die: Heulendes Kind, die Tränen laufen, die Mutter packt es noch grob an und giftet das Kind an.


    Versteht mich richtig, ich bin ein schüchterner Mensch.


    Als ich grad an den beiden vorbeikomme, gibt die Frau dem Kind (ich schätze das Mädchen auf etwa 5 Jahre) eine hinten drauf, dass es klatscht.


    Und da bin ich hingegangen.
    Ich hab ihr gesagt dass das Schlagen von Kindern in diesem Land verboten ist und dass die ihr Kind nicht schlagen soll.


    Das Gespräch lief in die Richtung, dass sie meinte: Ich solle mich nicht in andere Familien einmischen, dass das ihr Kind sei und ich nicht mitbekommen hätte, was vorher war. Ich solle weitergehen und sie in Ruhe lassen.


    Ich hab ihr gesagt, dass man Kinder nicht schlägt, dass es mir auch egal ist, was vorher war, dass ich nicht weitergehe, wenn Stärkere Schwächere schlagen und dass sie das in Zukunft lassen soll.


    Ich war danach furchtbar aufgewühlt, habe vor Emotionen gezittert. Wäre am liebsten schreiend davongelaufen.
    So viele Menschen saßen drumherum und ich gebe es zu: ich habe einige Sekunden gezögert bevor ich beschloß, ich müsse etwas sagen.


    Erreicht habe ich die Frau mit meiner Ansprache vermutlich nicht.
    Und ich fühlte mich so allein. So als hätte sie recht. So als ginge mich das wirklich nichts an, als hätte ich so tun sollen, als hätte ich nichts mitbekommen, so wie alle anderen drum herum auch.
    Mein innerer Schweinehund sagt dann zu mir, dass es "nur ein Klaps" war. Dass sich doch außer mir keiner dran gestört hat. Dass ich vor Aufregung vielleicht jetzt ein Magengeschwür bekomme und dass ich das nächste Mal besser auch die Augen zumachen sollte.


    Ich brauche jetzt in meinem Mauseloch ein paar aufmunternde Worte.
    Ich will kein Schulterklopfen.
    Ich will dass ihr mir sagt, dass auch eine kleine Stimme was bewirken kann. Damit ich in einer ähnlichen Sitation meinen Mut nicht verliere. Dass ich nicht schweige, weil es alle tun. (Ich zweifle grad schon, ob ich mir nicht doch zu viel rausgenommen habe)
    Dass auch so eine Vorstellung mitwirkt beim Umdenken.


    Und vor allem hätte ich gerne Tipps, was ich vielleicht besser machen könnte. Was mir mehr Sicherheit geben würde. Dass ich nicht wirke wie... ich weiß nicht, wie ich gewirkt habe. Aber ich würde gerne so wirken, dass es die Leute beschäftigt. Dass sie nicht weggucken. Dass eine solche Mutter jedes Mal, wenn sie die Hand erhebt an das denken muss, was ich gesagt habe. Dass es einfach nachwirkt.


    Ich glaube ohne einen Plan für die Zukunft trau ich mich sonst nicht mehr. Ich wäre ja gestern schon fast dran vorbeigelaufen.


    Danke für eure Vorschläge.

  • Wir haben uns für einen Jungennamen entschieden, sind aber unsicher über die Schreibweise.


    Würdet ihr ihn Josef oder Joseph schreiben?


    An sich gefällt mit die Schreibweise mit ph besser, allerdings möchte ich nicht, dass ein so "alter" Name gekünstelt neumodisch aufgepimpt wirkt.
    Was würdet ihr über die Version mit ph denken? Und wie würdet ihr es schreiben? Mein Mann ist für f.


    Und ja: Ich weiß, den Namen mögen außer uns wenige, aber uns gefällt nunmal kein anderer. ;-)


    Und wenn noch jemand Vorschläge für Zweinamen hätte, wär ich auch froh, bevorzugt dreisilbig.


    Grüße und danke für eure Anregungen.
    Freue mich über jede Meinung dazu.

