Ich freue mich, dass es wieder mehr Wölfe gibt und mir sind Jäger und Landwirte, die behaupten das Zusammenleben würde nicht gut gehen, ein Dorn im Auge. Es gibt gute Schutzmechanismen für Landwirte, bspw Zäune und Hüte-/Schutzhunde, diese werden sogar von den Ministerien bezuschusst. Die meisten sind nur zu faul, geizig oder doof damit umzugehen, oder sie haben generell keine Lust drauf.
Ebenso sind die meisten Jäger, die gegen Wölfe sind, nur Beuteneider, da sie Angst haben nicht mehr so viel Wild schießen zu können. Ich habe selbst mehrere Jäger und einen Förster im Verwandtenkreis und in der Regel ist es doch so, dass die Jäger meist nichts mehr beim Schießen treffen, wenn sie nicht mit Schrot schießen und viel zu viel Alkohol trinken. Der Förster ist den meisten Jägern ggü. übrigens auch abgeneigt und ist auch für eine Renaturierung der Wälder.
Man sollte wilden Tieren wieder mehr Platz in den Wäldern einräumen und diese auch wieder mehr sich selbst überlassen. Die Natur hält alles im Gleichgewicht, wir Menschen stören das Ganze höchst, da wir meinen das Maß aller Dinge und die unfehlbare Kontrollinstanz zu sein.