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an0N_1254110999z

  • 29. Juli 2008
  • Beitritt 29. Juli 2008
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  • Huhu ihr Lieben!!!
    Ich schau nu endlich auch mal wieder vorbei. Versuche mich immer nicht so wahnsinnig zu machen, deswegen bin ich nicht so oft hier. Aber wahnsinnig mache ich mich dennoch fürchterlich. Mir kommen immer wieder die Gedanken in den Kopf, dass ich niemals Schwanger werden kann, aber ich weiss, dass das sicherlich völliger Blödsinn ist. Ich habe nu seit Mitte Juli 7 Kilo abgenommen, fällt mir allerdings nicht so leicht, ständig auf die Kohlenhydrate verzichten zu müssen und zu können, bzw. komm ich momentan damit überhaupt nicht zurecht....Nächste Woche habe ich wieder nen Termin in der Hormonsprechstunde und hoffe, dass sie nu auch endlich mal den letzten Test noch machen, damit wir denn mal endlich weiter kommen.Habe allerdings meine Mens immer noch nicht gehabt, mal schauen, was die dort daraus machen. Seit ein paar Tagen habe ich immer mal wieder Unterleibsschmerzen und auch Ausfluss, aber ich kann das leider nicht deuten... Ich glaube, das alles nimmt mich doch mehr mit, als ich mir eingestehen will. Aber einen Erfolg kann ich verbuchen, hab seit 9 Tagen keine Zigarette mehr geraucht.


    @Magda: Glückwunsch, dass es bei dir geklappt hat. Freut mich riesig für euch!!!!!!!

  • Huhu
    @magda: Das hört sich doch super an, ich drücke dir die Daumen!!!!


    Hab da aber noch einmal eine Frage. Ich steig mit den ganzen Abkürzungen hier noch nicht durch, was ist denn NPF??? Habt ihr hier evtl. eine Liste oder so, irgendwie komm ich mir ein wenig "dumm" vor...?! *rotwerd*


    LG cover

  • Guten Morgen!!!
    Vielen lieben Dank für euren Zuspruch! Ich glaube ich bin einfach nur zu nervös und ungeduldig. Hab gestern auch noch die Hormonsprechstunde wahnsinnig gemacht, die wusste nachher schon garnicht mehr, was sie sagen sollte, lach.Werd mir nu erst einmal einen neuen FA suchen, mein Alter hat ja schon 1,5 Jahre verschwendet bis er das erste MAl auf die Idee kam, einen Hormonspiegel zu machen, obwohl ich immer wieder darauf gedrängt habe.
    Ich wünsche euch einen schönen Tag!


    cover

  • Bin neu hier...
    Hallo ihr Lieben,
    tummel michs chon die letzten Wochen immer wieder hier, habe mich allerdings noch nicht zu Wort gemeldet*rotwerd*
    Ich habe Anfang Juni die Diagnose PCO erhalten, wurde dann in die Hormonsprechstunde geschickt. Dort haben sie dann festgestellt, dass ich zu viel männliche Hormone in mir trage und einen erhöhten Insulinspiegel habe. Dieser wird nun mit Metformin 2x 500 mg behandelt und ich habe die Vorgabe 10 kg abzunehmen. Dazu muss ich sagen, dass ich binnen 4- 5 Monaten über 20 kg aus mir bis dato unerklärlichen Gründen zugenommen habe.
    Ich habe nun immer wieder gelesen, dass das Metformin auch den Zyklus beeinflusst, ist das richtig? Dazu muss ich anmerken, dass ich meine letzte Mens im Januar diesen Jahres hatte. Es steht noch eine Untersuchung aus, in der sie bstimmen wollen, wo das Enzym sitzt (Nebenniere oder Gebärmutter), welches meinen Hormonhaushalt so durcheinander bringt. Dafür muss ich aber erst einen Eisprung gehabt haben und in den ersten 10 Tagen nach eintreten der Mens Blut abnehmen lassen, da die Untersuchung ansonsten nicht 100% klarheit geben kann. Ggf. wollen sie mich dann mit einem niederschwelligen Kortison behandeln. Soll angeblich keinerlei Nebenwirkungen für mich haben, ist das richtig so??? Nun noch ein Problem. so langsam werde ich nervös, ich möchte das alles abgeschlossen haben, damit endlich gehandelt werden kann. Mein Kinderwunsch ist schon zeimlich gross und ich habe Angst, dass es nie klappen wird, obwohl ich hier ja schon eines Besseren belehrt worden bin. Manchmal überfordert es mich schon sehr und ich versuche mich abzulenken, indem ich mich auf die Abnahme des Gewichtes konzentriere. ist natürlich auch nicht so prickelnd, weil ich schon merke, dass mich die ganze Situation schon immens belastet.... Ich hoffe, ich habe euch nu nicht zu doll vollgeheult, aber ich musste es endlich mal los werden.