  • Danke erstmal
    Tatsächlich war ich erstmal total geschockt und eher wahnsinnig traurig in dem Moment.
    Wenn ich so etwas sonst gelesen habe, dachte ich auch wütend: "Da muss man doch dazwischengehen!!"
    Aber so war da nur trauer und ich war kaum weg, da liefen die Tränen und ich musste erstmal richtig heulen.
    Erst dann kam ich auf die Idee, dass ich hätte reinstürmen und dazwischengehen sollen.
    Es war wirklich erstmal ein Schock, denn ich kenne die Familie und mag die Kinder auch. Dass ich da selbst immer irgendwie weggeschaut habe, habe ich erst heute gemerkt, bzw ist mir bewusst geworden.


    Ich denke, dass es auch etwas anderes ist, obs Fremde oder flüchtige Bekannte sind und tatsächlich bin ich eher schüchtern.


    Ich habe mich jetzt mit meinem Mann beratschlagt, und will heute Abend zu ihnen gehen, wenn deren Kinder schlafen.


    Ihr dürft sie euch nicht wie agressive Leute vorstellen, denen in Wut die Hand ausrutscht.
    Das soll keine Entschuldigung sein, aber sie haben es tragischerweise so gelernt und glauben wirklich, dass Kinder so erzogen werden müssen.
    Deswegen will ich ihnen erklären, dass das nicht stimmt.
    Das Verhältnis zu seinen Eltern ist sehr gut, das Verhältnis zu ihren aus anderen Gründen nicht optimal.


    Ich will es erst über gesunden Menschenverstand probieren, lieber würde ich nicht mit Anzeigedrohungen kommen, aber den Straftatbestand nicht unerwähnt lassen.


    Ich hoffe jetzt einfach mal, sie sehen es ein, dass es falsch war. Ich bin der Ansicht, wenn sie es verstehen, dann ändern sie es auch.


    Danke für konstruktive Kritik und Ratschläge.

  • Mein Schwager und seine Frau sind aufgewachsen in dem Geist: "Wer sein Kind liebt, züchtigt es."


    Sie wurden selbst geschlagen und schlagen nun ihre Kinder (3 und 5 Jahre).
    Zwar nicht täglich, aber wenn der "Ungehorsam" mal wieder Überhand gewinnt, dann bringen sie Ihnen bei, zu gehorchen.


    Bisher habe ich feige die Augen zugemacht, da ich es nur am Rande und nie direkt mitbekommen habe. (Höchstens die Drohungen)


    Nun will ich mir aber ersteinmal etwas von der Seele schreiben.
    Heute war es so, dass ich gerade dazukam, als der Vater mit den beiden Kindern, die mit gesenktem Kopf vor ihm standen, im Hausflur war und fragte: "Warum hast du das Wasser genommen?" - "...(keine Antwort)" - "Wenn die Mama euch sagt, dass ihr das Wasser nicht nehmen dürft, warum tut ihr es?" - wieder keine Reaktion. Ich war mittlerweile an dem Geschehen vorbei und an die um die Ecke sitzende Mutter getreten.
    Da höre ich, wie der Vater die Kinder in die Wohnung zerrt. Dann hörte ich etwas, das wie die auf den Hintern der Kinder klatschende Hand des Vaters klang. Etwa 4 Mal, begleitet vom Aufschrei und weinen des ersten Kindes. Mir wurde es ganz anders.
    Als das zweite Kind dran war, fragte ich die Mutter: "Was haben sie so furchtbares getan?"
    Die Antwort war: "Nicht gehorcht."
    Ich: "Bei was?", sie: "Wenn ich 'nein' sage, dann heißt es 'nein'." *schweigen* "Es ist unsere Sache, wie wir unsere Kinder erziehen!"
    Ich wusste nichts zu sagen.
    Sie meinte dann noch, dass kein Kind immer gehorchen würde, dass das ein Traum wär (also schön wärs) und dass man es ihnen beibringen müsse, auch wenns weh tut.


    Ganz unritterlich bin ich daraufhin mit kurzem Gruß davon gezogen und hab mich Zuhause erstmal ausgeheult.


