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an0N_1237715099z

  • 10. Juli 2008
  • Beitritt 10. Juli 2008
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  • Hatte auch einige Probleme mit Stillen...
    Und zwar als meine Tochter anfing mit 2 Monaten durchzuschlafen. 10-12 Stunden am Stück ohne Stillen da ging die Milchproduktion stark zurück. Was bei mir gut half: Viiiiiiiiel trinken so an die 3,5 - 4 Liter am Tag. Am besten du hast in jedem Zimmer eine Flasche Mineralwasser (Kohlensäurearm) griffbereit stehen. Ganz besonders an dem Ort wo du Stillst. Was sehr gut geholfen hat, war alkoholfreies Hefebier. Also gabs Bier schon zum Frühstuck. Da floss Milch wie im Schlafaffenland.
    Du musst auch zusehen, dass du immer gut isst und so wenig Stress wie möglich hast.
    Mit 6 Monaten reichte die Milch wieder nicht - da fing ich auch an zuzufüttern. Das war dann das Ende des Stillens. Die Milch ging immer mehr zurück bis sie ganz ausblieb. Also zufütern würd ich nicht. (Davon wir aber auch in jedem Stillbuch abgeraten).

  • Hatte meine Tochter auch.
    Kinderärzte gaben mir etliche Krems unter anderem auch Kortisonsalben, sogar Beruhigungstropfen damit Sie nachts schläft und sich nicht dauernd Kratzt. (Allein da, gingen die Nebenwirkungen über 2 Seiten des Beipackzettels). Ich dachte mir nur, bevor ich diesen ganzen Mist auf die junge, zarte Haut meines Babys schmiere, probiere ich was anderes aus.
    Bin zur Homeopatin gegangen. Ab da wurds von mal zu mal besser. Neurodermitis trat zwar immer noch Schubweise auf aber immer schwächer. 3 Sitzungen hatten wir bis Jetzt, nächsten Monat kommt die vierte - warscheinlich letzte. Krankenkassen zahlen nicht, da muss man selber in die Tasche greifen. 120 bis jetzt. Aber mein Kind hat jetzt eine rosige weiche Haut.
    Kreme für die befallenen, zerkratzten Hautstellen: da würd ich dir "Lavera" Bodylotion empfehlen und Duschbad auch von Lavera. Findest du im Bioladen. Die Lotion zieht schnell ein und macht die Haut schön weich.
    Ich weiß auch nicht wie stark es bei deiner Tochter ausgeprägt, bei meiner Tochter war es nicht so stark und wurde vor allem durch Stress verursacht. (Haare Waschen, Angst vom Staubsauger, Mixer usw). Allergien wurden bei Ihr nicht festgestellt.

  • Ich find schon...
    Mein Mann muss um 6 aufstehen und kommt erst um 19 Uhr nach Hause. Er arbeitet auf dem Bau. Also körperlich richtig harte Arbeit. Trotzdem spielt er nach Feierabend noch mit unserer Tochter, wickelt Sie ab und zu und bringt sie 1-2 Mal die Woche ins Bett. Das weiß ich alles zu schätzen.
    Dafür nehme ich ihm im Haushalt alles ab. Nur am Wochenende muss er mithelfen.


    Sie das doch mal so: Würde er alleine leben, müsste er nach seinem Feierabend sich noch was zu Essen organiesieren, er müsste danach selber Abwaschen, Müll rausbringen, seine Wäsche selber waschen, Wohnung aufräumen. Das nehmen wir Frauen den Männern alles ab. Einbischen mit dem Kind zu spielen ist im vergleich dazu doch wirklich nicht schwer.