    Lieben Gruss cover

  • carbry_12856476

    Hallo Nora
    coldmorning hat dieses gut beschreiben. Da ich von der Erkrankung nicht betroffen bin, sondern nur mit betroffenen Menschen arbeite, kann ich hier nur meine Erfahrungen schreiben, die ich bis dato mit erkrankten Menschen gemacht habe. Wichtig ist auf jeden Fall, dass er die Stabilität hat mit einer neuen Situation klar zu kommen und auf sich achtet, erkennt wenn bei ihm Veränderungen in der Wahrnehmung auftreten und sich in fachliche Hände begibt. Die Krankheitseinsich muss vorhanden sein, dass ist meines erachtens das wichtigste, dann kann man auch mit ihm arbeiten und langsam aber sicher rehabilitiert werden.


    @Nora: Sorry, dass ich mich nichts ofort gemeldet habe, bei mir geht momentan auch alles auf und ab...


    Lieben Gruss cover

  • AUf gewisse Weise...
    ... kann es funktionieren. Meiner Ansicht nach kann ein Ex nicht der beste Freund werden, aber mit viel Abstand und Zeit ist immer noch ein vertrauensvolles Verhältnis möglich. Ich denke dabei an meinen ersten langjährigen Freund. Wir hören uns nicht so oft, aber wenn es brennt kann man sich aufeinander verlassen. Wichtig an der Entstehung so einer Bindung ist auch, wie die darauffolgenden Partner damit umgehen. Es ist ja jedem hier bekannt, dass viele Menschen, egal ob männlich oder weiblich, damit ein Problem haben, wenn deren Partner noch Kontakt zum Ex haben. Aber da haben wir unsagbares Glück habt. Nachdem die Fronten geklärt waren, welches wirklich fast 2 Jahre gedauert hat, können wir nun schon seit Jahren aufeinander zugehen und immer für den anderen da sein. Aber das ist sicherlich nicht die Regel, zu den meisten hat man ja keinen freundschaftlichen Kontakt mehr, bzw nur dann, wenn man ihnen mal wieder eines auswischen will...

  • an0N_1269384499z

    Zwangseinweisung
    Mache dir bitte keine Vorwürfe, so wie du deinen Fall geschildert hast, war es genau das Richtige, was du getan hast. Nun ist es an ihm, dass er seine Problematik erkennt und etwas dagegen tut. Dieses kann ein langer und steiniger Weg werden, aber ich drücke euch die Daumen, dass ihr es schffen werdet!


    LG

    • berlin_13021259

      Re
      Ich finde es schwierig von der Ferne beurteilen zu können, ob arbeiten für deinen Schwager das richtige ist oder er es psychisch schaffen kann. EInerseits ist es oft so, dass man schizophren Erkrankten zu viel zutraut. Wiederum werden sie oft wie auf Wattewolken getragen, weil man den gesundheitlichen Zustand nicht noch verschlechtern möchte. Leider kommt es dann auch des öfteren dazu, dass sich die betroffenen Personen auf ihrer Krankheit ausruhen. Wichtig ist ein regelmäßiger Tagesablauf. Ich bin der Ansicht, dass dein Schwager schon ganz genau weiss, dass er alle Leute in seinem Umfeld um den Finger gewickelt hat. Wie du sagst, hat auch dein Freund Proleme damit, nein zu sagen. Woran liegt dieses? Hat er angst, dass sich sein Bruder zu sehr aufregen könnte oder in einen Schub kommt? Oder hat er das Gefühl, dass er mit an der Erkrankung schuld ist? Du sagtest, dass dein Schwager im betreuten Wohnen untergebracht ist. Gibt es dort Beschäftigungsmöglichkeiten? Wenn ja, gibt es dort sicherlich Fachpersonal, welches bestimmt beurteilen kann, in wie weit dein Schwager belastbar ist und ob er einen strukturierten Tagesablauf und Arbeitsalltag bewältigen kann. Wenn er keiner Beschäftigung nachgeht, wäre da noch die Möglichkeit, ihn evtl. an eine Behindertenwerkstatt anzubinden. Dort wird er gefördert und kann einen Arbeitsalltag kennenlernen. Wäre evtl. erst einmal besser für ihn, da du geschrieben hast, dass er noch nie einer Tätigkeit nachgegangen ist. Von dort kann er dann, wenn es an der Zeit ist, in den ersten Arbeitsmarkt übergeleitet werden.


      Wichtig ist für euch, dass ihr Grenzen festlegt und euch in eurem Handeln einig seid. Dein Schwager ist ein Teil des Lebens deines Freundes, das muss so akzeptiert werden, doch wiederum ist auch zu bedenken, dass er nicht der Lebensmittelpunkt ist und eure Beziehung im Fordergurnd steht.


      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiter helfen,
      LG