aber vielleicht weiß jemand, wie man Fotos über`s Internet schicken kann, ohne daß man seine E-Mail Adresse verrät.
Aan0N_1269234299z
- 17. März 2007
- Beitritt 17. März 2007
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Mir geht es fast genauso
Ich bin über 20 Jahre verheiratet, uns geht es gut u. eigentlich dürft ich mich nicht beschweren. Doch irgendwas, ja was früher nicht so bedeutsam oder wurde durch andere Dinge nicht so wahrgenommen. Mir fehlt was, eigentlich hat ich es noch nie wirklich. Es ist die Wärme, die Geborgenheit, die Zärtlichkeit. Einfach so, mal romantisch sein. Verwöhnt werden. Ja auch im Bett zu liegen, ganz vertraut über Wünsche, Bedürfnis, ja auch mal wutziges, anrüchiges mir zu sagen. Doch da ist nix, funkstille. Und ich hab es eigentlich schon aufgegeben. Er ist wie er ist u. ich fühl mich, wenn wir in einem Bett kuscheln, als wär ich die Schulter, an der man anlehnen kann. Mir fehlt das immer mehr, doch irgendwie komm ich da auch nicht mehr raus, glaube ich, wird jemals anders werden können. Ich fühl es, als wär es nur noch Freundschaft.Auf was
wartest Du noch? Du bist alt genug. Du bist reif. Reifer wahrscheinlich wie dein Freund. Wenn du auf materieller Ebene nicht von ihm abhängig bist. Geh, geh eh es zu spät ist. Du bist frei, nicht verheiratet, keine Kinder u. keine Verpflichtung. Stimmt`s. Dann hör auf dein Herz.
Alles LiebeIch bin auch
ein Scheidungskind. Bei der Trennung 8 Jahre, heute 42 Jahre. Ich habe und leide noch heute sehr darunter. Noch heute, sogar noch über den Tod meines Vaters hinaus, ist meine Mutter nur bei diesem Thema von Hass erfüllt. Ja, sie hat auch viel getan, mich als Kind beeinflußt, meinen Vater nur schlecht zu sehn. Ich weiß, daß er nie so war. Ja, auch wegen ihr ist der Kontakt abgebrochen. Bin sehr, sehr traurig, daß ich nie mehr die Möglichkeit hatte, mit ihm nicht nur zu reden. Ich glaube auch, daß man im Inneren und auch Ängste sein Leben lang mit sich trägt. Sie prägen, dein Handeln dirigieren.Du schreibst
du bist schon lange mit deiner Frau zusammen und sie war die erste für dich. Bei mir ist es genauso. Und ich glaube, du merkst erst mit der Zeit der Jahre, der Entwicklung, oder wie du schreibst, mit einer Geliebten, was dir fehlt, dir gut tut. Darf ich dich fragen, wie du empfindest wenn du Sex mit deiner Frau hast. Hast du das Gefühl, du liebst noch? Vielleicht ist das auch ein Schlüssel zum sich selbst öffnen und finden. Zu wissen, irgendwann was du tun mußt.Glaubst du
wirklich an das, was du da geschrieben hast ?