  • Es wird nicht nichts schlimm es wird nur anders.
    Ich bin mit meinem Mann seit fast 8 Jahren zusammen und seit 1 1/2 Jahren haben wir eine Tochter diese Woche soll das 2 Kind kommen. :-D
    Unsere Tochter ist das Beste was uns je passiert ist, und wir sind beide sehr froh dass wir uns für Kinder entschieden haben. Aber....
    Mann muss auch viele Opfer bringen. Das erste Jahr, oder die ersten 2 Jahre sind schwer weil sie mit sovielen Umstellungen für dich und deinen Freund verbunden sind.
    Wie sah mein Leben vorher, ohne Kind aus? Ich bin Morgens langsam aufgewacht hörte noch ne halbe Stunde im Halbschlaf Radio, bis ich mich aufrappelte aufzustehen, dann Frühstuck, dann Arbeit, danach vielleicht Treffen in der Stadt mit Freundin. Zuhause Ich und mein Mann kochen abwechselnd mal er mal ich. Sein Job - Müll rausbringen. Mein Job Wäsche waschen. Abends vom Einschlafen Buch lesen oder Sex. Am Wochenende zusammen Wohnung sauber machen. Abends Disko, oder Spieleabend mit Freunden oder Kino. Sonntag Familie besuchen, rest des Tages vom Fernseher chillen.
    Wie sah mein Leben aus als das Kind einpaar Wochen alt war.
    Nachts um 00, um 03, um 06 aufstehen Stillen, wickeln. Das nächste Mal wirds um 9 Uhr wach, drückt und drückt, ... hat wohl Bauchschmerzen, fängt an zu weinen, also bauchmassage, Fenchel-Kümmeltee. 13:00 endlich ist der Spuk vorbei, Kind hat aufgehört zu schreien, und ist eingeschlafen. Es lächelt totaaal süß im Schlaf und schneidet Grimassen.... für dich mein schatz steh ich auch die nächsten 5 Jahre 3 mal Nachts auf.
    Nun kann ich frühstucken.... Grad Brot geschmiert - Kind weint hat wohl Hunger oder Hosen voll. Misst ich will essen muss noch Wäsche waschen, Wohnung sauber machen und Abendessen Kochen.... Gääähn.... und müde bin ich... Ab nach draußen an die Frische Luft - im Kinderwagen füllt sich das kind immer wohl und schläft.
    Abends 19 Uhr kommt mein Mann nach Hause, ich hab nix geschafft. Er Kocht uns was zu essen, Schmeißt die Wäsche in die Waschmaschiene und betütelt anschließend das Baby. Ich kann essen und Duschen jaaaaaa.
    22 Uhr. Kind stillen Wickeln und ab ins Bett, endlich schlafen..... Sex? Was ist das? Buch? Ich hab eins! Habs in den letzten 3 Wochen bis auf Seite 5 geschafft.
    Wie sieht mein Leben jetzt aus? Morgens 7 Uhr Kind wach - ich wach. Aufstehen mich anziehen, Kind anziehen. Frühstuck machen. Hoffentlich isst sie.... Hm leberwurstbrot mag sie heute nicht, aber mit leberwurst kann man so schön auf dem Tisch malen, oh der Kopf juckt - mal kratzen. Hm... jetzt hat Sie Leberwurst-haare. Gestern erst mit viel geschrei Haare gewaschen. Ok Ei mag sie gerne - aber nur das Eiweiß, Ups Eigelb runtergefallen und sich in der halben Küche verteilt... Ups das Leberwurstbrot auch - natürlich mit der beschmierten Seite nach unten. (Wieso haben wir keinen Hund) Ei mag sie jetzt auch nicht mehr. Mensch irgendwas muss das Kind doch essen. Ok - auch wenn ich es vermeiden wollte - Brot mit Marmelade. Kind nimmt es mit beiden Händen leckt Marmelade ab, lässt das Brot liegen. Oh... schonwieder juckt der Kopf-mal Kratzen. ... Jetzt hat Sie Leberwurst-Marmeladen-Haare. Wärend