gracia_12578692Wenn man das Forum liest,
entsteht der Eindruck, dass nur die Geliebten leiden, die Ehefrau weniger und der Fremdgänger schon gar nicht. Also, die Rolle der betrogenen Ehefrau wäre für mich 100 Mal schlimmer als die der Geliebten, da diese im Gegensatz zur Ehefrau nicht betrogen wird, und weil man als Geliebte meist mit einer ganz anderen Erwartungshaltung rangegangen ist, als die Ehefrau. Klar entsteht irgendwann so was wie Eifersucht auf die Ehefrau, mit der er evtl. auch noch Sex und Zärtlichkeiten hat. Aber in dem Moment, wo man anfängt zu leiden, sollte man halt gehen. Aber das Forum ist voll von Klageweibern die jammern was das Zeug hält, weil sie nicht ertragen können, die 2. Geige zu spielen und ausgenutzt zu werden und sich einen Mann mit einer anderen Frau teilen zu müssen. Denn ein Mann der eine Frau liebt, unterhält keine Dreiecksbeziehung mit ihr. Er geht entweder nicht fremd, oder er entscheidet sich für die Geliebte und gegen die Ehefrau. Aber es gibt ja genug Männer, die beides haben wollen - und KRIEGEN. Aber wer da mitmacht, ist selber schuld. Mir tut da echt keine leid. Wenn jemand einigermaßen klar in der Birne ist, trennt sich doch, so wie "Tanja". Wenn der Ehemann dann anfängt zu leiden, ist er ja schließlich gezwungen sich zu entscheiden und vielleicht wird ihm dann klar, wer ihm mehr bedeutet.
Ich persönlich bin der Meinung, wenn in einer Ehe fremd gegangen wird, ist schon ziemlich alles kaputt und ob man nach dem Seitensprung noch was retten kann, ich weiß es nicht. Vor allem, wenn sich Gefühle entwickelt haben, wird es sehr schwer sein, dass die Ehefrau ihren Mann wieder für sich ganz alleine hat. Und selbst wenn es nur um Sex ging, hat so eine Ehe einen Riss und der wird wohl nie ganz verheilen, denn die Erinnerungen bleiben.