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amita_12301254

  • 26. Jan 2007
  • Beitritt 5. Dez 2006
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  • Hallo Sandra
    Mir geht es ähnlich wie dir kindheit gleicht meiner allerdings kam bei mir noch Sexueller Missbrauch von meinen achten bis sechzehnten Lebens jahr hinzu.


    ich versuche auch ständig nur das negative zu sehen will es aber gar nicht im innersten aber sobalt ich wieder einen rückschlag habe denke ich nur noch depressiv.
    als alles so unendlich auswegslos aussah habe ich mich kurzerhand entschlossen eine psyschotherapie (stationär) zu machen weil ich wieder glücklich sein wollte/will ich hab ja auch eigendlich allen grund dazu (3 kinder und nen super lieben Freund)
    Aber dennoch bin ich schnell aus der Bahn zu werfen...deswegen bekam ich in der Therapie Mitrzapin obwohl ich mich anfangs total geweigert hab Medikamente zu nehmen weil ich ja schließlich auch die letzten 26 Jahre ohne Medis geschafft hab ...das war aber wohl eher ein Überleben anstatt Leben.
    Ich hätte nie gedacht das mich meine Kindheit so einholen würde aber das geht schneller als man denkt.
    seid der Therapie geht es mir wieder ganz gut hab wieder meinen Altag allerdings neu gestaltet.
    Keine Angst zustände (ok gelegendlich bekomm ich noch Herzrasen aus unerklärlichen Gründen so wie kalten schweiß und panik beim Treppen steigen obwohl ich noch nie hingefallen bin bei treppen laufen.)Dann setz ich mich hin warte ab obs vorrüber geht ansonsten hab ich ein Bedarfs Medi was mich beruhigen soll.
    Das gute an den Medis is das sie auf Pflanzlicher Basis sind so fällt eine Abhängigkeit schon mal weg.
    ich werd dieses Jahr noch mal einen Stationären auffenthalt haben weil ich denke meine Kindheit ist nicht in 10 Wochen aufgearbeitet.
    Und Übrigens meine Beziehung wird auch durch meine traurigkeit erschwert da ich mir alles sofort zu herzen nehme und mich persönlich angegriffen fühle.
    Ist halt auch ne Macke von mir.
    Überleg dir doch mal ob du eine Stationäre Therapie machen möchtest mir hats super geholfen und es ist nicht so wie im TV^^
    Das gute an der Therapie ist auch das wenn du aus einen einzelgespräch rauskommst und total am ende bist dort sind genug mitpatienten die einen auffangen und trösten das hilft ungemein.
    Liebe Grüße Jessy