Sommerloch?
Dazu passt auch der Prozess gegen Gina-Lisa Lohfink, wo das Urteil gesprochen wurde und welches u.a. Alice Schwarzer als "Skandal" bezeichnete. Das Gericht stellte nämlich fest, dass Lohfink nicht Opfer, sondern Täterin war und sowas passt selbstredend nicht in die betonierte Ideologie einer "Frauenrechtlerin" namens Alice Schwarzer.
Hübsch, wie Heiko Maas, Bundesjustizminister, und die Nordsee Barbie Schwesig, Bundesfamilienministerin, diese Lügen-Baroness für ihre "Nein heißt Nein"-Kampagne als Maskottchen wählten. Schwesig meinte gar, dass Lohfink ein Beispiel dafür sei, dass das Sexualstrafrecht "zu zahnlos" sei.
Die Lohfink kam ad-hoc zum Entschluss, von einer "Vergewaltigung" auszugehen, als sie mehrere Tage nach der angeblichen Vergewaltigung einen 28-sekündigen Clip im Internet sah, den einer ihrer "Vergewaltiger" aufgenommen und hochgeladen hatte. Beim Betrachten sei ihr "Stück für Stück die Erinnerung wiedergekommen", meinte die Lohfink. Danach zeigte sie die "Vergewaltigung" an.
Naja, fassen wir mal die größten Klöpse zusammen, die die Lohfink über die (angebliche) Vergewaltung vortrug:
a) Nach der Nacht, in der Lohfink vergewaltigt worden sei, schrieb sie einem ihrer "Vergewaltiger" liebreizende SMS: "Geht's dir gut? Ich vermisse dich" oder "Würde jetzt so gerne in deinen Armen einschlafen. Kuss".
b) Mit selbigem "Vergewaltiger" hatte die Lohfink am Abend nach der "Vergewaltigung" erneut Sex.
c) Lohfink gab an, von den "Vergewaltigern" K.O.-Tropfen verabreicht bekommen zu haben und daher einen Blackout erlitten zu haben. Tatsächlich sieht man sie auf weiteren 11 sichergestellten Handy-Videos durch die Wohnung laufend, tanzend, singend, am Computer tippend und mit den zwei "Vergewaltigern" Küsse austauschend. Noch heute könne man in einem im Internet abrufbaren Clip sehen, wie die Lohfink mit offenem Jeanshemd freudig in die Handy ... schaut und "Jetzt geht's los" ruft, woraufhin sie Zungenküsse mit einem der "Vergewaltiger" austauscht. Hinzu kommt, dass sie als "K.O.-Tropfen"-Betäubte während ihrer "Betäubung" auch noch Pizza aß und mit ihrer Managerin am Telefon plauderte.
d) Lohfink gab an, ihre Frauenärztin sei "total geschockt" gewesen, als die Ärztin ihren Körper gesehen hätte. Im Attest der Ärztin, von der Richterin vorgelesen, steht etwas völlig anderes. Nämlich: "Keine frischen oder älteren Hämatome, keine Kratzspuren, keine Verletzungen."
Eine Deutung für all die Lügen der Lohfink besteht darin, dass sie sich selbst inszenieren wollte. Immerhin hat sie jetzt einen Vertrag von RTL über 150.000 Euro für ein "Dschungelcamp".
Meine Deutung ist allerdings eine andere. Nachdem die Lohfink den 28-Sekunden-Sex-Clip im Internet sah, verfiel sie in die Rolle der "Unschuld vom Lande" und wollte sich unbedingt die Hände in Unschuld waschen. Wie leider zu oft, wird dann eine "Vergewaltigung" unterstellt, um sich selbst als "unschuldig" darstellen zu können. Prima ins Bild passt dann natürlich auch, einen "Blackout" durch "K.O.-Tropfen" durch die pösen "Vergewaltiger" erlitten zu haben. Ja dann, kann sie ja nun wahrlich nichts dafür, was in dem 28-Sekunden Clip zu sehen ist...
Dass ewig gestrige Emanzen die Sache blindlings und unbeeindruckbar von gegebenen Fakten für ihre Beton-Ideologie ausschlachten ist naheliegend. Dass allerdings auch höchste Politiker(innen) das Lohfinksche Lügengebäude für ihre Zwecke blindlings und faktenresistent ausschlachten, ist mal wieder bezeichnend dafür, mit was für "Volksvertretern" wir es zu tun haben.
Pacjam
Alle Zitate aus folgenden Artikeln, die jeweils nur einen Teil der unglaublichen Lügen-Tirade der Lohfink wiedergeben:
1) http://www.spiegel.de/panorama/justiz/gina-lisa-lohfink-urteil-ein-hohn-fuer-echte-vergewaltigungsopfer-a-1108961.html
2) http://www.welt.de/vermischtes/article157807277/Verhoehnung-aller-die-tatsaechlich-Opfer-geworden-sind.html
3) http://www.sueddeutsche.de/panorama/prozess-urteil-gegen-gina-lisa-lohfink-ende-der-vorstellung-1.3131362
4) http://www.zeit.de/2016/27/gina-lisa-lohfink-vergewaltigung-sexualstrafrecht