der ganzen Zeit spielen wir Backe Backe Kuchen oder üben neue Wörter aus den Bilderbüchern. Fertig mit Frühstuck, aufreumen, Kind und Küche sauber machen. Danach Kinderturnen. Sie Läuft hin und her und ich die ganze Zeit hinerher. Danach nach hause Mittagessen kochen, es gibt Kartoffelbrei mit Gemüse. Danach wieder Kind und Küche sauber machen. Mittagsschlaf. Den mach ich mit. Danach Spaziergang zum Spielplatz auf dem Rückweg einkaufen. Zuhause ich am Staubsaugen Kind vom Fernsehen, weils solche Angst vom Staubsauger hat. Danach Wäsche waschen Müll rausbringen und Abendessen Kochen. Abends kommt Mann nach Hause und Krieg den vollen Bericht was unser kleines süßes Mäuschen den so alles am Tag gemacht hat. Er spielt mit Ihr albert mit Ihr rum wirbeld sie durch die gegend. Kind ist qutscht und lacht. Hab ich eigendlich begrüßungskuß gekriegt - hm ich glaub nicht. Wir essen. Mann erzählt von seinem Alltag inder Zeit versucht Kind sich ne Nudel in die Nase zu schieben wir lachen uns Kapput. Wo war er nochmal stehen geblieben... was hat er überhaupt erzählt? Ah ja, jetzt hat er den Faden wieder. Kind fängt an Backe Backe Kuchen zu spielen, wir sollen mitmachen - wir machen mit. Jetzt ist sie satt und will raus, ok sie darf raus. Wir wollen uns weiter unterhalten, aufeinmal krach im nebenzimmer. Einer muß hin. Danach Kind wickeln, Flasche Milch, Sandmänchen und ins Bett. Wenn ich wiederkomme ist Mann auf dem Sofa eingeschlafen. Gut dann setzt ich mich hin un Bügel so bis 23 Uhr.
    Irgendwann mal wenn Kind größer ist haben wir wieder Zeit für uns.
    Wie du siehst hat sich mein Leben um 180 grad gedreht. Vertraute Zweisamkeit gibt es nicht mehr, unsere Tochter ist immer und ürberal rund um die Uhr dabei. Sie ist immer der Mittelpunkt. Und ich bin Ihr Leibeigener. Solange sie Wach ist, richtet sich mein ganzes Tuen nur nach Ihr. Sie Füttern, Wickeln, Spazieren gehen, Spielen, Ihr was beibringen, erziehen. Ob ich grad Lust dazu hab oder nicht ich mache es. Meine Bedürfnisse sind ganz im Hintergrund. Aber es wird vorbei sein sobald Sie etwas selbstständiger wird. Mit 3-4 Jahren also.
    Und es ist wichtig dass man sich dessen Bewusst wird, bevor man Kinder in die Welt setzt. Und schon vorher einige Absprachen mit dem Partner trifft, wass die Aufgabenverteilung und Erziehung angeht. Das jeder von Euch weiß was jeweils der Andere von ihm erwartet. Gedanken lesen kann nämlich keiner. Wenn Ihr gut zusammen Arbeitet - steht eurem Glück nichts im Wege.
    Aber es wirt nicht so wie vorher sein. Ihr seid dann halt nunmal Mutter und Vater. Die eine Tür schließt sich die andere öffnet sich aber. Und es ist Wudervoll Kinder zu haben sonst hätte ich ja nicht so schnell ein 2-tes gemacht.
    Und was Sex angeht, tja, mann ergreift so ziehmlich jede möglichkeit die sich bietet. Im Moment kann ich nicht viel dazu sagen da ich Hoch schwanger bin und Abends schwangerschaftswehen habe und auch so oft sehr Müde bin. In den Letzten Wochen ist es also eine seltenheit geworden. Das war aber in der ersten schwangerschaft anders, weil ich da ja nicht noch ein Kind tagsüber hatte und abends nicht so kapput war.

