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rückblickend muss ich ja schon sagen, das stadt mit arbeit und fahrtzeit schon kacke war.
bin ja im dicken B aufgewachsen und hab dann dort noch 10 jahre geschafft.
schule war ok, die war nicht soooo weit weg. halbe stunde zu fuß damals (mit bummeln).
später im berufsleben war es schon ätzend. den jobort kann man sich ja auch nicht aussuchen, neue wohnung...naja... also bleibt man ja erstmal da wo man ist.
das war bei mir also ziehmlich mittig vom dicken B.
dann geht man aus dem haus (man ist jung, hat noch kein auto).
10 minuten zu fuß zur S-Bahn. man rennt und dennoch ist die bahn weg. 10min warten, einsteigen, fahren 25min, am zielbahnhof raus, zur nächsten bushaltestelle und 10 minuten warten. mit dem bus noch mal 10-15 min unterwegs.
ich hab es so gehasst.
und es war immer irgendwas... verspätung, ausfall, streik, schnee, sonne...
meine ma hatte es gut. anfangs hatte sie es10 min zu fuß zur arbeit. später musste sie aber auch tingeln. täglich mindestens 30 min hin und zurück.
mein pa hatte es schlecht erwischt. seine firma hatte aufträge in und im umland vom dicken B. er war also teilweise 1 1/12 bis 2 stunden unterwegs zur arbeit.
das gymi meiner schwester war auch ewig weg. musste auch täglich ne stunde rumgurken... hin und zurück.
also stadtleben in kombi mit arbeit kann gut sein. in den meisten fällen ist es das aber nicht.