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  • 24. Nov 2008
  • Beitritt 24. Nov 2008
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  • 92 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • Zu es
    Steh zu deinen Gefühlen!


    Eine emanzipierte Frau sollte nicht unterdrückt werden, aber eine devote sollte sich auch nicht zur Gleichberechtigung zwingen (lassen), nur weil das für die Mehrheit der Frauen das richtige ist, aber eben nicht für alle.


    Ich rücke di die Daumen!


    Gruß,
    Anne

  • Finde ich plausibel
    Wenn zwischen euch ein besonderes Verhältnis besteht, kann ich mir gut vorstellen, dass das ihre kraft beflügelt.


    Und ich habe auch schon mal gehört, dass eine Jungfrau für eine Hexe wie eine Art Antenne wirken kann, vielleicht ist es so bei euch.

    • "Wer im Glashaus sitzt" oder "wie unlogisch ist bloß diese Logik..."
      Dein Text ist nicht logisch (dabei lege ich die von dir zitierte Definition von Logik zugrunde).
      Denn wenn die Logik das Prinzip des schlüssigen Denkens und des Beweisführens ist, wo ist dann der Beweis?


      Um die Behauptung zu beweisen, Blondinen würden die Logik verachten und die Aufklärung behindern, bedarf es erst einmal eines Tatbestandes, den man unter die Definition von Logik und Aufklärung subsumieren kann Einen Tatbestand oder Sachverhalt suche ich in deinem Text vergebens, stattdessen kommst du gleich zur Definition und dann?? Nichts. Ganz schön unlogisch.


      Jetzt ist Zeit für einen Kaffee.

    • Klar!
      Zum Quatschen bin ich immer zu haben!


      Habe dir ne PN geschieben.


      Gruß, Anne

    • Bei Lesben
      Wir sind als Lesbenpaar zwar nicht in der Lage, die ganz klassische Mann-Frau-Rollenverteilung zu leben, aber auch wir schätzen eine klare Aufgabenteilung.


      Ich bin Hausfrau seit der Hochzeit und werde das wohl auch immer bleiben. Wir haben zwar keine Kinder, aber eine große Wohnung und meine Frau hat einfach einen hohen Anspruch an die hausfraulichen Fähigkeiten ihrer Ehefrau, sodass für mich ein Job, egal ob Vollzeit oder Halbzeit, nicht drin ist. Dabei ist es eigentlich weniger ein Zeitproblem als vielmehr eine Einstellungssache meine rFrau. Sie verdient sehr gut und will einfach die sein, die das Geld allein heimbringt und möchte ihre Frau daheim am Herd wissen. Nun könnte ich als 19jährige ohnehin nur einen winzigen Bruchteil dazu verdienen, von daher macht es auch rein wirtschaftlich kaum Sinn, dass ich arbeite.


      Bei uns geht die Rollenteilung aber über die reine Aufgabenteilung hinaus. Es ist halt schon so, dass ich mich meiner Frau in devoter Weise unterordne. Was auch heißt, dass sie mir einen Job gar nicht erlauben würde.

    • Wo ist das Problem?
      Also für mich hat das sehr viel miteinander zu tun. Klar ist nicht jede Hausfrau devot (also bitte nicht falssch verstehen) aber meine eigene devote Ader kann ich, indem ich meiner Frau den Haushalt mache, sehr gut ausleben.


      Und das Schöne an Begriffen wie Devot ist ja grad, dass es da so verschiedene Interpretationen gibt. Und nicht ohne Grund bieten sich hier ja auch gerne mal devote Männer als Putzdiener an, also ist die Beziehung "Haushaltsarbeit" nd "Devot" für viele vorhanden.

    • Bei uns ists ähnlich
      Ich bin ebenfalls meiner Frau (wir sind ein lesbisches Paar) sowohl im Bett wie auch im Alltag devot ergeben. Ich mags, mich beim Sex nach ihrem Willen zu richten und im normalen Leben sie bedienen, für sie da zu sein.


      Das klassische Rollenbild passt somit bei uns fast, halt mit dem Unterschied, dass nicht der Mann zur Arbeit geht und die Frau daheim hinter ihm herputzt, sondern dass die Frau der Frau hinterherputzt...


      Gruß, Anne

    • Meine Frau und ich sind letzten Sommer unsere Homo-Ehe eingegangen, nun möchte sie dies auch gern in einem großen Fest ein Jahr nach der Eheschließung feiern, also schon diesen Sommer. Das ist nun ausgesprochen kurzfristig, finde ich.


