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  • 30. Jan 2015
  • Beitritt 30. Jan 2015
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  • 1 beste Antwort
  • Wassermann und Fisch
    Hallo achterbahnfahrt,
    ich bin selber vom Sternzeichen Wassermann und mein Freund ist Fische. Wir haben mal kurz vor der Trennung gestanden bzw. ich wollte schluss machen. Mein Freund ist sehr empfindlich und hängt sehr an mir, ich aber brauche meine Freiheit und war irgendwann so sehr genervt von ihm dass ich nur noch weg wollte egal was er mir für Liebesbeweise gezeigt hat.
    Ich wäre in eurem Situation auch sehr gekränkt und könnte dir auch erstmal nicht verzeihen. Lass ihn lieber erstmal in Ruhe und zeig ihm auch deine kalte Schulter, mach dich rar!!! Wenn er was für dich empfinde, auch wenn es nur ein Funken ist, dann würde er sich bei dir melden. Außerdem wäre das was neues, du springst nicht sofort wenn er pfeift und das mach dich interessant. Ein Versuch ist es wert, du hast ja nichts zu verlieren.


    Viel Glück

  • Hallo liebe rhiolane
    Ohjee da ist ja einiges los bei dir...erstmal fühl dich von mir ganz feste gedrückt. Was die örtlichen Tierschutz von sich gegeben haben ist ja richtig unverschämt, man darf Menschen nicht verurteilen wenn man sie gar nicht kennt. Lass dich nicht von denen ärgern, vielleicht hatten die an dem Tag besonders Stress gehabt oder sind einfach nur Menschen mit schlechten Charakter...
    Ich hatte selber schon Phasen gehabt wo ich nur einen kleinen Schritt davor war mich umzubringen. Ich war einfach verzweifelt, sah keine Lösung mehr und war sehr sehr einsam. Um ehrlich zu sein fühle ich mich jetzt immer nocb einsam...deswegen möchte ich gerne für dich da sein und dir zuhören...
    Zu den Problem mit deinem Hund (Wie heißt er/sie denn? Welche Rasse? Alter? :-D ich liebe Hunde einfach): Hast du schon an einer Tagesklinik gedacht? Dann muss du nur schauen wo dein Hund für ein paar Stunden untergebracht werden kannst oder vielleicht darf er sogar mit. Das wäre toll.
    Damals in meiner Tagesklinik war auch der Hund einer Mitpatientin immer da gewesen. Der war so süß und hat uns allen sehr gut getan :)


    Liebe Grüße

    • Hallo liebe lovin9
      Erstmal fühle dich von mir ganz doll gedrückt. Ich habe mir deinen Beitrag durchgelesen und habe jetzt Tränen in den Augen. Du beschreibst genau das was auch ich zurzeit durchmache.
      Ich werde bald 25 Jahre alt, hänge in einem Studium der mich langweilt und wohne deswegen in einer Stadt der mir vollkommen fremd ist. An manchen "guten" Tagen rede ich mit meinen Kommilitonen über belanglose Sachen (Wetter, Studium, usw.), schlechten Tagen bin ich zwischen ihnen nur Luft. Niemand rede mit mir, ich sitze ganz allein im Seminarraum und kenne keinen der mit mir eine Referatsgruppe machen möchte. An solchen Tagen möchte ich mich am liebsten in meinem Zimmer einsperren und nie wieder rausgehen. Ich habe keinen Problem mit meinem Aussehen, nur wie ich mich anderen gegenüber verhalte. Ich fühle mich so dumm und langweilig und denke mir, die wollen so schnell wie möglich von mir weg. Ich wünschte mir so sehr Freunde, mit denen ich mich unterhalten kann....über Sachen die mich bewegen, uns einfach austauschen. Nach außen hin mache ich einen auf selbstbewusst und die Menschen nehmen mir das auch ab, und genau das will ich. Ich möchte nicht das sie denken, dass ich einsam bin aber das bin ich :-(
      Tjaaaa tut mir leid es ist doch etwas länger geworden als beabsichtigt :bete:
      Liebe Grüße

    • Hallo liebe gofeminin Leser/in,


      ich habe vor ein paar Tagen wieder angefangen Antidepressiva zu nehmen (Amitriptylin Tropfen). Ich habe von selbst vor ca. 1-1,5 Jahren abgesetzt in den Glauben auch ohne zu schaffen...Was ich leider nicht tat. Ich habe damals die Antidepressiva verschrieben bekommen, nachdem ich zusammengebrochen war. Ich konnte tagelang nicht schlafen und war am durchdrehen. Diagnose: mittlere Depression zzgl. Angststörung mit chronischer Hyperventilation. Ich wurde an einem Psychotherapeut überwiesen. Jedoch war ich noch nie bei einem gewesen und wollte damals nicht zu einem gehen.


      Ich war nach dem Zusammenbruch eigentlich wieder "normal", hatte mal schlechte Tage sowie auch gute Tage. Aber ich kam alleine klar. Bis jetzt!


      Ich habe angefangen wieder Einschlafstörungen zu entwickeln und mich von anderen abzukapseln. Mein Freund ist sehr lieb und einfühlsam, er hält meine Stimmungsschwankung aus und versucht mich aufzumuntern.


      Was mich stört ist aber das ich außer ihm niemanden hab. Keine Freunde mit den ich reden kann, weil ich mich vor lauter Depression von ihnen zurück gezogen hab.


      Würde eine Psychotherapie mir helfen können Freunde zu finden? Ich meine keine Bekannte bzw. Leute kennenlernen, das kann ich auch so. Aber mir fällt es schwer wirklich Freundschaft zu entwickeln. Außerdem ist eine Therapie bestimmt sehr zeitaufwendig...würde das meine Studium belasten?


      Ich danke dir fürs Lesen und hoffe du kannst einwenig Ordnung in dieser ganzen Durcheinander bringen. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung.


      Ich wünsche dir einen schönen und erholsamen Wochenende!
      Liebe Grüße