    • tiara_12559962

      Zahlt die Krankenkasse etwa die Kurse?
      Mache auch Babischwimmen, bin aber nicht auf die Idee gekommen die Kurse von der Krankenkasse bezahlen zu lassen. Übernehmen die einfach so die Kosten oder muss man irgendeinen besonderen Grund haben?

      • Hört sich alles sehr Gut an
        wie wärs einfach nur mit Wasser? Oder Wasser mit einem Schuss milden Apfelsaft von Alete oder so.
        Was das Essen angeht, muss man einfach ausprobieren. Malche Mahlzeiten müssen mehrere Tage angeboten werden bis die Kleinen sich an den Geschmak gewöhnen. Heute geht vielleicht ein Löffel rein, morgen vielleicht 2. Manches lehnen die aber total ab. Das heißt aber auch nix. Kocht man es 1 Monat später noch mal - dann lieben sie es aufeinmal (oder auch nicht) Manches bleibt aber auch verhasst obwohl es eigendlich superlecker ist und wir es überhaupt nicht nachvollziehen können. (z.B. Zwieback mit Apfelmus, Pudding usw.)
        Meine Tochter isst besser seit ich sie beim Essen etwas ablenke. Z.B. Bücher gucken ist ganz toll, oder irgendwelche Gegenstände zum spielen geben die sie noch nicht kennt. Z.B. Schneebesen mit einem kleinen Ball drin. Oder irgendwälche kleine Schachtel die man auf und zu machen kann (Teebeutelschachtel).

      • Das hört sich nach einem an der ständig kritik ausgesetzt ist.
        Kenn das gefühl, ständig den Ansprüchen anderer gerecht werden zu müssen. Wärst du ein Mann wäre der Haushalt so wie du ihn führst perfekt. Da wir aber nun Frauen sind, sind die Ansprüche um einiges höher.
        Aber glaub mir bei keinem ist es perfekt. Meine Kolleginen (keine dummen oder irgendwie asozialen Frauen, alles studierte Architekten) stöhnen immer wie unordendlich und ja manchmal schmutzig es bei denen zu hause wär und wie es andere schaffen würden, so perfekt deren Haushalt zu führen. Wenn man woanders zu besuch ist oder im Fernsehen, Dokus über mehrköpfige Familien - da ist immer so schön sauber und aufgeräumt. Aber ganz erlich, wenn ich Besuch erwarte - räum ich vorher auch auf und mach sauber,.... sollte ein Kamerateam bei uns auftauchen - weil mein Privatleben ja so wahnsinnig interessant ist und es aller Welt sehen will - da werd ich meine Wohnung auch blizblank polieren.
        Aber im Alltag sieht es nunmal anders aus - bei jedem.
        Da wir überall Laminat haben sieht man jedes Stäubchen. Bereits 2 Tage nach dem der Boden gewischt wurde, bilden sich kleine Wollmäuse die ich notdürftig wegfege. Mein Kind ist in Krabbelphase, sehr neuegirig - räumt ständig alles aus - eingeräumt wird erst Abends wenn es im Bett ist. Also siehts Tagsüber auch sehr Kaotisch aus. Dazu kommt die Arbeit 3 Tage die Woche und Nebenjob Samstag-Abend. Sonntag Familientag - da werden Freunde, Familie besucht. Alles konzentriert sich also auf die 3 Freien Tage - d.h. Wäsche waschen, bügeln, Wocheneinkauf, Wohnung auf Fordermannbringen, Krabbelgruppe (wenn man ganz toll sein will bringt man da auch einen selbstgebackenen Kuchen mit - damit die Anderen voller Bewunderung Oooh und Aaaah sagen können), Babyschwimmen, Vorkochen für die Tage in dennen man Arbeitet und keine Zeit hat. Bei den Gesprächen mit Anderen Müttern kann man natürlich ganz toll mitreden... ja ich gehe auch mit meinem Kind jeden Tag halbe Stunde spazieren, ja sie bekommt auch nur selbstgekochtes, ja sie kann auch schon sehr viele Wörter - weil wir jeden Tag mit Ihr beim Essen haufenweise Bücher durchgucken. ......... Das alles musst du als Frau reißen. Egal wie. Ansonsten zerreißen sich die Leute ihre Mäuler über dich. Wie oft hab ich sätze gehört wie: Das arme Kind sitzt ja ganzen Tag zuhause..... oder... er Kriegt ja nur Gläschennahrung.... oder... bei Ihr zuhause siehts ja aus.... oder... die Kocht ja überhaupt nicht - nur fertig-Fraß. Was die Frauen sonst so am Tag bewältigen müssen sieht kein Mensch. Es ist nun mal so, die Arbeit im Haushalt sieht man erst wenn sie nicht gemacht wurde.
        Ich mache auch Abstriche. Gewischt wird nur 1 mal die Woche. Zwischendurch einmal saugen (nur Zimmer die es wirklich nötig haben). Fenster werden auch halbjährlich geputzt. Staubwischen ca. alle 2 Wochen. WC wird 1 mal die Woche geputzt (Klo und Waschbecken natürlich öfter). Unangemeldeter Besuch wird manchmal nicht reingelassen.
        Es ist keinesfalls dreckig bei uns zuhause - es ist nur nicht perfekt.

