pustewDas Witziges ist, es gibt eigentlich nur eine Nebenwirkung und das ist die eventuell angekratze Psyche des Mannes- dass er sich nicht mehr männlich fühlen könnte, weil in der Flüssigkeit, die da aus seinem Penis kommt, keine Spermien mehr enthalten.
Denn die Flüssigkeit bleibt, deswegen wundert mich dieses „Durchspülproblem“.
Hinzukommt dass die Op reversibel ist, dass heißt man kann sie rückgängig machen. Kostet nur ein bisschen was.
Ansonsten gibt es laut Studien und Artikel, die ich gelesen habe, keine Nebenwirkungen. Das ist ja das Lustige. Ein kleiner, unter örtlicher Betäubung stattfindender Eingriff, der keine 15 Minuten dauert.
Männer lassen sich nur ungern da unten rumfuhrwerken, deswegen ist sie nicht so weit verbreitet.
Das wird gern auf uns Frauen abgewälzt, weil wir uns ja meistens um die Verhütung kümmern und da sind die Nebenwirkungen ja nicht so wichtig. ;-)
Bei uns würde eine Op bedeuten, vielleicht in die Wecheljahre zu kommen, den Hormonhaushalt aus dem Takt zu bringen, lebenslang Schmerzen zu haben. Der Eingriff ist irreversibel, als unumkehrbar.
Von den ganzen Nebenwirkungen von Pille und Co mal abgesehen- wenn Männer die nehmen sollte, würde jeder Uruloge davon abgraten.
Das ganze Thema ärgert mich, weil ich seit dem Teenageralter ständig meinen Körper mit Verhütungsmethoden belastet habe und die Nebenwirkungen bis hin zu Krebs reichten.
Da ist der Mann natürlich fein raus. Kondom oder Thema komplett auf die Frau abschieben. Fertig ist die Nebenwirkung.
Ich werde keine Sachen mehr in mich implantieren oder die Pille nehmen oder was rausoperieren lassen. Punkt.
Und ja, in meinem Freundeskreis sind mehrer Männer, die die Verantwortung für die Verhütung übernommen haben und deren Familienplanung abgeschlossen ist und die Vasektomie haben machen lassen. All diese Männer sind noch GANZE Männer, haben noch Bartwuchs und eine tiefe Stimme und stehen, laut der Frauen, auch immer noch ihren Mann ;-). Thema erledigt.
Nur Mut an deinen Mann liebe TE. :-)