Vielleicht könn ihr mir hierzu was sagen: meine älteste Tochter wird Mitte Oktober 5 und ich überlege, sie nächstes Jahr, also mit fast 6, einzuschulen.
Meine Argumente pro:
- sie ist sehr groß (1,20m derzeit, mit 4 Jahren :shock:) und körperlich sehr weit, also fährt seit fast zwei Jahren Fahrrad, läuft und klettert gerne und kann schon einigermaßen schwimmen
- sie interessierrt sich für Buchstaben und kann auch schon einige davon.
- sie kann alle Zahlen von 1 bis 30
- sie ist allgemein sehr wissbegierig, fragt viel und versteht auch schon sehr viel. Wenn sie englische Wörter hört fragt sie immer gleich nach was das auf deutsch heißt.
- sie spielt gerne mit (deutlich) älteren Kindern, aber auch mit gleichaltrigen oder jüngeren Kindern. Ihre beste Freundin ist aber schon 6 und kommt nach den Ferien in die Schule.
Meine Argumente contra:
- sie ist noch sehr verspielt (OK, sie ist ja auch erst 4 ahre alt, bis zur Schule wäre ja noch mehr als 1 Jahr Zeit)
- sie wäre halt immer die jüngste
- wir hätten schon 1 Jahr früher den Betreuungsstress mit den vielen Ferien und so
Wie seht ihr das? Ich selber wurde mit fast 7 eingeschult und fand die Grundschule furchtbar langweilig weil ich das meiste schon konnte. Das würde ich ihr gerne ersparen. Andererseits wird auf dem Gymnasium dann ja deutlich angezogen, da finde ich es dann ganz gut wenn die Kinder nicht mehr ganz so jung sind :-/. Von ihren Kindergärtnerinnen sagen alle es wäre kein Problem, ebenso befreundete Grundschullehrerinnen. Ich will aber gar nicht wissen ob es ein Problem ist, sondern was besser für mein Kind ist. Was meint ihr?