Die Freundschaft mit Gott und (die psychische) gesundheitlich negativ beeinträchtigen kann auch normaler Vaginalsex, wenn er erzwungen ist oder wenn die Gefühle der Ehefrau nicht berücksicht werden. Vaginalsex kann auch in manchen Fällen - wie Masturbation- sex. Gelüste, Habsucht, Gier erzeugen und ist deshalb nicht immer "ehrbar und rein". Viele Christen praktizieren ein egoistisches, stupides, animalisches Rein-Raus-Rein-Gerammel (genannt ehrbarer Vaginalverkehr) in der Ehe, achten nicht auf die Bedürfnisse der Ehefrau und masturbieren frech (wie bei der Solo-Onanie) in die Ehefau hinein. Die Frau schweigt meist und ordnet sich dem Mann unter, der in der Kirchengemeinde ein hohes Ansehen geniesst (sowas kam in meinem Umfeld bei den Mormonen und bei einigen fanatischen Evangelisten vor) und so existiert in manchen Ehen nur eine Scheinharmonie (was der Mann, der sich für einen erfahrenen, glänzenden Liebhaber hält).
Oft passen die Geschlechtsteile von Mann und Frau nicht zusammen, weil das Glied des Mannes zu gross ist (es gibt Männer z.B. Afrikaner, deren Glied mehr als ein halber Meter gross ist!) und die Frau Schmerzen beim Vaginalverkehr hat und auch das wollen manche Männer nicht sehen. Bei anderen Männern ist das Glied zu klein. Viele Frauen spüren bei weniger als 14 cm steif nichts. Bei z.B. weniger als 9 cm rutscht oft Glied, Kondom weg, viele Stellungen gehen nicht. Da bleibt nur auf andere Praktiken (we Handjob, Oralsex) auszuweichen. Oder ganz auf Sex in der Ehe verzichten und Kaffeetrinken. Aber da können die Ehepartner vom Satan versucht werden und Ehebruch begehen (deshalb rät die Bibel von Sexverzicht in der Ehe ab - es sei denn beide Ehepartner können so leben).
Aus dem Ruder kann alles laufen - auch die Liebe (die im Negativem Fall grausam, besitzergreifend, herrschsüchtig ist und zu Besessenheit, Obsession, ...führen kann). Da kann man sich noch so anständig verhalten - auch beim Sex. Beim Sex kann Kondom platzen und die Ehefrau ungewollt schwanger werden, beim Vaginalverkehr in der Missionarstellung kann Sperma in den (aus Versehen geöffneten) Mund der Frau kommen, Im Dunkeln kann man falschen Eingang erwischen und Analsex praktizieren - auch das kommt mal vor,...Gegen alle RISIKEN kann man sich nicht absichern/schützen im Leben. 100 % Sicherheit gibt es nicht. Mit Angst durchs Leben laufen bringt aber nichts.
Oralsex (zumindest als Vorspiel) wird in den meisten weltlichen Ehen in Kombination mit Vaginalsex, wechselseitiger Masturbation/Handjob,...praktiziert und wird von den meisten Menschen als normal betrachtet. Von der Gefühlsintensität ist Oralsex das ungefähr das Gleiche wie Vaginalsex, Handjob, Masturbation,...und ich glaube, wenn man anfängt zu kleinlich zu werden, dreht man ab - dann hätte man für jede Tätigkeit einen liebetötenden, pharisäerartigen Regelkatalog haben und das würde nicht im Sinne der Bibel sein. Man kann Hand (die man auch benutzt, um Dreck wegzumachen), Hals, Finger, ...in den Mund nehmen - auch das zuvor gewaschene Geschlechtsteil des Partners -wo ist bitte ist das Problem und wo steht das geschrieben, dass das verboten ist? Der Mund ist nicht nur zum Essen da - es gibt biologische Doppelfunktionen. Man kann mit dem Mund Essen, küssen, ein Musikinstrument spielen, eine Dose aufmachen...Aber das wollen viele regelversessen, phariäerhafte Fanatiker (mit ihrer engstirnigen Sichtweise) nicht sehen. Aus Neid verurteilen sie andere Ehepaare, die ein erfüllteres, variantenreicheres, intensiveres Sexualleben haben.
Auch wird in der Kirchengemeinde oft nur wegen Sex geheiratet. Äusserlichkeiten spielen auch sehr oft eine Rolle. 08/15 will kaum einer - aber das wird oft so getan, als ob das nicht so wäre. Wenn es nicht so wäre, würden auch die ledigen Alten Menschen in der Gemeinde untereinander heiraten. Das tun sie aber nicht.
Auch muss nicht bedeuten, dass keusch lebende Menschen die besseren Menschen sind. Die so nicht leben können oft nicht. Es gibt viele sexuell frustrierte Menschen, die durchdrehen und Missetaten verüben (siehe John List in den 70er Jahren, der seine Familie ausrottete).
Man kann auch mit gutem Sexleben in der Ehe ein guter Christ sein. Sexualiät ist eine gute Gabe Gottes. Glaube soll glücklich machen und man sollte mit Ruhe leben. Zwang, Stress, Druck, Ödniss, Langweile, das Leugnen der eigenen Bedürnisse (wenn sie nicht in Widerspruch der Bibel sind) - ist Unsinn.
Das sind nur einige Denkanstösse - mehr nicht. Jeder Mensch muss seine eigenen Gewissensentscheidungen treffen. Ausgeglichenheit ist wichtig
Nur Gott weiss alles und kann richten - kein Mensch.
Ich habe bei Zeugen Jehovas gute Erfahrungen gemacht. Das sind anständige Leute, beteiligen sich nicht an Krieg, nur 5 % Scheidungen, viele glückliche Ehen,.... Der besteLebensweg. Sie nehmen ihren Glauben ernst. Eheprobleme und sexualle Probleme werden mit Hilfe der Bibel gelöst. Oralsex wird auch in manchen Ehen praktiziert. Das ist normal und Gewissensentscheidung - denn in der Bibel steht nicht drin, dass das verboten ist - sagte mir ein Ältester.
Bei den Mormonen und in meiner ehemaligen evangelischen Gemeinde gab es schon einige, ältere Fanatiker. Da hatte ich nicht so gute Erfahrungen gemacht.