      Hat jemand Ahnung, wie viel Vorlaufzeit man für eine größere Hochzeit haben sollte? Bei uns sind es nach Planung meiner Frau nur wenige Monate, was ja schon bei der Einladung der Gäste und deren Termingestaltung ein Problem sein könnte.


      Gruß, Anne

    • Sehe da kein Problem
      Also Weiß ist für einen Gast ein NO GO, aber schwarz doch nicht.... Genau im Gegenteil, ich finde schwarze Kleider sehr elegant. Nur das mit dem weißen Schal würde ich mir gut überlegen. Das ist nämlich schon eher ein NO GO, vor allem wenn die Braut traditionell in Weiß ist.
      Hinzu kommt, dass ich weiße Sachen zu schwarzem Kleid etwas zu hart finde, aber das ist nun Gschmackssache.

    • Hä?
      Das glaube ich dir, dass du lesen kannst. Nur was soll der Kommentar?


      Als pervers sehe ich mich übrigens absolut nicht, aber okay, für manche ist der Altersunterschied oder auch eine lesbische Beziehung halt nach wie vor ein Problem... Schade eigentlich.

    • Bei uns sinds 20 Jahre
      Der Altersunterschied zwischen meiner Frau (39) und mir (19) ist ebenfalls enorm, aber wir mögen es so. Ich liebe sie und ja, ich liebe auch diesen Altersunterschied, da ich eher ein Mädel bin, dass wen zum Anlehnen und Aufschauen braucht.


      Dumme Sprüche oder Verblüffung kommen dabei aber schon oft vor. Viele Leute halten mich für ihre Tochter und sind dann perplex, dass es lesbische Ehepaare mit solchen Altersunterschieden gibt. Ich muss mir auch des Öfteren anhören, ich sei nur wegen ihres Gelds mit ihr zusammen. Da bringt es auch dann wenig, mit den Leuten zu diskutieren. Da hilft nur "ins eine Ohr rein, aus dem anderen wieder raus". Der gute Verdienst meiner Frau ist halt für viele die bequemste Erklärung.


      Genauso absurd, aber nicht selten ist der Vorwurf gegenüber meiner Frau, sie hätte sich mit viel Geld ein armes unschuldiges junges Mädchen gefügig gemacht. Das ist dann vor allem für die Leute, die von unserer dominant-devoten Beziehung erfahren, eine beliebte Behauptung. Aber auch da stehen wir drüber.

    • 20 Jahre
      Der Altersunterschied zwischen meiner Frau (39) und mir (19) ist ebenfalls enorm, aber wir mögen es so. Ich liebe sie und ja, ich liebe auch diesen Altersunterschied, da ich eher ein Mädel bin, dass wen zum Anlehnen und Aufschauen braucht.


      Dumme Sprüche oder Verblüffung kommen dabei aber schon oft vor. Viele Leute halten mich für ihre Tochter und sind dann perplex, dass es lesbische Ehepaare mit solchen Altersunterschieden gibt. Ich muss mir auch des Öfteren anhören, ich sei nur wegen ihres Gelds mit ihr zusammen. Da bringt es auch dann wenig, mit den Leuten zu diskutieren. Da hilft nur "ins eine Ohr rein, aus dem anderen wieder raus". Der gute Verdienst meiner Frau ist halt für viele die bequemste Erklärung.


      Genauso absurd, aber nicht selten ist der Vorwurf gegenüber meiner Frau, sie hätte sich mit viel Geld ein armes unschuldiges junges Mädchen gefügig gemacht. Das ist dann vor allem für die Leute, die von unserer dominant-devoten Beziehung erfahren, eine beliebte Behauptung. Aber auch da stehen wir drüber.

    • Erschreckend
      Aus meiner Sicht ist sportliches Fahren nichts anderes als mutwilliges Gefährend der Gesundheit anderer Leute. Wem es Spaß macht, in der Stadt so zu fahren, dass die Reifen quietschne und auch noch stolz darauf ist, der zeigt deutlich, dass er/sie ungeeignet ist, ein Auto zu steuern und die Verantwortung zu tragen, die man hat, wenn man hinterm Steuer sitzt. Ich hoffe, in deiner Gegend gibt es genug Radarfallen, die dir beibringen, dass Verkehrsregeln keine Schikane sind, sondern die Gesellschaft vor Rasern schützen sollen.


