evadne_12846586ja genau, man kann nicht alle väter und mütter in einen topf werfen. z.b die Userinnen in dem Thread " gegen Umgangsrecht" haben alle gewissen Gründe wieso sie wütend sind und eine Änderung des Umgangsrechts fordern, aber sie repräsentieren nicht alle Mütter. Denn andere Mütter haben andere Erfahrungen mit den Vätern ihrer Kinder gemacht. Zum Teil auch sehr positive und da regeln die Eltern das meistens unter sich.
Und es gibt einige Mütter, die sehr bemüht sind, dass das Kind mehr Kontakt zum Vater hat, aber manchmal wollen die Väter gar nicht.
Ich kenne ein Vater, der erst 1 Monat nach der Geburt von seiner Tochter erfahren hat, dass er Vater ist. Es war eine kurze Beziehung. Er darf sie alle zwei Wochen für ein par Stunden sehen und seither kämpft er darum mehr Zeit mit seiner Tochter ( 8monate) zu haben, denn er möchte den Umgang bzw. sie öfters sehen, aber die Mutter will das nicht.
Andersherum kenne ich ein Vater, der eine Tochter hat. Er möchte eigentlich überhaupt kein Kontakt zu ihr, denn das Kind war nicht geplant, er zahlt zwar Unterhalt aber auch da drückt er sich rum, vertuscht einnahmen usw. DIe Mutter möchte aber, dass das Kind Kontakt zu ihrem Vater hat.
Dann kenne ich einige Familien, da klappt die Zusammenarbeit nach der Trennung super und das Kind hat zu beiden Kontakt.
Dass einige Mütter ( siehe den Thread "gegen Umgangsrecht") nicht den Umgang mit dem Kindsvater wollen hat persönliche, individuelle Gründe, die zum größtenteil gerechtfertigst sind und
sind keine Folgen oder haben rein gar nichts mit Feminismus, Emanzipationsbewegung der Frauen zu tun!! Feminismus bedeutet nämlich nicht, dass Frauen gegen Männer sind oder dass sie sich immer als Opfer darstellen wollen!! Das in Zusammenhang zu bringen hat was sehr kindisches