@appolline
Du scheinst Dich angegriffen zu fühlen, schade. Woraus ich das lese? Weil Du keinen Bezug zu meinen Argumenten herstellst und meine Ausführungen einfach als schöne Theorie darstellst. Theorie ist es schon nicht, weil ich es so handhabe. Immerhin einer auf der Welt, nämlich ich, handhabe es so. ;-)
Ich lass Dir Deine Wahrheit, auch wenn Du sie als " die Wahrheit" (für alle) bezeichnest :).
Und wenn Du meinst, ich sei ein naiver Theoretiker, so wärst Du nicht der erste Mensch, der mich etwas unterschätzt, was mir persönlich egal ist und mich höchstens amüsiert, weil es mehr über Dich aussagen würde, als über mich. ;-)
Handfeste Verdachtsmomente, das ist ein guter Grund, da bin ich einverstanden mit Dir. Zwischen Verdacht und handfestem Verdacht ist der Unterschied, den ich meine. Was ist der Unterschied genau? Dass eben nicht bei einfachem Verdacht, also so gefühlsmässig, bereits kontrolliert werden darf, heimlich, sondern erst, wenn begründeter Verdacht besteht. Bei lediglichem Verdacht soll eben der Verdacht offen gelegt werden, das ungute Gefühl zum Beispiel und dann eben auch offen gelegt, dass deshalb eben sogar Kontrolle von Nöten scheint und man Transparenz verlangt, einfordert und durchsetzt.
Weisst Du, ich finde eben, wer das Vertrauen verloren hat, der soll die Beziehung sowieso beenden. Und wer kein Vertrauen in den Partner hat, warum auch immer, der liebt nicht mehr und die Beziehung ist gescheitert. Dann ist die Kontrolle eben nicht mehr wichtig, weil das Endresultat definitiv vorliegt.
Übrigens kann man in der Beziehung ja eben abmachen, dass man gegenseitig das Handy offen hinlegt und der andere darf auch darin stöbern. Warum nicht?
Mir persönlich ist es egal, wenn meine Partnerin ab und zu mein Handy anschaut. Ich habe nichts zu verbergen. Und sie macht es übrigens auch, aber nicht heimlich, sondern offen.
LG