    Nun will ich es ansprechen.
    Ich kenne meine Gründe, warum ich mein kind nicht schlagen will, aber ich bin gern für jedes Argument offen. Je mehr, je besser.
    Warum tut ihr es nicht?


    Danke, dass ich mir das von der Seele schreiben durfte.


    Grüße

  • Weil du dir einen kommentar wünscht :FOU:
    das ist ja kein geheimnis, dass die massen dumm gehalten werden, intelligente kann man nicht kontrollieren.


    ich lehne den gedanken ab, dass man drogen braucht, um frei denken zu können.


    weltfrieden wird es nie geben.


    ich denke dur hat tatsächlich ein vater gefehlt und dass du noch immer darunter leidest, dass du keinen hattest, dass der, der ihn dir ersetzen sollte, grausam war und deine seele aufs schlimmste verletzt hat, dass du dich von aller welt ungeliebt und ungerecht behandelt fühlst.


    du solltest die probleme, die du durch die fehlende vaterfigur hast aufarbeiten.


    ich kann mir vorstellen, dass du verbittert bist über die lieblosigkeit der welt.
    aber man kann niemanden zwingen.


    und manche menschen wollen dumm bleiben. und dumm sterben. und das ist ihr recht, auch wenn du es nicht nachvollziehen kannst.
    zumindest sind diese menschen glücklich.


    grüße

    • Ich weiß gar nicht, ob das hier her gehört.
      Ich will mir einfach mal was von der Seele schreiben und hoffe auf ein bisschen Rückmeldung, ob nur ich das so eng sehe?


      Es geht um meine angeheiratete Familie.
      Die Familie ist sehr wichtig (Russland-deutsch) und alle halten zusammen und helfen einander.
      Was an sich ja ne feine Sache ist.


      Nun ist das Problem, dass jeder die Probleme des anderen mit einem zu riechen hat. Soll heissen: Keiner spricht dich direkt an, sondern ist entweder offensichtlich beleidigt oder lästert hintenrum, vorzugsweise beim Ehepartner.


      Dadurch, dass ich eine andere Erziehung genossen habe, ecke ich (meist unbemerkt) in regelmäßigen Abständen irgendwo an.


      Am meisten stört mich, dass keiner mit mir spricht. Beschwert wird sich dann gern bei meinem Mann.


      Vornerum sind alle nett.
      Wenn ich dann z.B. meiner Schwiegermutter sage, womit ich ein Problem habe (was ich wirklich schlicht sachlich vortrage), hagelt es sämtliche Vorwürfe, was sie seit dem letzten Problem an mir gestört hat.


      Was ich auch ganz schlimm finde ist, was diese Familie über mich denkt.


      Ich habe viel mit Vorurteilen zu kämpfen, weil ich "eine Hiesige" bin.
      Einige Verwandte hatten meinem Mann damals auch offen gesagt, dass sie gegen die Hochzeit sind. Schlicht weil ich eben nicht aus Rußland bin.


      Und dann gehen eben ständig wirklich böse Gerüchte und Unterstellungen rum.


      Man hat schon rumerzählt, was ich nie gesagt oder auch nur gedacht hätte,
      u.a. von Neid auf Schwägerinnen,
      dass ich in meinen Schwager verliebt wäre,
      dass ich meinen Mann hinter seinem Rücken mit Spielzeug "betrügen" würde,
      dass ich meinem Mann verbiete seine eigene Schwester anzurufen,
      ich würde Kinder misshandeln,
      u.ä.
      undankbar und rechthaberisch bin ich ja sowieso.


      Teilweise sind diese Anschuldigungen so bösartig, das will ich hier gar nicht ausführen.


      Mein Mann nimmt seine Familie immer in Schutz.


      Und was mich ärgert ist, dass alle vornerum total lieb und freundlich tun und ich das alles eben nur über meinen Mann mitbekomme (außer das mit dem in den Schwager verliebt sein, das hat mir die Schwägerin ins Gesicht vorgeworfen).


      Jetzt frag ich mich: Sind die selbst alle so böse, dass sie mir solche Sachen unterstellen, oder ist das Problem einfach, dass ich anders bin und anders = böse ist?!


