armira_12748396Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Jede hilft doch auf die ein oder andere Weise.
Ich habe keinen Mann und während der gesamten „Beziehung“ auch keinen gehabt.
Mir ist auch bewusst, dass ich mir vorher hätte denken können, auf was ich mich einlasse und, dass es schmerzhaft endet. Ich glaube das wissen alle Geliebten irgendwo. Nichts desto trotz ist es jetzt so, wie es ist.
Das Schlimme ist, dass ich mich aber trotz meiner Aussage nicht von ihm lösen kann und will. Und genau diese abhängige, unterwürfige und nachlaufende Art von mir macht mich selber wütend. So wütend. Weil ich es einfach nicht von mir gewohnt bin. Und weil ich selber ganz genau weiß, dass es zu nichts führt.
Blöd wie ich bin, habe ich ihn gestern Abend noch heulend angerufen und ihm gesagt, wie grausam das alles für mich ist und wie sehr ich mir wünschen würde, dass es anders wäre. Er meinte es ginge ihm genau so, er würde sehr darunter leider aber „lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende“.
Nicht sonderlich hilfreich..
Es ist zudem auch nicht so, als würde er mich auf der Arbeit in Ruhe lassen. Es sind immer noch die Blicke, die Anspielungen, mal eine Umarmung. Wir suchen immer noch weiterhin die Nähe zueinander, weshalb ich glaube, dass ein freundschaftlicher Übergang auch so gar nicht gehen würde. Zumindest derzeit.
Ich drehe mich mit meine Gedanken und dem was ich tue im Kreis und werde dabei noch wahnsinnig.