      Spätestens, wenn das erste Kind angefahren wurde, hat der Spaß am sportlichen Fahren udn quietschenden Reifen ein Ende, ich hoffe für dich, dass du das begreifst, bevor es kracht....

    • Ich finds super
      Wir sind lesbisch verheiratet (Sommer 2008) und es ist wunderschön. Klar könnte ich meine Frau auch ohne Ehe lieben, aber es ist schon noch was anderes wenn man weiß, dies ist nicht nur meine Freundin, Partnerin, Lebensabschnittsgefährtin oder wie auch immer, sondern meine Ehefrau (mir ist völlig klar, dass das Gesetz von Lebenspartnerin und nicht von Ehefrau spricht, aber für mich ist es eine Ehe....)


      Ich habe auch weitgehend postive Reaktionen erlebt. Eigentlich bin ich kaum negativ drauf angesprochen worden. Eher die Tatsache, dass meine Frau doppetl so alt ist wie ich, irritiert die Leute manchmal, darum hält man sie auch gern für meine Mutter.


      Zur Kirche: Nun, die Meinung der katholischen Kirche dürfte allseits bekannt sein, bei den evangelischen Kirchen ist es meiner Kenntnis nach so, dass dort sogeannte Weihen durchgeführt werden, also so eine Art Hochzeit zweiter Klasse. Aber immerhin etwas.

      • alev_609193

        Was ist daran naiv?
        Was ist daran naiv? Es gibt nicht nur die katholische Kirche, sondern auch die evangelische, und die führt meines Wissens mittlerweile in einigen Gebieten sogar so eine Art Trauungf durch... Somit ist die Frage durchaus berechtigt.


        Naiv ist eher, über die durchaus berechtigte Frage nicht weiter nachzudenken, sondern sie als naiv abzustempeln...

      • Ja
        "Nicht ohne meine Tochter" ja, habs vor paar Jahren mal gelesen.

      • Rückmeldung
        Vielen Dank für die vielen, sehr unterschiedlichen Meldungen!


        Ich habe es getan und ich bin froh, dass ich es getan habe. Es war zu Anfang nicht leicht, aber ich habs hinbekommen und darauf durchaus ein wenig stolz.


        Die Gäste waren ganz sicher eingeweiht, da sie ausgeesprochen entspannt damit umgingen. Ob die ähnliches praktizieren, weiß ich nur bei einer, die es mir erzählte, bei den anderen habe ich keine Ahnung. Ich kann auch schwer beurteilen, ob sich Gäste durch die Sache irgendwie falsch angefasst fühlten, aber ich muss da auch ehrlich sagen, zwar war ich die Nackte, aber es sind die Freunde meine Frau und es war ihre Idee, das ist also ein Punkt, den meine Frau zu klären hat/hatte, nicht ich.


        Da ich auch merkte, dass ich (natürlich) nicht den Geschmack aller Forumleserinnen traf, halte ich mich mit einer ausführlichen Beschreibung hier lieber zurück. Es würde mich aber freuen, mit der einene oder anderen, die/der das Thema dom-dev auch spannend findet (oder einfach quatschen will), via Privatnachricht in Kontakt zu kommen bzw. zu bleiben.


        Liebe Grüße,
        Anne

      • Schon okay
        Das tue ich nicht, das ist ja ein Urteil, mit dem Beziehungen im Bereich von BDSM immer zu kämpfen haben.

      • Auch öffentlich...
        allerdings nicht nackt.... und für mich ist das auch kein Rollenspiel, sondern eine gemeinsasme Entscheidung über die Ausgestaltung unseres ehelichen Zusammenlebens. Ein Rollenspiel macht man (nach meinem Empfinden) für ein paar Stunden oder so, aber ich habe mich dafür entschieden, in der Beziehung dauerhaft den devoten Part zu haben.


        Unsere Freunde, die wir öfter sehen, wissen weitestgehend Bescheid, aber auch vor denen war ich noch nie nackt, es ist aber schon so, dass meine Frfau auch vor anderen durchaus mal einen strengerne Ton anschlägt, wenn ich widerspreche oder frech werde.

      • Wahrheit offenbaren
        Mit Rausrücken, wie bei uns die Kräfte gelagert sind, hätte ich absolut keine Probleme... wenn meine Frau allen erzählt, dass ich als ihr Eigentum zu gehrochen habe, wäre mir das nicht peinlich. Ich finde das sogar besser als sich irgendwelche Geschichten auszudenken oder so zu tun als wäre man eine gleichberechtigte Beziehung, sowas klappt eh nur kurz und dann wirds um so peinlicher....