      Weil ich habe den Eindruck, sie wollen mich nicht bösartig schlecht machen, sondern sind wirklich davon überzeugt, dass ich so bin, wie sie sich in ihren kranken Hirnen zusammen spinnen.


      Seit 7 Jahren etwa geht das jetzt schon so und mit jedem Besserungsversuch hab ichs nur schlimmer gemacht.


      Kann ich mir da noch selbst irgendwie helfen?


      Danke fürs lesen und hilfreiche Vorschläge.


      Grüße

    • Ich seh jetzt erst die ganzen Fehler gesehen :mrgreen:
      Danke euch.


      Noch mehr Meinungen?

    • Im Prinzip hat meine Frage zur Zeit keine Relevanz, wenn dann erst in vielen Monaten, aber weil sie mich heute so beschäftigt, würde ich doch gern mal eure Meinung wissen.
      Hat auch den Vorteil, dass ich diese Frage in vielen Monaten nochmal stellen könnte, wenn sich das bis dahin nicht lösen würde und noch mehr Antworten bekäme! :mrgreen:


      Also ich mit unserem ersten Kind schwanger war, hatte ich totale Probleme, einen Jungennamen zu finden.
      Nach dem Mädchen-Outing in der 22.ssw brauchte ich mir dann ja keine Gedanken mehr zu machen, obwohl ich schon ein kleines bisschen Angst hatte, ich könnte doch einen Sohn zur Welt bringen (nicht, weil ich keinen hätte haben wollen, sondern weil der arme Namenlos gewesen wäre).


      Nun ist es so, dass mein Mann und ich darüber reden, ein zweites Kind bekommen zu wollen und schliesslich könnte, es diesmal ja tatsächlich doch ein Junge werden. ;-)
      Dass wir uns diesmal beim überraschen lassen wollen macht es zumindest auf jeden Fall notwenig, einen Jungennamen parat zu haben, denn ein Kind ohne Namen finde ich irgendwie traurig und dann hätten wir ja auch nur noch einen Monat Zeit für etwas, dass ich in vielen Monaten nicht geschafft habe.


      Vor meiner ersten Schwangerschaft war es so, dass und beiden der Name


      Daniel


      sehr gut gefallen und wir hatten diesen schon beschlossen.
      In der Schwangerschaft dann fing der Name mir an in der Hinsicht zu missfallen, dass ich finde, er klingt einfach unmännlich. (Fragt mich nicht, ist so. Deswegen wäre ich nur zu 90% von dem Namen überzeugt gewesen)
      Mein Mann wollte dann unbedingt


      Joseph.


      Ganz ehrlich finde ich den Namen vom klang her und alles toll. Aber ich denke, mein Sohn würde für immer der Maria-und-Josef oder der bärtige Alte sein. Ich denke nicht, dass ich meinem Kind damit einen Gefallen täte, so sehr ich den Namen auch mag.


      Alexander


      und


      Jakob


      würden uns auch gefallen, haben wir aber je 2-3 schon in der Familie, das reicht auch. Zudem komm ich nicht so gut mit den Jakobs klar, dass ich wollte, das mein Sohn auch so einer ist. :FOU:


      Daniel gefällt mir übrigens immernoch nicht wieder zu 100%, da lags also nicht an den Schwangerschaftshormonen. Vermutlich hätte ich jetzt aber (tragischerweise aus Not) einen Daniel, wenn meine Tochter plötzlich doch ein Sohn gewesen wäre.


      Andere Namen gefielen entweder nur mir, oder nur meinem Mann.


      Jetzt einfach nur die Frage:
      Falls ich nochmal schwanger würde, und diesmal immernoch nicht DEN Jungennamen fände, für was würdet ihr euch entscheiden?


      Ich weiß, hier gibts Frauen, die echte Probleme haben, aber ich hoffe, trotz meiner kleinen Sorge einfach nur ein paar Meinungen zu bekommen, damit ich weiß, wie andere das sehen.


      Liebe Grüße

    • Die Situation ist diese:
      Ich habe eine Freundin, die weiter weg wohnt.
      Früher waren wir gute Freundinnen, nach der Schule haben wir uns dann aber nur noch wenig gesehen.


