johna_880191Ich habe ausschließlich Katzen aus Tierheimen oder dem Tierschutz.
Als erstes würde ich dir empfehlen, gleich 2 Katzen zu adoptieren. z.B. Geschwister oder Katzen, die zumindest im gleichen Gehege untergebracht sind und sich schon kennen. Da weißt du, dass es klappt.
Was meinst du mit "den Schlaf nicht stören"? Dass Katzen nachts mal miauen ist normal. Die zanken auch mal oder kratzen an der Schlafzimmertür. Wichtig: immer ignorieren und nciht etwa aufstehen udn dann (nach dem Motto "Ich bin ja eh schon wach") die Futterschüssel füllen. DAnn lernen sie "Rabatz machen = Futter bekommen". Dann kannst du dir denken, wie das in Zukunft weiter geht.
Räume, in die die Katzen nicht gehen dürfen, schließe ich. Wenn die Tür auf ist, gehen sie rein, weil sie neugierig sind. Das lässt sich auch kaum verhindern. Katzen sind da einfach anders als Hunde. Wenn keiner hinkuckt, setzen sie sich auch mal auf den Tisch. Generell sind Katzen unabhängiger als Hunde und weniger erziehbar. Sie haben einen stärkeren eigenen Willen. Wenn sie nicht angefasst werden wollen, du ihnen aber trotzdem auf die Pelle rückst, dann können sie dir schon mal eine runterhauen.
Clickertraining habe ich mal früher probiert, aber es scheiterte bereits an der Verknüpfung Clicker = Belohnung und dann hab ich es gelassen. Wasser spritzen und Clickern sind prinzipiell grundverschiedene Dinge. Das eine ist eine Belohnung, das andere eine Strafe. Ich schütte meinen Katzen kein Wasser hinterher. Was sie nicht dürfen, wissen sie (weil ich dann konsequent schimpfe) und dann wird schnell die Biege gemacht, wenn Frauchen kommt. Auf das Herrchen hören sie nicht besonders. Der labert aber auch in so einem Moment zu viel mit ihnen.