Ich glaube, daß weder bei deinem Mann, noch bei dir alles so ist, oder angeblich besser, wie vorher. Was war vorher?Hallo,
jetzt fängt wieder die Rharbarberzeit an. Hat jemand ein Rezept für mich?- teddy_12507376
Das hört sich
ja von deiner Seite her gut an. Dann scheint es daran nicht zu liegen. Ich seh aber, daß sie schon 39 ist. Vielleicht kommt sie so langsam in die Wechseljahre/reiferen Jahre, ja und dann noch so kleine Kinder. Weißt du, ich bin 42 und habe im Moment auch einen inneren Tiefpunkt. Frage mich auch nach so vielem. Sei bei ihr, zeig ihr, daß du weiterhin zu ihr stehst. Wenn du Angst hast, sie könnte jemanden kennengelernt haben, bleib im Hintergrund, achte vielleicht aufmerksamer auf Auffälligkeiten, aber nicht so, daß sie merkt, daß du sie jetzt total unter Kontrolle hast. Damit wirst du nichts erreichen. Zeig ihr nach wie vor deine Liebe zu ihr. Und biete ihr an, daß du immer bereit und offen für ein Gespräch mit ihr eine Lösung zu finden, egal was es auch ist. Ich weiß nicht
wie alt ihr beide seid. Ich glaube, die Kinder, der Hausbau und die Belastung im Haushalt haben deine Frau auch etwas müde gemacht. Sie braucht Bestätigung. Nur Kindererziehung und Aufbau machen doch nicht wirklich glücklich. Fühlt sich nicht wohl. Deshalb hat sie auch vielleicht angefangen, abzunehmen, etwas auch für sich zu tun. Biete ihr etwas Hilfe an. Vielleicht gefällt es ihr, wenn du ihr auch mal gönnst einen Abend in der Woche oder so, etwas zu tun, was ihr Spaß macht. Ich weiß es ist schwer, gib ihr Vertrauen, schenk ihr etwas Zärtlichkeit, nicht aufdringlich natürlich. Rede, rede und nochmals rede mit ihr, egal über was. Sie muß die Sicherheit haben, du bist da. Verwöhn sie mal. Sag ihr du hast Lust auf sie. Begehr sie. Überrasch sie einfach nachts mit Eis? Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, die Kinder mal bei den Eltern unterzubringen. Dann nimm sie an der Hand und verbring mit ihr mal einen schönen Tag. Einfach so. Irgendwohin. Ich wünsche Dir alles Gute und drück Dir die Daumen. Aber um Himmelswillen zermürbe sie nicht mit Vorwürfen, Eifersucht oder gar Zorn.- glenda_985685
Danke
für die Antwort. Wünsch noch einen schönen Tag Ja so oder ähnlich
hat es auch bei mir angefangen. Doch ihr beide redet darüber. Habt doch auf diese Art und Weise schon ein Miteinander gehabt. Ihr seid noch jung. Wenn du jetzt dran bleibst, von dir aus was mehr rüber kommt. Dann gelingt euch das bestimmt. Lass nicht die Jahre ins Land zieh`n. Ich wünsche dir alles erdenklich guteBin neu hier. Was um alles in der Welt ist eine PN und wie richtet man die ein.
Danke für die InfoIhr werdet
zusammen bleiben, weil das Alter, die Vernunft die Sicherheit, Angst von euch beiden eine große Rolle spielt. Doch tiefe Liebe Gefühle und vertrautes Miteinander (gab es das zwischen euch ?) glaube ich, sind schon irgendwie weit fort. Und wenn hier auch viele sagen, daß man Liebe beleben kann. Ich glaube nicht daran. Was bei einem Partner im Inneren verloren, das kommt nicht wieder. Eine Scheinwelt des Glücklichseins.Hallo
Nehme einfach gut ausgespülte Schraubdeckelgläser dazu.
Marmelade, Kirschen oder ähnliche. Dann koch den Apfelmus und fülle ihn sofort heiß in die Gläser, verschließe sie und stell sie bis zum Kaltwerden auf den Kopf. Hält prima.
GrüßeWie kann man so
verbissen sein. So war meine Mutter damals auch mit meinem Vater. Sie hat vieles was kaputt noch mehr damit zerstört. Habt ihr Kinder? Hetzt du die auch gegen deinen Mann auf. Sie werden das ihr ganzes Leben lang spüren. Natürlich bist du verbittert und traurig, doch mit Hass wirst du auch deinen Mann nicht erreichen und Liebe wieder finden.Danke
für Euer Zuhörn und das drüber reden hat mir auch gut getan. Ja ich habe ja diesen Brief geschrieben und die Reaktion darauf hab ich ja geschildert. Vor einiger Zeit nur, nach einer heftigen Auseinandersetzung meines Sohnes(20) sagte dieser zu mir, wie hast du es all die Jahre nur mit dem Papa ausgehalten. Erst jetzt an Ostern hat mein Mann meinem Sohn "nur" die Schultern geklopft, nicht gedrückt, umarmt oder so was.
s Essen nur zuständig und ich für`s Kochen.