      Unser letzter Kontakt ist nun ein knappes Jahr her.
      Damals war sie gerade in der 20.ssw und überglücklich weil sie sich immer ein Kind gewünscht hat.


      Ich war damals in der 5.ssw mit 2 postiven Tests, aber noch nicht beim Arzt gewesen. Von meiner SS hab ich deshalb nichts erzählt.


      Ich hab ihr dann erst wieder im April, knappe 2 Wochen vor dem ET zu ihrem Geburtstag eine SMS geschickt, worauf keine Antwort kam.


      Als ich etwa 10 Tage nach dem ET wieder eine SMS schickte, schlug die Übertragung laut Bericht fehl.
      Da dachte ich mir noch nichts bei.


      1-2 Wochen später versuchte ich es erneut mit selbem Ergebnis.
      Ich beschloss, abzuwarten bis sie mir bescheid gibt. Ich dachte sie sei vielleicht im Babystreß.


      Es kam und kam nichts und etwa einen Monat danach bekam ich über mehrere Ecken mit, dass sie das Kind verloren haben soll. :cry:
      Die Aussagen waren ein wenig seltsam, weil es hieß, es sei noch in der Früh-SS gewesen und das konnte ja nicht sein. Es war ihre erste SS und man sah ihr als ich sie besucht hatte noch nichts an.
      Vielleicht hat sich deshalb das Gerücht so aufgebaut?


      Ich war da schon im 7. oder 8. Monat und traute mich jetzt nicht wirklich anzurufen. Denn was sollte ich sagen?


      Seither hat mich das natürlich beschäftigt.
      Vor kurzem hat mein Mann ihren getroffen. Auf das Thema wurde natürlich nicht eingegangen, aber meine Freundin weiß (vermutlich über die selben Ecken), dass ich mittlerweile Mutter bin. Ihr Mann hat meinem ihre Festnetznummer mitgegeben.


      Jetzt würde ich sie gerne anrufen, traue mich aber nicht wirklich.
      Mir scheint schon die Frage: "Wie gehts dir?" total unangebracht.


      Und wenn sie sich auch gern mit mir treffen würde, was soll ich mit ihr sprechen?


      Vielleicht ist sie auch mittlerweile wieder schwanger?


      Ich kann mir vorstellen, dass es ihr wehtut mich mit meiner kleinen zu sehen.
      Würde sie nach ihrem Kind gefragt werden wollen?
      Oder lieber gar nicht angesprochen?
      Oder soll ich ihr mein Mitleid bekunden?


      Es muss jetzt eben fast ein Jahr her sein.


      lg
      Danke für eure Hilfe und viel Kraft auch eure Schicksale zu verarbeiten! :cry:

    • Danke schonmal für die Antworten
      Ich pumpe gar nicht ab.
      Das Problem ist, dass das einfach rausläuft.
      Meine Tochter (3Monate) mag die eine Brust jetzt seit 2 Wochen nicht mehr (meine Problembrust) weil die schon immer sehr voll war. Die spritzt dann auch immer gleich los, ihr in den Hals, sie verschluckt sich und ist beleidigt.
      (Mal ganz von dem Schlachtfeld abgesehen, dass das hinterlässt, so dass ich sie oft genug danach umziehen darf)


      Ausserdem hat sie das nuckeln für sich entdeckt und das ist nur an der anderen Brust möglich, weil die sie nicht direkt "angreift" und sie da nur immer mal wieder ein Schlückchen nehmen kann.


      Die andere kann ich nur anlegen, wenn sie echt hunger hat und zwischen dem Schlucken keine Pause macht, so kommt das da raus. Und das nicht nur die ersten Dutzend Schlücke.


      Mittlerweile stille ich schon nur noch 2:1, weil sie die Brust einfach nicht will, aber anstatt weniger zu werden, scheint die gleich zu produzieren und das Ergebnis sind durchnässte Stilleinlagen und es rennt und rennt und rennt.


