A
alaina_12657268

  • 19. Okt 2013
  • Beitritt 14. Sept 2003
  • 8 Diskussionen
  • 179 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • Nur Vorschläge,
    soll nicht allzu belehrend werden.


    Also:


    Kurzgeschichten sind offene Texte und springen mittenhinein in das Geschehen und fangen deshalb schon im ersten Satz mit dem bestimmten Artikel an. Deshalb würde ich den Namen nicht am Anfang nennen und gleich "The little cat" (statt "a little cat") schreiben.


    Wichtig ist, denke ich auch, in einer Zeit zu bleiben, also entweder Präsens oder Präteritum; ich persönlich würde Präsens bevorzugen, wegen der Unmittelbarkeit.


    "trying to catch each other and bite each other's (nicht die eigenen, oder?) tails" oder einfach "trying to bite each other's tails".


    Wenn du angibst, dass Leo hinter dem Fenster sitzt, ist es wichtig, dass sich der Leser auch genau vorstellen kann, wo die anderen Katzen spielen. Garten? Wiese? Wie kommen sie in Leos Nähe? Diese Annäherung könnte in ein paar Anläufen passieren und beim ersten Mal könnte Leo nur ein Zucken ums Maul herum zeigen, danach aber in Startposition gehen.


    Das mit dem Kalten, Glitschigen habe ich nicht kapiert. Und was bedeutet "not the right way" in dem Zusammenhang? Wird dieses Rätsel aufgelöst? Und worauf bezieht sich "it" in dem Satz?


    Da "catch" weiter oben schon vorkommt, könnte hier ein anderes Verb mehr Differenzierung bringen, vielleicht "touch", "grab".


    Wie hat man sich das Verhältnis von Fenster, Tür und dem Spielort der anderen Katzen vorzustellen? Das solltest du für den Leser etwas am Ende des ersten Drittels klargestellt haben. ZB könnten die Katzen mal am Fenster, mal durch die Tür zu sehen sein, wie sie vorbeidüsen.


    Zuletzt: Entscheide dich für eine Perspektive und erzähl entweder als Außenstehende(r) oder aus Leos Sicht odder aus der Sicht eines Kindes, dem Leo gehört.


    Und geh naäher ran, wie mit einer Kamera. Zeichne Leo und das Szenario. Nicht mit ausführlichen Schilderungen, sondern mit wenigen, aber charakteristischen Strichen. ZB Leo: noch jung, rothaarig, die Ohren nach vorne gestellt; der Ort: mit Grün, eine Jahreszeit durch ein (einziges) Naturphänomen andeuten (fallendes Laub, Abendsonne, Sommerhitze).


    Viel Spaß bei der weiteren Gestaltung.
    Ophelia

  • Hatte ich gestern
    in der Hand, war nur so schrecklich klein gedruckt. Ein Kollege sagt, es sei ebenso gut wie "Die Korrekturen" und ein Muss. Soll ich?
    Gruß Ophelia

  • ikena_11934446

    Es ist ja
    hier nicht gern gesehen, wenn Werbung gemacht wird, also mache ich es mal so: wenn du in einer Suchmaschine "Sprachreisen" eingibst, findest du einige Sites, die auch Havanna anbieten. Der Name der Firma, die ich mir ausgesucht habe, fängt mit L an; die bieten Unterkunft in einem Appartement-Hotel an, andere "nur" bei Familien, das ist mir zu intim. Die L . . . kümmern sich auch um das "Visum" bzw, den Touristenschein, den man für die Einreise braucht. Und geben eine ganze Reihe von Tipps. Mehr kann ich auch noch nicht sagen, weil man jetzt noch nicht buchen kann und ich mich noch nicht um den Flug gekümmert habe.
    Hoffe, du kannst trotzdem was damit anfangen.
    Gruß Ophelia


    PS. Wie weit willst du den Jakobsweg denn entlangpilgern? Die Gegend muss unglaublich sein, Cantabrien, Galizien; will ich auch unbedingt hin, aber nicht zu Fuß.
    Melde dich wieder, ja!?

