Also erstmal Ursachenforschung
Liegt es am Job? Erstmal hat man in jedem Job mal das Problem, dass es Konflikte gibt, dass man keine Lust hat, sich diesem Wirrwarr auszusetzen.
Eine Krankschreibung finde ich grundsätzlich unkollegial. Ich hatte es erst neulich. War in der Nachttschicht und werde um 1 Uhr nachts von dem Ehemann einer Kollegin angerufen, dass sie krank sei. Das kommt bei dieser Kollegin etwa 2 mal im Monat vor. Meist am Wochenende, wo die Station eh schwach besetzt ist. Jetzt war es nun so, dass eine Kollegin sich vorher schon krank gemeldet hat und die Station mit 45 Bewohnern einer Pflegekraft und einem Auszubildenden gegenüber standen. Also habe ich nach der Nachtschicht noch ein paar Stunden dran gehängt, weil ich nachts um 1 keinen mehr erreichen konnte, der einspringt. In so einem Fall ist die Wut, auf die krankgeschriebene Kollegin berechtigt. Da bei ihr keiner an eine wirkliche Erkrankung glaubt. Meist geht diese nach Konflikten ein.
Jetzt weiß ich nicht, wie das bei dir auf der Arbeit aussieht, jedoch ist es mies, weil man keine Lust hat, die Arbeit auf andere abzuwälzen. Konflikte und Stress, müssen irgendwie bewältigt werden. Eine Teamsitzung, eine paar Gespräche können da hilfreich sein.