        • an0N_1237715099z

          Fortsetzung 6
          Wenn sie keine Bauchschmerzen hatte, sondern vieleicht übermüdet oder weil alles und alle so doof waren und deshalb geweint hat (nach ner Weile lernt man es ja zu unterscheiden ob es ein Schmerzes-Schreien oder alles-Doof-Schreien ist) - dan half es sie ganz fest in eine dünne Decke einzuwickeln (Pucken), dass nur noch Köpfchen rausgucken kann, sie aber sonst in Ihrer Bewegungsfreiheit recht stark eingeschränkt war. Dann auf dem Arm hin und her wiegen. Die erste Zeit weinte Sie weiter sogar noch doller, weil ich sie ja so fies gefesselt habe, aber nach ca 10 min wurde es schön kuschelig warm, die äuglein gingen zu und das Mäuschen schlief ein.

        • an0N_1237715099z

          Fortsetzung 5
          An manchen Tagen hat sie sich so reingesteigert - und so geschrien, dass nur noch der Foehn die einzige Hilfe war, einfach daneben legen und auf niedrigster Stufe laufen lassen. Das Geraeusch hat sie sehr gut beruhigt. (Freu mich schon auf die Stromrechnung) Danach hab ich mit Bauchmassage weitergemacht.
          Die Bauchmassage findet sie auch heute noch toll (wenn sie mal von Bauchschmerzen geplagt wird), sie entspannt sich und schlaeft dabei sogar ein.
          Hast du schon versucht deinen Sohn im Liegen zu stillen? Wenn Ihr Beide auf dem Bett liegt, und er beim Stillen einschlaeft dann kannst du dich unbemerkt verdruecken.
          Bei einer Freundin hat der Glueckskaefer (Bauchtrage-hat sehr gute Testberichte - besonders Babygerecht wegen der Beinspreizstellung- wie im Tragetuch) geholfen. Ab da war Sie erloest - mußte aber das Kind fast den Ganzen Tag dadrin tragen hatte irgendwann mal Rückenschmerzen gekriegt musste es wieder abschaffen aber da war die Schwere Zeit schon vorbei.
          Da ich gestillt habe - habe ich ein Plan gemacht was ich den Tag über so gegessen habe und Schreizensuren für den Abend von 1bis 5 gegeben. Denn Sie hat morgens fast immer geschrien (Ich denk, dass sich viel Luft uebernacht im Bauch angesammelt hat - sie bewegen sich die ersten Monate ja kaum - und meine Tochter schlief 8-10 Stunden am Stueck) Abends nur ab und zu, je nach dem was ich am Vortag oder sogar vor 2 Tagen gegessen habe.
          Bei mir war Tabu: Paprika, zwibel, Aepfel!, Gurken, Orangen (ueberhaupt Zitrusfruechte), Annanas, Pilze, Fertigprodukte (Tiefkuehlpizza), Scharfe Gewuerze. Wenn ich etwas Blaehendes gekocht habe (Sauerkraut) dann mit viel Kuemmel - das Half sehr gut.

