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  • 30. Dez 2007
  • Beitritt 30. Dez 2007
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  • @ela29@
    kennst Du den Begriff asozial überhaupt? Ich glaube nicht. Und was bedeutet unterste Unterschicht?


    Es ist egal, wie man über Alterschunterschiede denkt; jeder muß für sich selbst entscheiden, wie und mit wem er sein Leben verbringt. Es gibt weitaus schlimmere Dinge im Leben, als ein hoher Altersunterschied.


    Mein Mann ist 64, ich bin 48; wir sind seit 30 Jahren zusammen und immer noch glücklich. Er ist in keiner Weise faltig, schwabbelig oder sonst irgendetwas. Mein Mann macht so manchem 40-jährigen noch etwas vor und ich bin stolz darauf, mit diesem Mann verheiratet zu sein.


    LG

  • alya_12708452

    Hä? Habe ich mich falsch ausgedrückt?
    Ich meinte nicht die Ehefrauen als Bösewichter, sondern mit der Gegenseite die Geliebten, die u.a. Ehefrauen als "die Alte" usw. betiteln; finde ich persönlich nicht sehr nett.

  • Habe ich da vielleicht etwas
    falsch verstanden? Hier gibt es ganz schöne Giftspritzen auf der "Gegenseite", die auch recht beleidigend sind.

  • @seldarius@
    Gliebte verstehen grundsätzlich alles anders als andere.


    Stell Dir vor, mein Mann hatte sich bereits für sie entschieden und hat mit ihr zusammengelebt. Als mein Mann auszog, waren wir 26 Jahre verheiratet. Es war zwischen uns alles geklärt, wie bei erwachsenen Menschen. Die Initiative für unseren Neubeginn ging von meinem Mann aus, nicht von mir. Diese Frau hat uns monatelang per SMS und mit Telefonanrufen in ganz wüster Art und Weise terrorisiert. Das war mit ein Grund für meinen Brief. Näher möchte ich darauf aber nicht eingehen, da hier Geliebte anscheinend einen ganz besonderen Status haben.


    Ich bin weder bösartig noch von oben herab. Es ist mir nie eingefallen, diese Frau zu beschimpfen. Im Gegensatz zu dieser Frau habe ich mich absolut korrekt verhalten.


    Genau deshalb kann ich für Geliebte kein Mitleid mehr empfinden.


    Nicht immer sind die Ehefrauen die Bösewichter!

    • csilla_12629290

      Ich habe meine Denkweise bezüglich
      einer Geliebten nun einmal geändert.


      Mitleid ist völlig fehl am Platz. Hat die Geliebte Mitleid mit der Ehefrau?

    • Es lohnt sich nicht, sich
      über die verlassene Geliebte Gedanken zu machen.


      Mein Mann hatte vor einigen Jahren kurze Zeit eine Geliebte, von der er sich fünf Wochen vor Weihnachten wieder getrennt hat.


      Trotz unserer eigenen Probleme habe ich mir noch Gedanken über diese Frau gemacht, die wohl gehofft hatte, dass sie den Rest ihres Lebens mit meinem Mann verbringt. Sie tat mir einfach leid.


      Nachdem in unsere Beziehung etwas Ruhe eingekehrt war, habe ich dieser Frau einen Brief geschrieben. Ich habe ihr versucht zu erklären, warum es nicht "geklappt" hat. Ich habe sie in keiner Weise beschimpft, habe noch versucht, sie ein wenig aufzubauen.


      Die Antwort Ihrerseits war eine SMS mit allen möglichen Vorwürfen und Beschimpfungen und voller Ironie.


      Und genau zu diesem Zeitpunkt war es mit meinem Mitleid vorbei. Ich habe dieser Frau nichts getan und nichts weggenommen, wollte einfach nur freundlich sein. Aber es ist ja bekanntlich so eine Sache mit dem Niveau.


      Du solltest Dir Dein Mitleid für diejenigen aufsparen, die auch Mitleid verdienen. Geliebte tun es nicht.