Ich habe, äußere oft in Worten seine Kühle. Er sagte nur zu mir, du weißt doch, daß ich so bin, einen Menschen kann man nicht ändern. Ich glaube früher, eben weil ich noch so jung, ist mir das nicht so bewußt gewesen. Vielleicht habe ich auch einen Rettungsanker gesucht, um von zu Hause weg zu kommen. Ich weiß es nicht. Essen koch ich immer, er kann es nicht. Sogar jetzt an Ostern 3-Gänge. Doch das ist ja normal. Er ist fürIch bin seit über 20 Jahren mit meinem Mann zusammen. Er war mein erster und einziger.Wir haben einen Sohn. Uns geht es ganz gut. Wohnen im eigenen Haus. Arbeiten Voll-bzw.Teilzeit. Ich war und bin immer für meine Familie da gewesen. Hab alles gemacht.Bin zu seinem Hobby mitgedackelt, doch irgendwie, irgendwann war das keine Erfüllung für mich. Älter geworden, andere Richtung (Theater, Walken) begonnen und auch gemerkt, daß da ,war ja fast nie ,viele aber auch besonders vertraute Gespräche waren über Gefühle, Sehnsüchte und Bedürfnis. Vor 2 Jahren dann, habe ich das erste Mal das Gefühl gehabt, ich ersticke. Hab dann alles in einem Brief geschrieben. Seine Reaktion darauf. Er stand am Bügelbrett und sagte, ich möcht dich nicht verlieren. Ich weiß, nach meinen Bandscheibenop`s versuchst du noch mehr mir zu erleichtern. Eine Blume hab ich noch am anderen Tag bekommen. Und seitdem glaub ich ist für ihn die Welt in Ordnung. Aber für mich? Wir streiten uns nicht. Leben freundschaftlich miteinander. Das wonach ich mich noch vor Jahren gesehnt ist in Fremde gewichen. Mir ist Zärtlichkeit so fern. Steck ich in einer Krise? Die Pflege der verstorbenen Schwiegermutter war auch belastend. Und der Tod meines Vaters vor einigen Jahren, ich bin Scheidungskind, hat mich auch unter Gezeter leiden lassen, daß mir nie mehr die Möglichkeit gegeben, mit ihm zu reden. Lieb ich noch? Gehn? Eine Trennung nein. Da ist zu viel, was man dem anderen nimmt und die Existenzen beider zerstört. Das wollt ich mal erzählen, loswerden. Und dann kann so etwas passieren, wie hier überall geschildert beschrieben. Man geht auf einem Weg und da steht auf einmal jemand.
Ich bin voll und ganz deiner Meinung
Wenn man so lange zusammen ist (war) sind auch Gefühle und Liebe im Spiel. Noch ein Kommentar zum "Mäuler zerreißen". Muß denn immer Bestätigung, Sex und f... im Vordergrund stehn? Glaubt ihr, daß sind immer die wahren Gründe einem Menschen nah zu sein. Ich bestätige deine Meinung Selma.- manu_12864942
Also
Nach deinen ganzen Threads, nennt man das so?
Ich hätte dich seriöser eingeschätzt. - In Lange Ehe
Sag ich ja
Wenn man vernünftige Einstellung zu der ganzen Sache hat. Es ist schmerzlich, furchtbar und solch eine Entscheidung fällt man nicht von heute auf morgen. Weder, der der gehen möchte, noch der der zurückbleibt. Wenn die Verzweiflung auch noch so groß, versuch mit ihr im Guten zu regeln, was zu regeln gilt. Ich nehm an, du bist schon älter. Es geht auch um deine, eure Lebensqualität im Alter. Rede mit ihr, mach ihr keine Vorwürfe. Tauscht euch im Gespräch. Lass ihr Luft und erdrück sie nicht. Ein Miteinander in Freundschaft und Verantwortung, die gewachsen und die Sehnsucht nach Wärme und Zärtlichkeit, die im Laufe vieler Jahre untergegangen (zu kurz gekommen), lebt sich nicht in so kurzer Zeit wieder auf. Fragen über Fragen. Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und hoffe für dich/euch, daß die Zeit eine Lösung bereithält.