          • an0N_1237715099z

            Fortsetzung 4
            Wenn das nix hilft und die Kleine immer noch am Druecken und Pressen und Schreien war - dann Fibertermomether in Popo (etwas anoelen) als ob man Fieber Messen wuerde und ganz leicht hin und her ruetteln, mal etwas nach links mal nach rechts vorsichtig Druecken (hat mir meine Hebamme gezeigt) das entspannt auch den Ausgang und stimuliert den Darm. Dabei am besten in Deckung gehen! Die Kleinen bauen naehmlich soviel Druck auf, dass bei dieser Prozedur die Angestaute Luft mit voller Wucht rauskommt und da sie in der Zeit ja noch recht fluessig kacken, auch immer etwas "Land" mitkommt - wie rausgeschossen. - Das hat auch sehr gut geholfen, danach noch bisschen Bauch massieren und der Spuck war vorbei.

            • an0N_1237715099z

              Fortsetzung 3
              Wenn sie Drückte und Presste was das Zeug hielt und das auch einige Stunden lang dann Beinchen mit einer Hand an den Füßen nehmen und die Füßchen an Bauch drücken und ne weile halten (nebenbei vielleicht Buch lesen) - so bleibt Po und After entspannt und die Püpse kommen leichter raus.

              • an0N_1237715099z

                ....fortsetzung 2 (zuviel text)
                Tee aus Kümmel-Anis mit etwas Dill-Samen kochen und einige Male am Tag geben - das hat ab und zu geholfen (besonders von Dill Pupst man wie Weltmeister), war aber kein totsicheres Mittel.
                Am besten wa die Bauch-Massage im Uhrzeigersinn wenn ich rechtzeitig damit angefangen hab (8 Uhr Morgens) und das EINIGE STUNDEN gemacht hab (meißt auf dem Sofa - Kind auf den Knien vor mir - beim Fernsehen gucken oder nebenbei Frühstucken), zusmmen mit Fahrradfahrübungen, war es wenn ich Glück hatte um 11-12 Uhr vorbei. Wenn ich Pech hatte gings bis 14-15 Uhr.

                • Kann das sehr gut nachvollziehen, hier meine Mittelchen
                  Meine Tochter ist nun 14 Mon alt aber die ersten 3 Mon waren sehr schwer. Hat uns aber trotzdem nicht abgeschreckt in 3 Mon kommt schon das nächste Kind. Wappne micht jetzt schon in dem ich das Internet nach tipps durchstöber. Den Rat mit Magnesium phosphoricum d 30 werd ich auf jedenfall beherzigen. Weil meine Kleine nach einigen Stunden Drücken, Weinen sich immer mehr verkrampft hat - da ist etwas Krampflösendes sicher hilfreich.
                  Sab simplex und lefax hat bei uns überhaupt nichts gebracht. Mein Kinderarzt meinte auch, dass diese Mittel nur in einem Reagenzglas funktionieren (Keine Bläschen-/Schaumbildung). In einem Geschlossenem System (Magen, Darm) bringt es nichts weil die Gase ja immer noch irgendwie raus müssen.

                  • an0N_1237715099z

                    Einige Tipps noch.... Vielleicht auch guter Argument für deinen Mann
                    zum Finanzielen. Den anscheinend drückt da bei deinem Mann (wie bei allen) der Schuh.


                    Seit 2 Jahren gibt es ja das Elterngeld. Es bezieht sich auf dein Nettoeinkommen. Genaugesagt 67% von deinem Nettogehalt wirst du ein Jahr lang nach der Entbindung bekommen. Ihr wechselt die Steuerklassen (nach dem das Baby da ist) so dass dein Mann im Monat dann auch ungefähr 150-200 EU mehr zur verfügung hat. Dann plus Kindergeld 154 EUR schon habt Ihr fast das gleiche zusammen wie vorher.
                    So nun kommt mein Tipp. Ich weiß nicht ob du Vollzeit arbeitest wenn ja, könntest du dir noch ein Nebenjob suchen. Ein Nebenjob bis 400 Euro wird nicht besteuert, vorausgesetzt du Hast eine Vollzeitstelle in der du deine Steuern bereits zahlst. D.h. du bekommst alles was du Nebenbei verdienst auch ausgezahlt. Das gute ist: auch dieses Geld wird bei der Elterngeldberechnung berücksichtigt! Du musst es nur durch Abrechnungen nachweisen können. (Es werden Gehaltsabrechnungen für die letzten 12 Monate benötigt)
                    Kurzgesagt: Dein Volzeitgehalt + Nebengehalt davon 67% ergibt doch schon eine ganz hübsche Summe.
                    Der Nachteil ist du muß dir ein Jahr vor der Entbindung ganzschön mit 2 Jobs den Arsch aufreißen. Und die Letzten 9 Monaten auch noch im Schwangeren Zustand. (6 Wochen vor der Entbindung hast du Mutterschutz und mußt nicht arbeiten). So haben wir es gemacht. War ein Hartes Jahr aber dafür haben wir jetzt ein Sorgloses leben in dem wir uns immer noch auch mal was leisten können.