      Ich fang das dann eben mit einem Glas auf oder (wegen dem ausstreichen) wenn sie wieder schmerzhaft aufgepumpt ist drück ich so das gröbste raus, damit der Druck weg ist und ich nicht nachher mit einem Milchstau dasitze.


      Meine Hebamme hatte mir ausstreichen empfohlen um die Milchmenge zu reduzieren.


      Über das Spenden hatte ich mir schon am Anfang Gedanken gemacht und hab einen in unserem KH angestellten Pfleger gefragt der meinte, dass das nicht mehr gemacht wird, wegen HIV und anderen Erkrankungen und wenn müsst man dann wohl extra da hin und dort abpumpen und bla bla blubb Hygienevorschriften.
      Das will ich dann auch nicht wegen 3Mal am Tag 40ml. Oder abpumpen und dann noch mehr Milch? Besser nicht. :FOU:


      Zum einfrieren hab ich jetzt schon öfter gelesen, dass das bei manchen Frauen dann komisch verdorben riecht und einige Kinder das auch nicht mehr trinken wollen.
      Da werd ich jetzt erstmal bei meinem Vorrat nachgucken.
      Wir haben auch nur ein Kühlfach und manchmal frag ich mich, ob das überhaupt wenigstens -4Grad erreicht.


      Stolpersteine eben wo man hinsieht.


      Das mit dem Käse werde ich eher nicht ausprobieren, aber Danke. :mrgreen:


      Vielleicht mach ich das mit dem Brei, wenn das mit dem Milch auftauen gut klappt.


      Danke nochmal für alle Tipps! ;-)

    • Ich habe mit der Milchmenge kein Mangelproblem.
      Im Gegenteil hatte ich eher immer zu viel, musste am Anfang viel ausstreichen.
      Da hab ich die Muttermilch dann ins Badewasser, Sitzbad, Babys Bauchnabel, wunden Po + Leisten und was nicht noch.


      Ich hab sogar ein paar mal meinem Mann welche mit dem Verweis auf die Vitamine und Abwehrstoffe gegeben.
      (Der befand es sei ja nur Milch und hat sie getrunken)


      Eingefroren hab ich auch was.


      Eine Zeit lang war es jetzt besser mit dem Angebot und der Nachfrage. Seit zwei Wochen ist es aber einfach wieder zu viel.
      Seit ich heut morgen was weggeleert habe, frage ich mich: was machen?


      Mein Mann will sie mit der Begründung sie schmecke komisch auch nicht mehr trinken.


      Ganz ehrlich ist es mir zu schade, die ganzen Vitamine und guten Stoffe die mein Körper opfert einfach in den Abfluß zu leeren.


      Als also vorhin nach kurzem Stillen wieder etwa 40ml raus kamen, hab ich sie kurzerhand selbst getrunken.
      Da ich Milch aber nicht mag und die Aktion ehrlich gesagt auch von mir selbst ein bisschen eklig fand, ist auch das keine Lösung.


      Was macht ihr anderen denn mit eurer überschüssigen Milch?
      Gibts nicht was, was machen kann, ohne das Zeug so zu verschwenden?


      lg

    • :FOU:
      ja genau! heilwolle!


      aber mit den windeln wär ich trotzdem vorsichtig, sind ja nich grad die schnäppchen. :razz:


      jacken und mützen fürs baby?
      und spucktücher und babydecken. oder gehört das schon zur einrichtung? :FOU:

    • Männer :evil:
      Denen kann mans doch eh nicht recht machen.


      Ich glaub die wissen selbst nicht, was sie wollen.... :FOU:

    • Hmmmmm
      sind die gefühle denn auch abhängig davon, ob ihr streitet, oder euch gestritten habt? oder ist das ganz willkürlich?

    • Alltag
      da kenn ich viele männer, die sich so entwickeln :-D


      sprich mit ihm drüber!
      so kann es ja nicht weitergehen.
      verteilt die aufgaben im haushalt.


      anfangs ist meist alles neu und aufregend.
      tatsächlich wird der partner irgendwann selbstverständlich.


      die prinzessin ist erobert (ihr wohnt zusammen).
      und jetzt?
      im märchen lebten sie einfach glücklich bis an ihr ende.
      die anleitung fehlt.


      so eine beziehung ist arbeit. zumindest wenn man glücklich sein will. und da müsst ihr beide mitarbeiten.


      guckt, dass ihr langsam zu mehr romantik kommt. erwarte keine wunder von heute auf morgen.


      werdet euch klar, was euch wichtig ist.
      und: reden, reden, reden.


      lg und alles gute!

