Hallo Ihr Lieben,
ich bin schon lange ein stille Leserin, heute fasse ich mir ein Herz und möchte mich Euch mitteilen und freue mich auf Eure Antworten, aber bitte, bitte keine Beschimpfungen oder Ähnliches, denn derzeit bin ich sehr niedergeschlagen.
Mein Partner und ich sind seit mittlerweile fünf Jahren ein Paar, er hat in mir meine devote Ader frei gelegt, bis dato hatte ich keine Ahnung, das ich es überhaupt sei, mir war zwar immer bewusst, das etwas fehle, aber nie was. Ich genieße diese Spielart beim Sex sehr, fühle mich frei, leicht, geliebt und völlig unbeschwert dabei und danach.
Jetzt aber zu meinem Problem, ich leide auch an Depressionen, war schon 2 x in stationärer Behandlung und jetzt befinde ich mich endlich in Langzeittherapie.. derzeit kämpfe ich mich oftmals durch den Alltag und empfinde es als sehr anstrengend. Ich fühle mich müde, leer und erschöpft und mit BLick auf die vielen kommenden Termine, fühle ich mich überfordert, bekomme Angst, dass ich die Dinge nicht schaffe.. das einzige was mir hilft ist Sex, dass mein Mann mich benutzt wie er will.. wenn ich es aber nicht bekomme, weil er total gestresst vom Job ist,,fühle ich mich, wenn meine Gedankenwelt mich wieder völlig vereinnahmt, wie ein Schnellkochtopf, das bedeutet wenn das Druckluftventil sich nicht öffnet (sprich Sex), dann koche ich über, meine Emotionen gehen total mit mir durch, ich heule wie ein Schlosshund und komme da nicht alleine raus, ohne mir z.B. kurz in den Arm zu beißen.. ich empfinde das überhaupt nicht mehr als gesund.. ich bin aber auch noch nicht soweit mit meinem Therapeuten darüber zu sprechen.. gestern Abend hab ich es in der ganzen Zeit, das erste Mal meinem Mann gesagt, der aber eher total erschrocken war und natürlich nicht weiß wie er damit umgehen soll... jetzt meine Frage an Euch, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder oder oder.. ich bin wirklich verzweifelt..
Viele, liebe Grüße,
RosaHerzchen36