    • Das einfachste
      Zucchini-Rezept der Welt, schmeckt warm oder kalt (als Antipasto):
      Zucchini in Stäbchen schneiden (so groß wie der kleine Finger), in einer großen Pfanne mit reichlich gutem Olivenöl anbraten, nicht bräunen, nach 5 Minuten eine Handvoll gehackte Basilikumblätter dazu und nach zehn Minuten salzen und ein paar Umdrehungen schwarzer Pfeffer, fertig. Länger dürfen sie nicht braten, sonst werden sie matschig.
      Gruß Ophelia

    • Die jungen
      und älteren Frauen wie Judith Herrmann "Nichts als Gespenster", Anna Gavalda "Ich wünsche mir, dass irgendjemand auf mich wartet" und "Ich habe sie geliebt", Elke Schmitter "Frau Satoris" und "Leichte Verfehlungen", Monika Maron "Animal Triste", "Flugasche", "Endmoränen" und das Muss von Zeruja Shalev: "Liebesleben".
      Erstklassig!
      Gruß Ophelia

    • Liebe Wisewoman,
      obwohl ich schon selber viele Leute astrologisch beraten habe, möchte ich dich um Rat bitten. Ich habe deine Beiträge an Fienchen und Kruemel gelesen und bei mir (17.08.1962, 05.45) ist es halt auch ein Skorpion (18.11.1957, 13.45).
      Genaugenommen geht es mir auch nicht um einen Rat, sondern um deine Sicht der Dinge. Vier Augen sehen mehr als zwei und meine haben in dieser Angelegenheit sowas wie den Grauen Star. Wär dir wirklich sehr dankbar.
      Ophelia

    • Ja,
      wenn es ein "letztes" Prinzip gibt, dann das, keinen anderen zu beschädigen.
      Und wer deine Beiträge nicht lesen will, der kanns ja lassen.
      Bleib dran
      Ophelia

    • Oje,
      heute ist ja schon Donnerstag! Hoffe, mit dem Umhauen hats trotzdem geklappt.
      Ophelia

      • Wenns italienisch bleiben darf,
        empfehle ich Panna Cotta, zu dieser Jahreszeit mit Aprikosenkompott. Das ist nicht nur verführerisch lecker, sondern sieht auch sehr schön aus. Und es geht ganz einfach:
        6 Blatt Gelatine einweichen
        2 Becher Sahne mit
        2 dl Milch
        1 Zimtstange
        Mark von 1 Vanilleschote
        2 EL Zucker aufkochen, absieben, die Gelatine darin auflösen und das Ganze in Portionsförmchen ein paar Stunden kalt stellen.
        Inzwischen etwa 12 Aprikosen entsteinen und in etwas Weißwein mit einer halben Zitrone und einem EL Zucker auf kleinem Feuer zehn Minuten dünsten, nicht bräunen lassen.
        Zum Servieren die Förmchen stürzen (ggf. mit einem Messer nachhelfen) und das Kompott drumrum verteilen.
        Kommt nach meiner Erfahrung immer an und nie um.
        Nachträglicher Tipp zur Lasagne: Am Mehl in der Béchamel sparen und lieber eine dicke Aubergine in dünnen Scheiben in gutem Olivenöl braten, mit Basilikumblättern auf der letzte Lage verteilen und dann die Mozzarella und unbedingt noch reichlich Parmesan darüberstreuen.


        Als Vorspeise eignen sich bei dieser Kombination Tintenfische mit viel Petersilie und Knoblauch gebraten.
        Vorweg ein Pinot Grigio aus dem Friaul und zur Lasagne eine Santa Christina von Antinori, ein Superwein zu einem sehr annehmbaren Preis.


        Sorry, wenns zuviel des Guten war, kommt halt mal vor
        Alles Gute
        Ophelia

      • Sorry,
        aber ich persönlich finde es widerlich sein Privatleben in dieser Weise zu veröffentlichen und noch widerlicher mit dem Privatleben anderer Leute, deren Glück einem wurscht ist, Geld zu machen.
        Ophelia

      • Hab den Plan auch,
        nächstes Jahr nach Havanna zu reisen, allerdings im März/April. Und ich werde auch allein reisen, bin allerdings viel älter als du. Um mich ein bisschen "anzubinden" und nicht völlig haltlos zu sein, plane ich, an einem Spanischkurs teilzunehmen.
        Ich kann mir vorstellen, dass so ein Kurs, wo man andere Leute kennenlernt, vor allem den Anfang erleichtert.
        Wie möchtest du denn deinen Aufenthalt gestalten?
        Gruß Ophelia

