schon klar, aber der Text wäre garantiert noch von wem anders gekommen und ich hatte grad Zeit. :mrgreen:
Sprache ist doch etwas faszinierendes. Ich schreibe, was ich persönlich lieber machen würde - aber jeder, der selbst Prostitution abwertet, wird darin eine Abwertung der Pflege und einen Vergleich sehen. Jemand, der die Prostitution nicht abwertet, liest einfach das, was ich auch gemeint habe.
Hätte ich geschrieben, "ich würde eher ein pinkfarbenes Kleid tragen, als ich ein grünes anziehen würde" (nein, würde ich nicht... ) ist das grammatikalisch nichts anders. Es würde mir auch keiner erzählen, dass ich grün und pink vergleiche und auch keiner, dass ich grün abwerte. Interessante Lektion darin, wie sehr unsere Emotionen beeinflussen, was wir wahrnehmen :D