Naja, also das "wie" finde ich auch nicht in Ordnung, aber das "Was" ist ja nun nicht von der Hand zu weisen!
Was vorbei ist, ist vorbei, im Nachhinein kann niemand etwas zurücklegen, was schon ausgegeben ist! Aber ich verstehe schon den Punkt, dass man sich eben, wenn es finanziell anders gar nicht geht, auch vor Ablauf der 2 Jahre dazu überwinden muss, sein Kind von anderen betreuen zu lassen, um arbeiten zu gehen!
Wenn ein Kitaplatz nicht zur Verfügung steht, und daran kann Püppi ja mal so gar nix ändern!, bleiben Partner und/oder Verwandte oder Bekannte oder evtl eine Tagesmutter!
Ich hätte mir sehr gewünscht, länger als 11 Monate zuhause bleiben zu können, mir erschien mein Mäusling auch viel zu jung! Und für so junge Kinder gibt es hier keine Kitas (nicht D), deswegen blieb nur eine Tagesmutter. Tatsache ist, nach dem ersten Trennungsschmerz profitieren nun wir beide davon! Er klebt nicht mehr nur an mir und hat sich sehr gut
mit den zwei anderen Kids dort zusammengefunden. Er schaut sich viel ab und hat schon ein echt tolles Sozialverhalten. Und ich habe wirklich Abwechslung und genieße es auch, ganze Sätze in verständlicher Sprache als Antwort zu bekommen😂
Ich vermute leider, dass du, liebe Püppi, nicht wirklich viel Unterstützung bekommen wirst, da dein Mann/Freund ja halt doch nicht ganz schlecht verdient. Ich würde mal beim Jobcenter anfragen und sonst einen Nebenjob für abends suchen, wenn der Papa zuhause ist. Je nachdem, was du gelernt hast, könnte das ja zB wie bei mir ein VHS-Kurs sein oä. Es gibt ja nicht nur putzen/kellnern etc! Oder wäre es möglich kurzfristig einen kleinen Kredit aufzunehmen, den ihr dann mit Sondertilgung wieder loswerdet, sobald ihr wieder mehr habt?
Könnten vielleicht eure Familien euch ein Darlehen geben? Dann fielen die Zinsen weg, die bei einem Kredit anfallen würden?
Ganz wichtih wäre aber wirklich, dass du möglichst den Krankenversicherungsstatus bald klärst! In Ö hängt das tatsächlich an der Auszahlung des Kinderbetreuungsgeldes, nicht an der Karenzdauer!
Ich hoffe, du findest eine Lösung, die dein Mamaherz nicht zu sehr bluten lässt (müsste es zB eben nicht so sehr, wenn der Partner abends die Betreuung übernehmen könnte), aber trotzdem über die finanziellen Engpässe hinweghilft!