        • sidimo

          Zurück
          von einer kleinen Reise, hat gedauert, aber jetzt . . . Ja, klar bin ich längst zuende mit dem "Schatten des Windes", eine Freundin und ein Freund haben es auch schon gelesen und zwei andere haben zumindest ein Exemplar und können sich hineinstürzen.
          Zu dem Rätsel, das du ansprichst: mir ist das auch aufgefallen, und ich hab gedacht - vielleicht ist das mit ganz vielen Autoren so, sie werden nicht entdeckt und verschwinden wieder und wir wissen nicht einmal, was uns entgeht. ZB Sandor Marai wird ja auch erst in den letzten Jahren groß aufgelegt, oder auch Flann O'Brien.
          Nein, Mulisch kenne ich noch nicht. Danke für den Tipp.
          Hab nach Zafón "Oracle Night" (der neue Auster)und die Katia Mann-Biographie des Ehepaars Jens und dazwischen ein paar Kinderbücher gelesen und jetzt gerade ein sehr eigenwilliges Buch mit dem Titel "Drachentochter" begonnen, parallel den "Doktor Faustus", um mal wieder eine meiner unzähligen Bildungslücken annäherungsweise zu füllen. Merke aber, dass ich zu schnell vergesse, muss kürzer treten . . .
          "Oracle Night" (oder "Nacht des Orakels") ist auch ungeheuer verschlungen, wenn du sowas magst.
          Bis bald, schöne Lesestunden
          Ophelia

        • Gar nicht
          ruhig, aber umwerfend schön fand ich kürzlich Madrid. Hab mitten drin im Hotel Europa relativ günstig gewohnt (die haben auch Zimmer zur Hofseite hin), mich an Kunst satt gesehen (im Gegensatz zu Louvre, Pompidou, Vatikan und Uffizien keine Schlange vor dem Prado oder dem Reina Sofia) und das Essen war einfach himmlisch.
          Have fun
          Ophelia

        • Hast du
          schon mal gefragt, dann kam aber auf die Antworten kein Posting mehr von dir.
          Giá hai chiesto, peró dopo non hai risposto piú.

          • sidimo

            Liebe Sidimo,
            von Einmischung kann keine Rede sein, ich jedenfalls feue mich über jeden Beitrag zu den Büchern, die ich schätze. Zu deinem Tipp: bin gerade auf Seite 140 von Zafóns Roman, er befremdet mich noch ein bisschen mit den gespensterhaften Einlagen, aber ich kann ihn auch kaum aus der Hand legen.
            Bis bald
            Ophelia

            • sidimo hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • "Herr"
              klingt nach festem Partner, aber "Brief" nicht unbedingt nach körperlicher Anwesenheit. Der Bär ist zwiespältig. Mir persönlich wär unter den Umständen der Hund lieber.
              Aber bei welcher Legung mit dem kleinen Lenormand zieht man nur drei Karten?


              Wie wärs, wenn du ihn im Ausland besuchst?


              Gruß Ophelia

              • Ganz klar,
                Jamie Oliver, "Genial kochen mit . . ."
                Enthält nicht nur praktikable Rezepte, macht auch Lust, vor allem wenn man mal Blut (oder Sauce) geleckt hat.
                Viel Freude
                Ophelia

              • swaran_11866204

                Obwohl
                ich dir teilweise zustimme, muss ich doch nachfragen: was genau heißt "Männer wollen zuerst mal die Freiheit genießen"? Und stimmt das überhaupt?
                Ich kenne Männer, die sowas von die Flatter gekriegt haben ,wenn daheim nix mehr gekocht und gebügelt und nicht mehr für emotionales Wohlfühlklima gesorgt war, dass schon das Wort "Freiheit" eher Schreckensschreie als Jubelrufe ausgelöst hat. Und ich kenne Männer, die unter Freiheit verstehen zügellos rumzuv...n, so als könne ein Zügel, den sich ein Mann umlegt, nur von seiner Partnerin stammen.
                "Alleinsein" wollte keiner von denen. Höchstens bis zum nächsten Sonnenuntergang, wenn überhaupt.
                Was ich toll finde, ist was du ganz zu Anfang schreibst: Sachen sich entwickeln lassen, sich nicht einengen lassen - zu denen gehöre ich auch.
                Gruß Ophelia (Frau)