juppiduhIch habe ein Novemberkind, der sicher auch locker hätte eingeschult werden können. Der rechnete und las auch ganz früh. Und auch von der Konzentration, der sozialen und emotionalen Entwicklung wäre das alles ok gewesen.
Für mich kam das aber nicht in Frage. Wieso ein Jahr unbeschwerte Kindheit nehmen? Wofür? Es gibt so viel, mit dem man Kinder beschäftigen kann, dass ihnen nicht langweilig wird. Natur(wissenschaften) z.B. oder auch die hier genannten Musikinstrumente, Experimente usw. usf. Die Kinder brauchen keine Schule um geistig ausgelastet zu werden.
Außerdem ist es schwer immer die/der Jüngste zu sein. Ich kam mit ganz frischen 6 Jahren in die Schule. Vom Stoff her war das kein Problem, aber je weiter es ging, desto mehr bemerkte man das fehlende Jahr. Besonders, als es Richtung Pubertät ging.
Mein Junior langweilte sich übrigens nicht in der ersten Klasse. Sicher konnte er schon mehr, als die meisten anderen. Aber Schule beinhaltet auch so viel mehr, als Lesen, Rechnen etc. Und wenn man zeigen kann was man schon kann, ist das auch gar nicht schlecht für das Selbstbewusstsein.