                  • an0N_1237715099z

                    .....
                    ich fürchte mit Argumenten überzeugen wirst du Ihn nicht können. Es lässt sich mit keinem Geschäft vergleichen
                    Es ist ein Risiko was man ohne Rückversicherung eingehen muß.
                    Wenns nach meinem Mann ginge, würden wir so in 1-2 Jahren Kinder kriegen. (Das sagte er aber jedes Jahr aufs neue)


                    Ich denke manchmal muss man Mann zu seinem Glück zwingen.


                    Ach es war früher doch soo viel einfacher, da war das Kinderkriegen selbstverstendlich, da kamm man nicht mal auf die Idee eine Liste mit Pros und Contras aufzustellen.

                    • Logische Gründe für Kinderkriegen gibt es nicht.
                      Genau so wie du hab ich auch überlegt, was ist Pro und was ist Contra.


                      Die Argumente die dafür sprachen konnte ich als Kinderlose nicht nachfollziehen.


                      Die Argumente dagengen schon. Und es gab Reichlich. Weniger Geld, weniger Zeit, weniger Sex - Beziehung leidet, eine Art Sebstaufopferung.


                      Ich habe mit vielen Menschen gesprochen. Ne Freundin arbeitet im Altersheim. Sie erzählte mir von einigen Alten die alleine sind, für die sich kein Mensch Interressiert und von dennen mal die eine oder Andere vom Balkon springt. Andererseits gibt es viele Ältere Mänschen, die da Sie Kinderlos sind und statdessen lieber Karriere gemacht haben und bis ins Hohe Alter arbeiten, im Kopf noch sehr Fit sind, viel Geld haben und bis zum Ende voll im Leben stehen.
                      Als Mein Chef gestorben ist (ein sehr Intelligenter Mann) hat nur seine Haushälterin um Ihn geweint, ansonsten herrschte auf der Beerdigung eine rech heitere Stimmung.
                      Heute weiß niemand, dass es diesen Menschen mal gab, er hat keinerlei Spuren auf dieser Welt hinterlassen.


                      Das Hauptargument war aber mein Neffe! Als mein Bruder seinen Sohn bekam war ich hin und weg von dem Kleinen (Hatte sonst nie sonderlich viel Interesse für Babys)
                      Ab da war das Klar, Ich will Kinder? So, nun der Zeitpunkt.
                      Ich war 25. Mein Mann grad Arbeitslos geworden? Also warten bis er nen Job sucht. Danach sind wir Umgezogen. Haben Schulden gemacht die wir nach nem Jahr abbezahlt haben. Danach wollten wir mal endlich richtig groß in Urlaub fahren.(Bevor Kind kommt) Also wieder Sparen. Danach ist Auto kapput gegangen. Neues muß her... Wie du siehst es war immer der falsche Zeitpunkt.
                      Irgendwann mal sagten wir: egal, jetzt oder nie!
                      Und nun haben wir eine 10 monate alte Tochter. Und bin jetzt auch wieder in der 7 Woche schwanger. Ich könnte sie von Morgens bis abends knuddeln. Ich stehe Morgens auf schaue sie an und habe sofort gute Laune. Fahr dann zur Arbeit und nix, kein Streß kann mir diese Laune nehmen. Ich freu mich aufs nachhause kommen. Sobald die Kleine die Klingel hört - weiß Sie dass ich es bin. Sie jauchzt, lacht und kriecht mir entgegen. Wenn mein Mann nach Hause kommt schauen wir Sie an und quellen über vor Liebe. Es ist natürlich nicht immer alles friede freude. Es gibt auch Harte Zeiten. Aber dieses Gefühl der erfüllung ist immer da. Ich bin einfach nur Zufriden mit allem.