    • Angst
      ich schließ mich mal an, dass du mit ihm drüber reden solltest.
      und ihm auch sagen, dass dich sein verhalten verletzt hat.


      aber was anderes: ich find du solltest was wegen dieser angst machen lassen. das ist doch nicht gut! :-/


      rede doch mal mit deinem hausarzt drüber?!


      lg

    • Alltag
      der altag hat sich einfach eingeschlichen.
      es ist nicht mehr aufregend und neu.


      ich hab letztens einen interessanten artikel gelesen. die zusammenfassung war in etwa:
      wenn sie mit ihrem partner auskommen, bleiben sie bei ihm. einen besseren werden sie wahrscheinlich nicht finden.


      das ist auch meine meinung.
      ein neuer partner wird auch nur weder eine zeitlang interessant sein. dann stehst du vor dem selben problem.
      wenn auch vielleicht etwas früher oder später.


      liebesromane haben doch selten mehr mit der realität zu tun als sciencefiction.


      arbeite an deiner jetzigen beziehung, wenn es scheint dir liegt noch was an deinem partner.
      durchbrecht den alltag.
      fahrt doch ein wochnende nach paris oder sonstwas. :FOU:


      oder lies "die perfekte liebhaberin" :mrgreen:


      lass dir was einfallen.
      und vor allem: red mit deinem freund über deine gefühle.


      sag ihm, dass du nicht einfach nur "alltag" sein willst und betrachte ihn selbst nicht als solchen.


      sei selbst romantisch.


      lg

    • Nur freunde?
      ich kann mir bei ihrem verhalten vorstellen, dass sie sich sowieso allgemein eher ungeliebt fühlt und die wirklich mag.
      aber dass es das schon gewesen ist.


      jetzt hat sie vielleicht angst, die als "freund" zu verlieren, wenn sie dich nicht als festen freund will.


      vielleicht ist sie sich ihrer gefühle zu dir auch nicht sicher.


      so gings mir bei meinem ex :mrgreen:
      also haben wir uns auf "langsam angehen lassen" geeinigt, was er irgendwie anders verstand als ich. die beziehung hat 3 wochen gehalten....


      ich glaub aber auch nicht, dass du noch lange warten solltest den nächsten schritt zu tun.
      die sache sollte schon geklärt werden.


      vielleicht ist sie ja einfach hin und weg von dir und wirklich nur schüchtern?


      bei mir wars halt damals so wie ich oben beschrieben hab und dann ist es eben auch nur fies, sollte sie dich hinhalten.


      lg und alles gute!

    • Bruderkomplex?!
      verstehen sich bruder und schwester denn sehr gut?
      und wie hat sie sich den exfreundinnen deines partner gegenüber bisher verhalten?


      vielleicht hat sie nur allgemein angst, dass ihr jemand den bruder wegnimmt?

    • Aus meiner sicht....
      bei mir war eher das problem des mangels an lust. vor allem im 1. und 3. trimester.
      meinen mann hat der bauch nicht gestört. im gegenteil fand er ihn weiblich.


      gehen tut tatsächlich nicht mehr alles.
      einfach weils auf den bauch drückt.


      und mir gings zumindest so, dass das baby sich meist schon zu anfang bewegt hat (so schön entspannt) und das war dann für mich nicht sonderlich erotisch, wenn das eigene kind nebenher derart präsent ist....


      unattraktiv hab ich mich nicht gefühlt, aber gegen ende ist das schon ein kraftakt, vor allem wenn man die position wechseln will und ich hab mich da schon wie ein walfisch auf dem trocknen gefühlt.
      dabei hatte ich gesundheitlich durch die schwangerschaft praktisch keine probleme und war wirklich bis zum ende fit.