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  • 22. Juli 2008
  • Beitritt 22. Juli 2008
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  • Fitniss auf Dauer
    Liebe Ophelia,
    dein Beitrag ist zwar schon ein ganzes Weilchen her, aber vielleicht kann ich für den ein oder anderen mit einem ähnlichen Problem, der meine Zeilen auch noch liest, eine sinnvolle Hilfe sein. Für mich ist vor allem die Gesundheit der Hauptgrund, warum ich mich mehr bewegen möchte. Ich bin jetzt Anfang dreißig und komme gebürtig aus einer ländlichen Gegend.


    Das Laufen etablierte sich zwar jetzt schon seit vielen Jahren zum Volkssport, aber auf dem Lande (zumindest wo ich aufwuchs), war Laufen lange Zeit was für Spinner, die mit ihrer Zeit nichts vernünftigeres anzufangen wussten. Ich habe einige Verwandte und Bekannte, die damals immer über ein Ehepaar bei uns am Ort lästerten: "Na, da laufen die beiden Deppen wieder." Während meine Bekannten ja Wichtigeres zu tun hatten. Tja, aber wie die Jahre so zeigten, gehen mittlerweile schon zwei von diesen Bekannten (mit 67 und 68 Jahren) am Stock und einige andere von denen haben Herz- und Gefäßprobleme, so dass sie beim Arzt schon "Stammkunde" sind. Aber die "laufenden Spinner" von damals sind jetzt Anfang siebzig, lassen viele andere im Alltag joggenderweise einfach stehen und erfreuen sich bester Gesundheit. Das war sehr eindrücklich für mich. Schließlich möchte ich auch mit 60 und 70 Jahren noch aktiv am Leben teilhaben und nicht jede Woche aus anderen Gründen mal wieder beim Arzt im Wartezimmer sitzen. Sicher kennst du oder auch viele von euch ähnliche Geschichten. Das sollte man sich ruhig mal verinnerlichen, wie man so sein Leben auch in neue Bahnen lenken kann und bestimmt können solche Überlegungen dann auch eine Motivationshilfe sein. Liebe Grüße, Lori

  • Hallo liebe Leser,


    ich wende mich als Jogginganfängerin an dieses Forum, weil ich folgendes Problem habe: Aufgrund einer angeborenen Herzerkrankung, habe ich in meiner Kindheit und Jugend keinen Schulsport besucht und meine Muskelmasse setzt sich nur aus dem zusammen, was ein Büralltag so an zwischenzeitigem Herumlaufen und gelegentlichem Radfahren so bietet. Meine Erkrankung ist behandelt und bereitet mir keine Beschwerden mehr. Aus kardiologischer Sicht wurde mir das Joggen sogar nahe gelegt, um meinen Kreislauf in Schwung zu bekommen. Ich finde es auch selbst sehr sinnvoll, da ich dass Gefühl habe, total schnell außer Atem zu kommen, obwohl ich weder übergewichtig noch Raucherin bin. Seit 2 Jahren unternehme immermal wieder Startversuche mit dem Joggen. Es scheiterte bislang immer, wenn es darum ging die Leistung zu steigern. Da hat mich die Motivation immer wieder verlassen. Aktuell versuche ich seit 14 Tagen das Laufen etwas vehementer zu etablieren. Ich laufe noch sehr langsam (etwa 6km/h) und halte damit etwa eine halbe bis zu einer Stunde durch. Dabei liege ich allerdings auch einen Großteil der Zeit 15 bis 20 Schläge über meiner optimalen Herzfrequenz.


    Meine Frage ist nun, ist hier im Forum vielleicht jemand, der zumindest lange kein Sport getrieben hat?! Wie schnell sollte man das Lauftempo steigern? Wäre es besser die nächsten Wochen erstmal weniger auf Tempo, sondern eher auf die Ausdauer zu trainieren? Ich habe einfach Bedenken, dass mich die Motivation zu schnell verlässt. Mein Freund versucht mich hingegen eher anzuspornen und meint, ich sollte schon neue "Reize setzen" in dem ich das Lauftempo im Intervall erhöhe.


    Ich sage schonmal Danke und liebe Grüße, Lori