                      Mein Altes Leben scheint mir jetzt so eintönig und langweilig zu sein.
                      Ich stand Morgens auf, ging arbeiten, machte überstunde damit mein Chef glücklich ist, ging generft nach Hause, (leiß meine Lauen evt. am Mann aus). Dann essen, Duschen, bischen Fernsehen gucken, dann Schlaffen, dann wieder Arbeiten usw. Am Wochenende auch (ich und mein Mann hatten neben unseren Jobs noch nebenjobs)
                      Und so jeden Tag. Ok. Mann kann dafür paar mal schön Urlaub machen.
                      Gan Ehrlich willst du so bis an dein Lebensende leben. Ich wollte es nicht.

                      • Ich schließ mich dem Beitrag von "isabella831" "prinzessinleia1" an
                        Ich denk da der Vater den Kleinen warscheinlich nur am Wochenende sieht will er den Kleinen Verwöhnen und dort Punkten wo Mama Verbote aufstellt. An diesen Wochenenden ist wahrscheinlich nur Spaß und Action angesagt.
                        Vielleicht lässt du Ihn mal die Ferien bei dem Vater verbringen. Da wird der Papa auch mal Streng sein müssen und auch mal keine Zeit haben.
                        Es ist halt nun mal so, wir Muttis sind ganzen Tag da und sind nichts besonderes mehr / sind selbstverständlich geworden. Wir müssen oft den bösen Bullen spielen. Während die Väter die Kinder nur Abends für 1-2 Stunden sehen. Sich freuen und jede Mänge Spass und Quatsch machen. Ist Klar das Sie dann die Großen Helden sind.

                      • Mach dir kein Kopf
                        Du bist eine frisch gebakene Mami, wielleicht auch noch etwas unsicher mit der Kleinen. Fragst dich ob du das eine oder andere richtig oder Falsch machst. Ich weiß nicht was du sonst so für ein Verhältniss zu deinen Eltern hast aber wenn sie dich oft Kritisieren, sich in deine Erziehungsmetoden einmischen und ständig (wie es halt so oft in der Anfangszeit ist) ohne gefragt zu werden dir irgendwelche Tipps und Ratschläge aufdrängen dann kann ich verstehen dass du dich nun kritisiert in deiner Mutterrolle fühlst. "Siehe her bei mir ist das Kind sehr Ruhig und Zufrieden".
                        Aber schaumal, ich wette deine Eltern sind ganz fanat in die Kleine, und freuen sich sehr wenn die Kleiene mal bei ihnen ist. Und wollen warscheinlich auch das Sie öfter aufpassen dürfen. Stell dir vor Sie hätten gesagt die Kleine hätte viel geweint und war sehr unruig - ich denk du hättes ein noch schlechteres Gewissen und Deine Eltern hätten nicht so schnell wieder aufpassen dürfen.
                        Also glaub Ihnen nicht alles. Warscheinlich wurde die kleine auch unruhig zum Abend hin. Genau wie zu Hause auch. Die Beiden haben aber auch mehr Energie. Für den einen Abend kann man ja alles stehen und liegen lassen und sich nur um die Kleine kürmern. Während du nebenbei noch tausend andere Dinge erledigen mußt.(z.B.Haushalt) Also Freu dich das deine Kleine sich bei deinen Eltern so wohl fühlt und genieße die Auszeit.

                      • Keine Panik
                        meine Tochter ist auch 9 Monate kann auch weder sitzen noch krabbeln noch stehen.
                        Wir hatten letzte Woche trefen mit unserem Geburtsvorbereitungskurs. Es waren 8 Kinder da alle fast gleich alt nur ein einziges konnte schon krabbel (hat mit 7 Mon angefangen) alle anderen waren genau soweit wie unseres.
                        Also keine Panik alles normal.